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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zu
den
Artikeln
"
Wie
geht
es
weiter,
Herr
Pistorius?
Der
Oberbürgermeister
hat
nicht
die
alleinige
Entscheidungsgewalt"
(Ausgabe
vom
15.
August)
und
"
Angers
kehrt
zur
Straßenbahn
zurück"
(Ausgabe
vom
18.
August)
.
Überschrift:
Stadtbahn ist sinnvoll
Artikel:
Originaltext:
"
Unsere
französische
Partnerstadt
Angers
macht
uns
vor,
was
wir
auch
tun
sollten,
nämlich
ein
Stadtbahnprojekt.
Herr
Professor
Haller
vom
Büro
SHP
aus
Hannover,
das
uns
bei
der
Erstellung
des
Masterplans
Mobilität
Osnabrück
begleitete,
hat
festgestellt,
dass
es
sinnvoll
und
möglich
wäre,
die
Martinistraße
von
vier
auf
zwei
Fahrspuren
zu
reduzieren.
So
könnte
eine
erste
Strecke
vom
Hauptbahnhof
über
den
Neumarkt
und
die
Martinistraße
bis
Hellern
geführt
werden.
Am
Geld
kann
es
eigentlich
nicht
liegen.
Die
fünf
Kilometer
lange
‚
Linie
1′
würde
etwa
50
Millionen
Euro
kosten.
Hierzu
gibt
es
von
Bund
und
Land
Zuschüsse
von
etwa
75
Prozent,
blieben
für
die
Stadt
noch
12,
5
Millionen
Euro.
Ein
durchausüberschaubarer
Betrag.
Dies
wäre
die
preiswerte
Alternative
bei
Ausfädelung
des
Haller
Willems
am
Berliner
Platz.
Dann
könnte
man
also
von
Hellern
bis
Bielefeld
durchfahren.
Bei
Elektrifizierung
der
Stadtbahn
kämen
noch
einmal
25
Millionen
Euro
für
ein
Depot
und
für
zwei
Züge
fünf
Millionen
Euro
hinzu.
Auch
hier
gäbe
es
die
vorgenannten
Zuschüsse.
Letztere
Lösung
wäre
natürlich
umweltfreundlicher.
Eine
höhere
Akzeptanz
findet
eine
Stadtbahn
allemal,
da
komfortabler
als
ein
Bus.
So
würden
sicher
viele
Autofahrer
–
wie
von
anderen
Städten
bekannt
–
auf
die
Bahn
umsteigen.
Weitere
Linien
könnten
gebaut
werden:
vom
Neumarkt
über
Johannis-
und
Iburger
Straße
bis
Nahne
und
über
den
Wall
in
die
Natruper
Straße
und
weiter
auf
Bundesbahngleisen
(hier
ist
dann
Normalspur
nötig,
was
in
Karlsruhe
auch
gut
funktioniert,
und
neue
Strecken
in
Bielefeld
werden
auch
mit
dieser
Spurweite
gebaut)
.
Ferner
könnte
in
diesem
Zusammenhang
auch
gleich
die
dringende
Sanierung
des
Neumarkts
angegangen
werden.
Die
Stadtoberen
sollten
sich
überlegen,
ob
bei
einem
attraktiven
Platz
nicht
leichter
Investoren
für
ein
neues
Geschäftszentrum
im
Ex-
Wöhrl-
Gebäude
und
die
Ecke
zur
Johannisstraße
gefunden
werden
könnten
als
beim
jetzigen
traurigen
Zustand.
Vor
dem
Hintergrund,
dass
seit
einigen
Jahren
in
unserer
Stadt
keine
größeren
sinnvollen
Projekte
qualifiziert
angegangen
wurden,
wäre
es
wirklich
an
der
Zeit,
etwas
Sinnvolles
wie
eine
Stadtbahn
anzuschieben."
Rolf
Brinkmann
Diepholzer
Straße
2
Osnabrück
Autor:
Rolf Brinkmann
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