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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Zeitreise"
geht
es
heute
um
zwei
Steinfiguren
aus
dem
Schlossgarten.
Überschrift:
Stattliche Kerle auf Wanderschaft
Zwischenüberschrift:
Riesen bewachten einst die Allee
Artikel:
Originaltext:
Zwei
Riesen
aus
Stein
bewachen
heute
den
südlichen
Eingang
des
Schlossgartens.
Ursprünglich
haben
die
beiden
stattlichen
Kerle
in
Sutthausen
gestanden
und
sich
–
einander
zugewandt
–
über
den
Weg
zum
Gut
gebeugt.
Das
Dach
im
Hintergrund
der
alten
Fotografie
gehört
zum
Sutthauser
Bahnhof.
Dieses
Bild
von
Wilhelm
Eggert
stammt
aus
der
Zeit
vor
dem
Zweiten
Weltkrieg
und
zeigt
damit
die
ursprünglichen
"
Sutthauser
Riesen"
aus
Sandstein.
Im
Barock
schmückten
Adlige
ihre
Parks
mit
Riesen,
und
so
tat
es
vermutlich
auch
der
Besitzer
des
Gutes
Sutthausen.
Riesen
oder
"
wilde
Männer"
galten
als
Symbole
für
Kraft,
Mut
und
Gesundheit.
Bis
1959
standen
die
beiden
Sutthauser
Riesen
an
ihrem
ursprünglichen
Standort.
In
den
letzten
Jahren
waren
es
jedoch
nur
noch
kümmerliche
Reste,
denn
im
Zweiten
Weltkrieg
waren
sie
zerstört
worden.
Dann
sorgte
der
damalige
Stadtbaurat
Julius
Reiling
dafür,
dass
sie
restauriert
und
an
der
Südseite
des
Osnabrücker
Schlosses
aufgestellt
wurden.
Seither
gab
es
immer
wieder
Forderungen,
die
Figuren
an
ihren
Ursprungsort
zurückzuholen.
Dies
wurde
jedoch
regelmäßig
vom
Denkmalschutz
abgewiesen.
Im
Jahr
2005
schließlich
hatte
Dr.
Gerhard
Lohmeier
die
Idee,
neue
Riesen
in
Sutthausen
aufzustellen.
Schnell
hatte
der
ehemalige
Professor
der
Katholischen
Fachhochschule
Osnabrück
mit
Volker
Johannes
Trieb
einen
Mitstreiter
gefunden.
Der
Künstler
mit
Atelier
in
Sutthausen
entwickelte
die
neue
Gestalt
der
Riesen
und
suchte
weitere
Sponsoren.
Kultusdezernent
Reinhard
Sliwka
holte
finanzielle
Unterstützung
beim
Landschaftsverband.
Außerdem
erhielten
die
Organisatoren
Sachspenden,
kostenlose
Hilfe
bei
der
Berechnung
der
Statik
und
der
Logistik.
Die
Gesamtleistung
hatte
einen
Wert
von
22
000
Euro.
Seit
dem
17.
Juni
2007
sind
die
neuen
Riesen
nahezu
an
dem
Ort
aufgestellt,
wo
sie
früher
das
Tor
der
Allee
zum
Gut
Sutthausen
bildeten.
Aus
diesem
Grund
sind
sie
etwas
schräg
zur
Riesenallee
angeordnet
und
markieren
hier
nun
den
Eingang
zu
einer
Parklandschaft,
die
sich
in
den
letzten
Jahren
um
das
Gut,
das
Atelier
Trieb
und
den
Augusta-
Schacht
gebildet
hat.
Trieb
schuf
die
beiden
wilden
Kerle
nicht
aus
Sandstein,
sondern
aus
Stahl,
der
durch
eine
spezielle
Behandlung
Rost
angesetzt
hat.
Bildtext:
Die
Riesenallee
bewahrt
heute
noch
die
Erinnerung
an
die
beiden
Sandsteinfiguren,
die
heute
im
Schlossgarten
stehen.
Im
Hintergrund
ist
der
Sutthauser
Bahnhof
zu
sehen.
Foto:
Wilhelm
Eggert
Als
Relief
aus
Stahl
sind
die
beiden
Nachfolger
gearbeitet.
Das
Foto
ist
allerdings
in
Gegenrichtung
aufgenommen
worden
und
zeigt
den
Blick
in
die
Düte-
Niederung.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Marie-Luise Braun