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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
fand
eine
Informationsveranstaltung
der
UWG
Osnabrück
statt,
auf
der
es
um
ein
neues
Industriegebiet
in
Natbergen
ging.
Voxtrup
ist
von
diesen
Planungen
unmittelbar
betroffen.
Überschrift:
Auch Voxtrup wäre betroffen
Zwischenüberschrift:
Gewerbegebiet Natbergen
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK/
Bissendorf.
Wenn
in
Natbergen
auf
einer
Fläche
von
38
Hektar
ein
Industriegebiet
entstehen
sollte,
kann
davon
ausgegangen
werden,
dass
das
auch
die
Menschen
im
benachbarten
Voxtrup
zu
spüren
bekämen.
Anlass
für
die
Unabhängige
Wähler-
Gemeinschaft
(UWG)
Osnabrück,
zu
einer
Informationsveranstaltung
zum
Thema
einzuladen.
Dieser
Einladung
waren
zahlreiche
Bürger
ins
Haus
Rahenkamp
gefolgt.
Nicht
so
die
ebenfalls
eingeladenen
Vertreter
der
Bissendorfer
Ratsfraktionen.
So
blieb
es
Wilhelm
Bruns
von
der
UWG
Bissendorf
und
der
Bürgerinitiative
"
Schönes
Natbergen"
(BI)
überlassen,
auf
die
Auswirkungen
einer
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
im
Natberger
Feld
hinzuweisen.
Bruns,
der
als
Vertreter
des
Naturschutzbundes
(NABU)
Osnabrück
gekommen
war,
verwies
auf
den
Bodenverbrauch
eines
solchen
Vorhabens.
Zwar
sei
es
inzwischen
erklärtes
bundespolitisches
Ziel,
diesen
Verbrauch
drastisch
zu
senken,
"
aber
es
wird
trotzdem
immer
weiter
zugebaut"
,
sagte
Bruns
kopfschüttelnd.
Gefahren
sieht
er
außerdem
für
die
Hase,
die
ohnehin
schon
stark
nitrat-
und
phosphatbelastet
sei.
Bruns
treibt
die
Sorge
um
die
Nachhaltigkeit
um:
"
Wir
müssen
die
Vielfalt
unserer
Landschaft
und
ihrer
Tier-
und
Pflanzenwelt
für
die
Zukunft
unserer
Kinder
erhalten."
Die
von
der
Bürgerinitiative
vorgestellten
Zahlen
gehen
davon
aus,
dass
von
der
Firma
Koch
am
geplanten
Standort
täglich
1215
Transporte
abgewickelt
werden.
"
Und
die
fahren
nicht
alledirekt
auf
die
Autobahn"
,
warnte
BI-
Sprecher
Günter
Korte.
Ein
Gutteil,
da
waren
sich
auch
die
Voxtruper
sicher,
werde
ihren
Wohnort
durchfahren.
UWG-
Vorsitzender
Wolfgang
Düsing:
"
Dabei
werden
die
Lkw
nicht
nur
in
der
Meller
Straße,
sondern
auch
am
Gut
Sandfort
unterwegs
sein.
Die
Düstruper
können
sich
also
schon
mal
Ohropax
kaufen."
Seine
eigentliche
Empfehlung,
die
er
mit
UWG-
Stadtratsmitglied
Wulf-
Siegmar
Mierke
teilte,
lautete:
"
Sich
informieren,
aufklären.
Auch
wir
Voxtruper
müssen
uns
entscheiden."
Autor:
balx