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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Parteien begeistert über Schule für drei Religionen
Zwischenüberschrift:
Pläne des Bistums: SPD berät noch
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Innovation, Toleranz und gegenseitiges Verständnis bescheinigen die Fraktionen von CDU, FDP und Grünen dem Bistum Osnabrück, das in der Johannisschule eine gemeinsame Grundschule für Katholiken, Muslime und Juden einrichten will. Die SPD hält sich dagegen zurück. Sie will das Thema am Montag ausgiebig erörtern. Innerhalb der Fraktion soll es verschiedene Meinungen geben.
" Es ist gut und wichtig, wenn bereits Kinder die verschiedenen Religionen im Alltag kennenlernen, so Unterschiede wie Gemeinsamkeiten besser wahrnehmen und gegenseitigen Respekt fördern können", heißt es in einer Pressemitteilung der CDU-Fraktion, die von Irene Thiel und Brigitte Neumann verfasst wurde. Der Stadt Osnabrück mit ihrem Friedens-Engagement stehe das Projekt gut zu Gesicht.
Die CDU lege Wert darauf, dass nun zügig die Voraussetzungen für einen schnellen und erfolgreichen Start dieses Projektes an der Johannisschule geschaffen würden.
Die Grünen-Ratsfraktion sieht es ähnlich: " Eine gemeinsame Angebotsschule für Kinder christlicher, jüdischer und muslimischer Religionen kann einen guten Beitrag zu Toleranz, Verständnis und Integration leisten", so die Ratsmitglieder Michael Hagedorn und Birgit Strangmann. Damit biete sich die Chance, das gegenseitige Verständnis für die jeweils anderen Religionen und Kulturen zu erhöhen.
Als " Bereicherung für Osnabrück" bezeichnet der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Thiele die geplante Schule. Hier zeige sich, dass Schulen in freier Trägerschaft innovativer seien als der Staat. Lernen unter einem Dach unter Berücksichtigung des jeweiligen Glaubens stärke das Miteinander und das Verstehen und den Respekt untereinander. Die Liberalen bedauern, dass sich an anderer Stelle die evangelische Kirche nicht gegen eine Ratsmehrheit habe behaupten können.

Autor:
rll


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