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1.
Erscheinungsdatum:
02.09.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausrangierte
Energiesparlampen
gehören
wegen
ihres
Quecksilbergehaltes
nicht
in
den
Hausmüll,
sondern
können
auf
den
Grünabfallplätzen
der
Stadt
kostenlos
abgegeben
werden.
Überschrift:
Ausrangierte Lampen nicht in den Müll
Zwischenüberschrift:
Die Stadt hat Sammelstellen auf allen Grünabfallplätzen eingerichtet
Artikel:
Originaltext:
Die
klassischen
Glühbirnen
mit
100
Watt
oder
mehr
verschwinden
aus
den
Regalen
der
Baumärkte.
Nach
einem
Beschluss
der
Europäischen
Kommission
dürfen
sie
seit
dem
1.
September
nicht
mehr
hergestellt
werden.
Doch
was
passiert
eigentlich
mit
den
Energiesparlampen,
wenn
sie
verbraucht
sind?
Für
ihre
Entsorgung
ist
die
Stadt
zuständig,
nicht
der
Handel.
"
Wir
bieten
den
Osnabrückern
bereits
seit
November
letzten
Jahres
an,
dass
sie
ihre
Energiesparlampen
kostenlos
auf
allen
Grünabfallplätzen
abgeben
können"
,
erklärt
Anita
Maskos
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb
der
Stadt.
Zurzeit
werde
dieser
Service
allerdings
nur
wenig
genutzt.
Die
Energiesparlampen
werden
auf
den
Grünabfallplätzen
gesammelt
und
dann
zum
Abfallwirtschaftszentrum
Piesberg
gebracht.
Lediglich
stabförmige
Leuchtstoffröhren
können
von
den
Osnabrückern
aus
logistischen
Gründen
nur
direkt
zum
Piesberg
oder
zum
Containerplatz
an
der
St.-
Florian-
Straße
in
Sutthausen
gebracht
werden.
Für
die
weitere
Entsorgung
der
Leuchtmittel
ist
die
Firma
Lightcycle
Retourlogistik
und
Service
GmbH,
ein
Gemeinschaftsunternehmen
der
deutschen
Lampenhersteller,
zuständig.
In
Recyclinganlagen
werden
das
Glas
und
das
Quecksilber
dann
wiederaufbereitet
und
für
die
Neuproduktion
eingesetzt.
Die
Energiesparlampen
dürfen
aufgrund
des
in
ihnen
enthaltenen
Quecksilbers
nicht
wie
die
klassischen
Glühbirnen
in
den
Restmüll
entsorgt
werden.
Wenn
ausgediente
Energiesparlampen
unsachgemäß
entsorgt
werden,
kann
das
giftige
Schwermetall
dabei
in
die
Luft
gelangen.
Werden
diese
Dämpfe
eingeatmet,
kann
dies
gesundheitsschädigend
wirken.
Ein
weiterer
Nachteil
dieser
Entsorgungsart
liegt
auf
der
Hand:
Der
umweltfreundliche
Effekt
der
Lampen
wird
erheblich
geschmälert,
wenn
die
giftigen
Dämpfe
in
die
Umwelt
verdunsten.
Daher
ist
auch
die
Entsorgung
der
Lampen
in
Glascontainern
verboten,
da
die
Birnen
dort
sofort
zu
Bruch
gehen
würden.
"
Dennoch
werden
aus
Bequemlichkeit
oder
auch
Unwissenheit
jährlich
noch
etwa
80
Millionen
Energiesparlampen
in
den
Restmüll
entsorgt"
,
berichtet
Anita
Maskos.
Das
führe
dazu,
dass
mehr
als
800
Kilogramm
Quecksilber
unkontrolliert
in
den
Hausmüll
gelangen.
Bildtext:
Energiesparlampen
gehören
nicht
in
den
Restmüll.
Bärbel
Peker
vom
Grünabfallplatz
an
der
Gluckstraße
nimmt
die
ausrangierten
entgegen.
So
können
die
Quecksilberbestandteile
wiederverwertet
werden.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
geb