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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Austauschschüler
aus
der
russischen
Teilrepublik
Burjatien
lernten
in
einer
Praxisübung
die
deutsche
Abfalltrennung
kennen.
Überschrift:
Am Baikal wird kein Müll getrennt
Zwischenüberschrift:
Praxisübung mit Austauschschülern
Artikel:
Originaltext:
In
welchen
Müll
kommt
die
alte
Zeitung?
Und
was
passiert
danach
mit
ihr?
Um
mehr
über
die
deutsche
Abfalltrennung
zu
lernen,
sind
derzeit
14
russische
Schülerinnen
und
Schüler
in
Osnabrück
zu
Gast.
Sie
stammen
aus
Burjatien,
einer
autonomen
Teilrepublik
im
Südwesten
Russlands.
Dorota
Kuczia
von
der
pädagogischen
Umweltberatung
an
Schulen
erklärt
den
jungen
Gästen
zunächst
die
verschiedenen
Tonnen
und
Säcke.
Zwei
Dolmetscher
unterstützen
sie
dabei.
Nach
der
Einführung
geht
es
los.
In
der
Mitte
des
Raums
liegt
ein
Berg
voll
Abfall,
den
die
Jugendlichen
sortieren
sollen.
"
Keine
Angst"
,
meint
Dorota
Kuczia:
"
Auch
die
Deutschen
machen
dabei
Fehler."
Am
Rand
werden
bunte
Pappen
verteilt
–
gelb
wie
der
gelbe
Sack,
blau
wie
die
Papiertonne.
Mit
dem
Startzeichen
springen
alle
von
ihren
Sitzen
auf
beginnen
zu
sortieren.
Trotz
der
vielen
Möglichkeiten
dauert
es
nicht
lange,
und
der
Müll
ist
aufgeteilt.
Jetzt
wird
geschaut,
ob
alles
in
der
richtigen
Tonne
gelandet
ist.
Die
alte
Zeitung
wird
danach
von
den
Jugendlichen
weiterverarbeitet
und
recycelt.
Insgesamt
zwei
Wochen
dauert
der
Austausch
zum
Thema
interkulturelle
Umweltbildung,
an
dem
auch
verschiedene
Osnabrücker
Schüler
teilnehmen.
In
den
vergangenen
Tagen
haben
sie
bereits
die
Noller
Schlucht
und
das
Wattenmeer
besucht,
vor
dem
Rückflug
am
Samstag
stehen
noch
Wasseruntersuchungen
der
Hase
und
ein
Besuch
bei
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
auf
dem
Programm.
In
Burjatien
sind
Recycling
und
Mülltrennung
bisher
kein
Thema.
Anna
Korytova
vom
örtlichen
Baikalinformationszentrum
hofft,
das
in
Zukunft
zu
ändern:
"
Die
Schüler
können
dann
ihr
Wissen
anwenden."
Ganz
besonders
gefällt
ihr
die
Unterbringung
in
den
Familien
der
deutschen
Austauschschüler.
"
Sie
sind
uns
echte
Familien
geworden
und
haben
daraus
die
besten
zwei
Wochen
überhaupt
gemacht."
Die
Abende
und
das
Wochenende
können
die
Gastfamilien
frei
gestalten
und
zum
Beispiel
Ausflüge
ins
Osnabrücker
Land
unternehmen.
Die
Verständigung
erfolgt
dabei
auf
Englisch,
zwei
Schülerinnen
sprechen
sogar
Deutsch.
Im
kommenden
Jahr
sollen
die
deutschen
Schüler
zu
einem
Gegenbesuch
nach
Burjatien
reisen.
Bildtext:
Schnell
gelernt:
die
Schüler
aus
Burjatien
bei
der
Abfalltrennung.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hahe