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1.
Erscheinungsdatum:
05.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Weil
die
für
Taxen
vorgesehenen
Halteplätze
vor
dem
Hauptbahnhof
ständig
von
Kurzparkern
besetzt
waren,
hat
die
Stadt
für
eine
sechsmonatige
Probephase
eine
Spur
nur
für
Taxen
eingerichtet.
Überschrift:
Test am Bahnhof: Eine Spur nur für Taxen
Zwischenüberschrift:
OS-Team passt am Anfang auf – Taxifahrer unzufrieden
Artikel:
Originaltext:
Seit
Jahren
ein
Ärgernis:
Die
für
die
Taxen
vorgesehenen
Halteplätze
vor
dem
Hauptbahnhof
werden
andauernd
von
Kurzparkern
besetzt.
Sie
bringen
nur
kurz
ihre
Liebsten
zum
Bahnhof,
noch
schnell
das
Gepäck
ausgeladen
und
eben
den
Reisenden
zum
Gleis
gebracht.
Schon
ist
eine
Viertelstunde
rum.
Die
Taxifahrer
beschweren
sich:
"
Das
ist
schlecht
fürs
Geschäft.
Die
Plätze
sind
doch
klar
gekennzeichnet,
und
trotzdem
parken
hier
andauernd
andere
Leute."
Die
Stadt
fasst
das
tiefe
Zerwürfnis
zwischen
Parkern
und
Taxifahrern
nach
jahrelangem
Gezerre
an:
Am
Mittwoch
begann
die
sechsmonatige
Probephase
–
doch
nicht
ohne
weiteren
Ärger
zu
erzeugen.
"
Früher
standen
die
Taxen
in
der
Kehle
der
Bruchstraße
eingereiht.
Jetzt
haben
wir
sie
vollständig
in
die
innere
Spur
geleitet
und
um
acht
Plätze
in
Richtung
Hotel
Hohenzollern
verschoben.
Die
anderen
beiden
Spuren
sind
jetzt
für
den
Durchgangsverkehr
und
mit
beschränkten
Halte-
und
Parkmöglichkeiten
ausgestattet"
,
erklärt
Jürgen
Schmidt,
Fachdienstleiter
Straßenbau
der
Stadt
Osnabrück.
"
So
wollen
wir
die
Parkplatz-
Konkurrenz
von
Kurzparkern
und
Taxifahrern
verhindern."
Die
Taxifahrer
sind
sauer:
"
Das
hat
uns
gar
nichts
gebracht.
Es
ist
sogar
schlechter.
Jetzt
sind
wir
zu
weit
vom
Bahnhof
entfernt.
Außerdem
steigen
die
Kunden
jetzt
in
das
letzte
Taxi
ein
und
bringen
unsere
Reihenfolge
durcheinander,
"
sagt
Taxifahrer
Okaymirza
Ahmedt.
"
Wenn
richtig
viel
Verkehr
ist,
dann
stauen
sich
die
Autos
schon
auf
der
Bruchstraße,
weil
die
Leute
dort
schon
beginnen
zu
entladen."
Die
Stadt
möchte
die
Ergebnisse
der
Probephase
zum
Ausschuss
für
Stadt
und
Umwelt
weiterleiten.
Dieser
befindet
dann
über
das
weitere
Vorgehen.
"
Wir
schauen
uns
das
erst
mal
an.
Am
Anfang
des
Projekts
steht
bis
auf
Weiteres
jemand
vom
OS-
Team
zur
Regelung
des
Verkehrs
an
der
Stelle
bereit"
,
sagt
Jürgen
Schmidt.
Taxifahrer
Okaymirza
Ahmedt
denkt
indes
an
eine
andere
Lösung
auf
der
gegenüberliegenden
Busspur:
Wenn
die
Taxen
entweder
von
der
Möserstraße
auf
den
Theodor-
Heuss-
Platz
fahren
könnten
oder
von
der
Bruchstraße
eine
befahrbare
Absenkung
zum
Theodor-
Heuss-
Platz
hätten,
könnten
sie
diesen
mitnutzen.
Platz
ist
da
genug.
"
Wenn
man
uns
dieses
Verkehrschaos
zutraut,
dann
doch
auch
das
mit
den
Busreisenden
auf
dem
Theodor-
Heuss-
Platz"
,
sagt
Ahmedt.
Bildtext:
Neue
Ordnung
am
Hauptbahnhof:
Taxifahrer
rechts,
Durchgangsverkehr
und
Kurzparker
links.
Foto:
Dirk
Dieckmann
Autor:
diec