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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Austauschschüler
aus
der
russischen
Republik
Burjatien
verbrachten
drei
Tage
im
Lernstandort
Noller
Schlucht
bei
Dissen.
Überschrift:
Die Geheimnisse des Waldes entdecken
Zwischenüberschrift:
Jugendliche aus Osnabrück und der Baikalregion in Nolle
Artikel:
Originaltext:
Murmelnd
schlängelt
sich
der
Noller
Bach
durch
den
grünen
Ufersaum.
Erlen
beschatten
im
feuchten
Untergrund
seinen
Lauf:
Für
das
natürliche
Bild
griffen
Jugendliche
aus
Osnabrück
und
aus
Burjatien
im
Noller
Renaturierungsgebiet
gemeinsam
zum
Spaten.
Im
Rahmen
des
Schüleraustausches
zwischen
der
russischen
Republik
am
Baikalsee
und
der
Stadt
und
Region
Osnabrück
widmeten
sie
sich
drei
Tage
lang
im
Lernstandort
Noller
Schlucht
den
Geheimnissen
des
Waldes.
Über
7000
Kilometer
legten
die
Gäste
aus
der
Baikalregion
–
unter
ihnen
Lehrkräfte
verschiedener
Schulen
–
für
den
Austausch
zurück.
Zwei
Wochen
lang
verbindet
sich
für
die
deutschen
und
russischen
Jugendlichen
die
interkulturelle
Begegnung
mit
Projekten
zur
Umweltbildung.
Getragen
vom
Verein
für
Ökologie
und
Umweltbildung
Osnabrück,
dem
Arbeitskreis
Umweltbildung
der
Lokalen
Agenda
21
Osnabrück
und
dem
Baikal-
Informationszentrum
GRAN
in
Ulan-
Ude
und
gefördert
von
der
Stiftung
Deutsch-
Russischer
Jugendaustausch,
bildet
die
Begegnung
einen
Mosaikstein
einer
bereits
fünf
Jahre
währenden
Kooperation.
"
Das
Interesse
auf
russischer
Seite
ist
groß"
,
freute
sich
Josef
Gebbe,
Leiter
der
Abteilung
Umweltbildung
im
Lernstandort,
der
für
die
Jugendlichen
ein
abwechslungsreiches
Programm
bereithielt.
Tierspuren
Von
Bodenuntersuchungen
über
die
Bewirtschaftung
des
Waldes
bis
zur
anregenden
Suche
nach
Tierspuren
spannte
sich
der
Bogen,
der
Theorie
und
Praxis
eng
miteinander
verknüpfte.
"
Die
Fichten
sind
nicht
standortgerecht
und
deshalb
anfällig
für
Krankheiten
und
Sturmschäden"
,
erfuhren
die
Jugendlichen
am
Noller
Bach
daher
von
Referent
Gisbert
Döpke.
An
ihrer
Stelle
soll
deshalb
künftig
Erlen
den
Uferrand
säumen
–
und
Hunderte
von
Jahren
Bestand
haben.
"
Und
daran
sind
Sie
beteiligt."
Große
Erfahrung
Mit
selbst
gebastelten
Schildern
kennzeichneten
die
Jugendlichen
"
ihre"
Bäume.
Um
den
heimischen
und
aus
der
Region
stammenden
Jungerlen
einen
optimalen
Start
zu
ermöglichen,
zogen
sie
die
sich
rege
aussäenden
Fichten
als
unerwünschte
Konkurrenten
aus
dem
Boden.
Wertvolle
pädagogische
und
didaktische
Anregungen
nehmen
die
Lehrkräfte
aus
dem
Noller
Wald
mit
in
ihre
burjatische
Heimat.
Schließlich
blickt
der
Lernstandort
Noller
Schlucht
bereits
auf
eine
über
20-
jährige
Erfahrung
in
der
Umweltbildung
zurück.
Die
Schüler
stellten
zum
Projektabschluss
im
"
Walddiplom"
ihre
neu
gewonnenen
Kenntnisse
unter
Beweis.
Mit
einem
Besuch
am
Wattenmeer,
Exkursionen
an
die
Hase
und
Wasseruntersuchungen
widmen
sie
sich
auch
dem
zweiten
Projektthema
"
Hase
–
städtisches
Leben"
.
Und
der
Gegenbesuch
im
nächsten
Jahr
ist
bereits
geplant.
Er
macht
die
deutschen
Schüler
in
Burjatien
mit
einem
besonderen
Schatz
bekannt:
Schließlich
ist
der
Baikal
in
Zentralsibirien
nicht
nur
der
älteste
und
tiefste
See
der
Erde.
Er
umfasst
zudem
ihr
größtes
Süßwasserreservoir
und
bedarf
deshalb
eines
besonderen
Schutzes.
Der
Lernstandort
Noller
Schlucht
plant,
die
fruchtbare
Zusammenarbeit
über
7000
Kilometer
hinweg
weiter
auszubauen.
"
Wir
brauchen
junge
Leute
als
Multiplikatoren
für
die
Umweltbildung"
,
erklärte
Josef
Gebbe,
der
bereits
einen
Austausch
von
Studenten
ins
Auge
gefasst
hat.
Ab
2010
ist
es
jungen
Burjaten
mit
entsprechenden
Deutschkenntnissen
zudem
möglich,
ein
freiwilliges
ökologisches
Jahr
in
Nolle
anzutreten.
Bildtext:
Während
des
deutsch-
burjatischen
Schüleraustausches
griffen
russische
und
deutsche
Jugendliche
am
Ufersaum
des
Noller
Baches
gemeinsam
zum
Spaten.
Foto:
Petra
Ropers
Autor:
rop