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1.
Erscheinungsdatum:
04.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neu
gegründete
Karmann
E-
Mobil
GmbH
hat
zusammen
mit
dem
Oldenburger
Energieversorger
EWE
einen
viersitzigen
Elektro-
Pkw
entwickelt.
Überschrift:
Mehr als ein Benziner mit Batterie im Kofferraum
Zwischenüberschrift:
Karmann-E-Auto EWE E 3 verknüpft Elektroantrieb mit intelligenter Lade-Kommunikationstechnik
Artikel:
Originaltext:
Es
ist
kaum
zu
begreifen:
Wirtschaftlich
steht
Karmann
vor
dem
Kollaps,
aber
technisch
befindet
sich
der
Autobauer
in
der
Poleposition.
Zusammen
mit
dem
Oldenburger
Versorgungsunternehmen
EWE
entwickelt
die
neu
gegründete
Karmann
E-
Mobil
GmbH
einen
Elektro-
Pkw.
Der
viersitzige
"
EWE
E
3"
ist
eine
Neuentwicklung
und
kein
umgerüstetes
Benzin-
fahrzeug.
Mit
der
Konstruktion
sollen
Möglichkeiten
getestet
werden,
wie
E-
Autos
in
das
Strom-
und
Telekommunikationsnetz
eines
Versorgungsunternehmens
eingebunden
werden
können.
Und
zwar
richtige
Autos
mit
vier
komfortablen
Plätzen
und
einem
normalen
Kofferraum.
Daniel
Waschow
von
EWE
erläuterte
gestern
bei
Karmann
in
Osnabrück
die
Zielsetzung:
Stromproduktionsüberschüsse
zum
Beispiel
nachts
können
zum
Laden
von
Fahrzeugbatterien
eingesetzt
werden.
Über
ein
Telekommunikationsnetz
kann
das
Angebot
des
Stromversorgers
mit
der
Nachfrage
der
E-
Auto-
Fahrer
in
Einklang
gebracht
werden.
Ein
Beispiel:
Der
Fahrer
möchte
sein
Auto
mit
möglichst
günstigem
Ökostrom
betanken
und
kann
sein
Fahrzeug
zwischen
22
Uhr
und
7
Uhr
morgens
an
die
Steckdose
hängen.
Der
Wunsch
wird
im
Fahrzeug
eingegeben,
und
das
Versorgungsunternehmen
sorgt
dafür,
dass
der
Stromüberschuss
einer
Windkraftanlage,
die
zwischen
2
und
5
Uhr
volle
Windgeschwindigkeit
abkriegt,
in
der
Batterie
des
Autofahrers
landet.
Ziel
der
Partnerschaft
ist
es,
eine
Hard-
und
Software
zu
entwickeln,
die
eine
funktionierende
Kommunikation
zwischen
dem
Fahrzeug,
dem
Kunden
und
dem
Energieversorger
sicherstellt.
Damit
kann
ein
standortungebundenes
und
vom
Versorger
unabhängiges
Abrechnungssystem
eingeführt
werden.
Karmann
und
die
Karmann
E-
Mobil
werden
komplette
Fahrzeuge
entwickeln
und
produzieren,
für
EWE
von
2009
bis
2011
straßenzugelassene
Fahrzeuge
aufbauen,
die
im
EWE-
Versorgungsgebiet
als
Versuchsfahrzeuge
eingesetzt
werden.
Für
die
Erforschung
des
Batteriemanagements
und
der
Informationstechnologie
zum
Datenaustausch
mit
der
Ladestation
hat
das
Bundesministerium
für
Wirtschaft
und
Technologie
eine
Förderung
in
Aussicht
gestellt.
Außerdem
hat
EWE
beschlossen,
nach
der
Versuchsphase
eine
kleine
Serie
von
acht
Fahrzeugen
aufzubauen.
Karmann
E-
Mobil
plant
außerdem,
einen
Kleintransporter
zu
entwickeln,
wie
Geschäftsführer
Dr.
Andreas
Piepenbrink
ankündigte.
Bis
größere
Stückzahlen
in
Serienproduktion
gehen
können,
dürften
noch
vier
bis
fünf
Jahre
vergehen,
vermutet
der
für
den
kaufmännischen
Bereich
verantwortliche
Geschäftsführer
Dr.
Ulrich
Wieland.
Die
benötigten
Komponenten
seien
noch
nicht
in
der
Stückzahl
und
für
den
Preis
zu
bekommen,
dass
die
Fahrzeuge
im
Wirtschaftlichkeitsvergleich
mit
konventionellen
Konkurrenzfahrzeugen
mithalten
können.
Optisch
hält
der
Karmann-
EWE
E
3
schon
jetzt
gut
mit.
Besonderer
Blickfang:
die
transparente
Motorhaube
und
die
Funktionsklappe
für
Elektrik
und
Stromanschluss:
Wer
das
sieht,
wird
sich
neugierig
umdrehen.
Bildtext:
Elektrisch
mobil,
intelligent
mit
Strom
betankt.
Der
Karmann
"
EWE
E
3"
kann
mehr
als
ein
umgebautes
Benzinauto.
Blickfang:
Stefan
Schirmbeck
erklärt
die
transparente
Motorhaube
und
die
Funktionsklappe
für
den
Stromanschluss.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
swa