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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Beim
geplanten
Ersatzbrennstoff-
Kraftwerk
im
Osnabrücker
Hafen
gibt
es
nach
Ansicht
des
Naturschutzbundes
Osnabrück
(NABU)
viele
negative
Aspekte,
die
bisher
kaum
angesprochen
wurden.
Überschrift:
Umweltschützer kritisieren Kraftwerk-Pläne
Zwischenüberschrift:
EBS-Anlage produziere hochgiftigen Sondermüll
Artikel:
Originaltext:
Der
Naturschutzbund
Osnabrück
(NABU)
sieht
das
Ersatzbrennstoff-
Kraftwerk
(kurz
EBS)
,
das
von
Ahlstrom
und
Stadtwerken
im
Hafen
geplant
ist,
eher
kritisch.
Aus
Sicht
des
NABU
gibt
es
neben
den
positiven
auch
viele
negative
Aspekte,
die
bisher
kaum
angesprochen
wurden.
Grundsätzlich
kritisiert
der
NABU-
Vorsitzende
Andreas
Peters,
dass
EBS-
Kraftwerke
das
Prinzip,
Abfall
zu
vermeiden,
zu
verringern,
zu
recyceln
und
nur
das
Notwendigste
zu
entsorgen,
untergraben
würden.
Der
NABU
spricht
hier
von
regelrechter
Ressourcenverschwendung.
Abfälle,
die
zum
Recycling
geeignet
seien,
würden
in
ihrem
Veredelungsgrad
vernichtet.
Mehrmaliges
Recycling
wäre
aber
klima-
und
ressourcenpolitisch
sinnvoller.
"
Zudem
erzeugt
die
Verbrennungsindustrie
eine
künstliche
Nachfrage
nach
Müll,
der
so
zum
attraktiven
Wirtschaftsgut
wird"
,
so
Peters
weiter,
und
"
da
die
Herhof-
Anlage
im
Hafen
zu
wenig
EBS
für
das
neue
Kraftwerk
produzieren
würde,
wäre
zwangsläufig
ein
EBS-
bzw.
Müllimport
nötig,
was
das
bisher
so
positiv
herausgestellte
"
Näheprinzip"
ganz
schnell
durchkreuzen
würde"
.
Als
weiteres
Problem
sieht
der
NABU
die
Überkapazitäten
von
EBS-
Kraftwerken.
"
Schon
heute
gibt
es
mehr
Verbrennungskraftwerke
als
Müll
in
Deutschland"
,
sagt
der
NABU-
Vorsitzende.
Und
schließlich
sei
bislang
nicht
darüber
geredet
worden,
dass
beim
Verbrennungsprozess
hochgiftiger
Sondermüll
entstehe,
der
entsorgt
oder
endgelagert
werden
muss.