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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Familie
Loll
renoviert
ein
Britenhaus
am
Brahmshof.
Der
OB
Pistorius
war
dort
zu
Besuch.
Überschrift:
Camping in der Küche ist bald vorbei
Zwischenüberschrift:
Familie Loll renoviert ein Britenhaus am Brahmshof – Besuch von OB Pistorius
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bislang
gab
Familie
Loll
400
Euro
im
Monat
für
Sprit
aus.
Aber
jetzt
lassen
sich
viele
Wege
mit
dem
Fahrrad
zurücklegen.
Die
Lolls
wohnen
neuerdings
am
Brahmshof
1
im
ehemaligen
Britenviertel
am
Westerberg.
Gestern
kam
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
zu
Besuch,
um
sich
auf
der
Baustelle
umzusehen.
Mario
und
Desirée
Loll
(beide
35)
waren
die
Ersten,
die
sich
ein
Haus
in
einem
der
Komponistenhöfe
gesichert
haben.
Bei
der
Bima,
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben,
gaben
sie
unterschiedlich
hohe
Angebote
für
20
Häuser
ab.
Über
die
gebotenen
Summen
schweigen
sie
sich
zwar
aus,
aber
es
ist
bekannt,
dass
die
Bima
ein
Höchstgebot
von
jeweils
203
000
Euro
festgesetzt
hat.
Am
2.
Juli,
zwei
Tage
vor
der
Fahrt
in
den
Urlaub,
bekamen
die
Lolls
den
Zuschlag
für
die
Adresse
Brahmshof
1.
Dann
ging
alles
Schlag
auf
Schlag.
Seit
Anfang
August
leben
Vater,
Mutter
und
die
beiden
Töchter
im
eigenen
Heim.
Der
Anfang
war
etwas
provisorisch:
ein
Kühlschrank,
eine
Kochplatte
und
Campingmöbel.
"
Wir
fahren
auch
gerne
zelten"
,
sagt
Desirée
Loll
und
lacht.
Nächste
Woche
soll
die
neue
Küche
fertig
sein.
Die
vierköpfige
Familie
hat
zuletzt
in
Bad
Iburg
gewohnt.
Weil
er
bei
Ahlstrom
arbeitet,
kam
Mario
Loll
aber
ohnehin
jeden
Tag
nach
Osnabrück,
ebenso
wie
die
beiden
Töchter
Nadja
(13)
und
Annika
(12)
,
die
zur
Ursulaschule
gehen.
Alle
vier
sind
begeistert,
dass
sie
jetzt
ein
Leben
mit
kürzeren
Wegen
führen
können.
Und
da
bietet
sich
das
Fahrrad
an.
Der
Zweitwagen
soll
demnächst
abgeschafft
werden.
Vom
britischen
Flair
ist
nicht
mehr
viel
geblieben
im
Haus
Brahmshof
1.
Das
Parkett
im
Erdgeschoss
ist
schwarzem
Granit
gewichen,
an
der
Stelle
des
offenen
Kamins
steht
nun
ein
geschlossener
Kaminofen.
Und
in
der
Durchreiche
zwischen
Küche
und
Wohnzimmer
will
Mario
Loll
einen
Computer
aufstellen.
60
000
Euro
kalkuliert
der
Familienvater
für
die
Renovierung.
In
zwei
Wochen
will
er
mit
dem
Erdgeschoss
fertig
sein,
dann
geht
es
oben
weiter,
und
zum
Schluss
ist
die
Außenfassade
dran.
Auch
in
der
Nachbarschaft
wird
jetzt
überall
renoviert.
Die
Lolls
freuen
sich,
dass
auch
dort
Familien
mit
Kindern
einziehen.
Wie
es
heißt,
kommen
sie
überwiegend
von
außerhalb,
aus
Münster,
Coesfeld
und
Kiel.
Ein
Aspekt,
der
vor
allem
Oberbürgermeister
Pistorius
freut.
Er
hofft,
dass
die
Einwohnerzahl
von
Osnabrück
nach
dem
Schwund
der
vergangenen
Jahre
wieder
steigt.
Der
Verkauf
der
Britenwohnungen,
so
sagt
er,
habe
es
möglich
gemacht.
Bildtext:
Die
neue
Küche
nimmt
Formen
an:
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
war
gestern
zu
Besuch
im
ehemaligen
Briten-
Haus
am
Brahmshof
1.
Das
Foto
zeigt
ihn
neben
Desirée
und
Mario
Loll
und
den
Töchtern
Annika
und
Nadja.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert