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1.
Erscheinungsdatum:
11.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
zur
Ankündigung
des
Tages
des
Denkmals.
Überschrift:
Geschichten, Bier und Luftbäder
Zwischenüberschrift:
Tag des offenen Denkmals
Artikel:
Originaltext:
jweb
Osnabrück.
Es
geht
ums
Genießen.
Am
kommenden
Sonntag
stehen
beim
bundesweiten
Tag
des
offenen
Denkmals
"
Historische
Orte
des
Genusses"
im
Vordergrund.
Osnabrück
bietet
Besuchern
Führungen
mit
Biergeschichten,
Impressionen
zwischen
einem
Wannen-
und
einem
Luftbad
sowie
einem
Ausflugslokal.
Das
hiesige
Ortskuratorium
der
deutschen
Stiftung
Denkmalschutz
organisiert
mithilfe
der
Stadt
Osnabrück,
ehrenamtlichen
und
professionellen
Stadtführern
Rundgänge
durch
die
Lagerhalle,
die
Altstadt
und
einige
derer
Kneipen,
durch
die
Villa
Schlikker,
das
Kulturhistorische
Museum,
zum
Dach
des
Stadthauses
und
zum
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Was
erwartet
die
Besucher?
Sie
lernen
Häuser
und
deren
Geschichte
auch
von
innen
kennen.
Wie
die
"
Peitsche"
,
deren
Gaststättengeschichte
bis
mindestens
1830
zurückgeht,
die
"
Olle
Use"
,
das
"
Rampendahl"
oder
das
Restaurant
"
Tristan"
zwischen
der
Heger-
und
der
Marienstraße
mit
seinem
Steinwerk.
Die
Inhaber
wollen
die
Besucher
außerdem
mit
Biergeschichten
rund
um
ihre
Kneipen
unterhalten.
Wie
weit
die
Geschichte
der
Gaststätten
zurückreicht,
bleibt
jedoch
Spekulation.
Doch
für
Denkmalpfleger
Bruno
Switala
ist
es
naheliegend,
dass
einige
heutige
Kneipen
auch
schon
im
Mittelalter
als
solche
genutzt
wurden.
"
Die
Heger
Straße
war
eine
Hauptverkehrsader
durch
die
Stadt.
Direkt
an
den
Toren
wird
es
auch
Gastwirtschaften
gegeben
haben."
Möglicherweise
sei
das
bei
der
"
Peitsche"
der
Fall.
Das
Hotel
Walhalla
sei
dagegen
bis
zu
Beginn
des
19.
Jahrhunderts
ein
Wohnhaus
gewesen.
Wie
auch
immer:
"
Bei
den
Führungen
geht
es
mehr
um
die
früheren
Strukturen
der
Stadt."
Und
um
den
Genuss
der
Unterhaltung.
"
Vom
Wannenbad
zum
Luftbad"
nennen
die
Stadtführer
die
Tour
auf
der
anderen
Seite
des
Walls.
Eine
im
Boden
eingelassene
Wanne
in
einem
luxuriösen
Badezimmer
ist
eine
Besonderheit
der
Villa
Schlikker
aus
dem
Jahr
1900.
Über
den
Dächern
der
Stadt
konnten
später
Patienten
des
ehemaligen
Stadtkrankenhauses
wie
auch
heutige
Besucher
des
Stadthauses
ein
Luftbad
nehmen.
Das
Piesberger
Gesellschaftshaus
stammt
aus
dem
Jahr
1871
und
ist
das
einzige
noch
existierende
Ausflugslokal
innerhalb
der
Stadtgrenzen
–
und
es
hat
diese
Tradition
mit
dem
Kaffeegarten
wiederbelebt.
Treffpunkte
am
Sonntag
sind
von
11
Uhr
bis
16
Uhr
stündlich
vor
der
Lagerhalle
für
Rundgänge
durch
die
Altstadt
sowie
vor
der
Villa
Schlikker
für
den
Besuch
des
Museums
und
des
Stadthauses.
Das
Piesberger
Gesellschaftshaus
lädt
von
11
Uhr
bis
18
Uhr
zum
Besuch
ein
und
bietet
Führungen
um
12
Uhr,
14
Uhr
und
16
Uhr
an.
Die
Teilnahme
ist
kostenlos.
Bildtext:
Ein
Blick
auf
eine
der
ehemaligen
Hauptstraßen
der
Stadt:
Das
Heger
Tor
war
die
Einfallschneise
aus
dem
Westen
ins
Innere
von
Osnabrück.
Um
Geschichten
rund
um
die
Geschichte
geht
es
am
Sonntag
beim
Tag
des
offenen
Denkmals.
Foto:
Jörn
Martens