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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kombination
aus
Streusalz
und
Feuchtigkeit
haben
den
Sandstein
des
Heger
Tores
mürbe
und
brüchig
gemacht,
weshalb
das
Bauwerk
in
den
kommenden
Wochen
zum
wiederholten
Mal
saniert
wird.
Überschrift:
Es bröselt und bröckelt
Zwischenüberschrift:
Das Heger Tor muss schon wieder saniert werden – Kosten von 300 000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Das
Heger
Tor
ist
nicht
nur
ein
Sinnbild
der
Stadt
Osnabrück,
es
ist
vor
allem
ein
teures
Baudenkmal:
In
den
nächsten
Wochen
muss
das
Mauerwerk
zum
wiederholten
Mal
saniert
werden.
Erste
Kostenschätzungen
gehen
von
300
000
Euro
aus.
fhv
Osnabrück.
Die
Liste
der
aktuellen
Schäden
ist
lang:
Über
die
beiden
Treppenaufgänge
der
Rampen
dringt
Wasser
ins
Mauerwerk
ein,
das
wiederum
führt
zu
Kalkausblühungen
und
Ausbrüchen
im
Mauerwerk.
Vor
allem
aber
sind
die
Aufgänge
und
der
Torbogen
in
zurückliegenden
Jahren
durch
allzu
reichliche
Streusalz-
Verwendung
geradezu
"
gepökelt"
worden,
wie
der
städtische
Denkmalschützer
Bruno
Switala
einmal
beklagte.
Salz
und
Feuchtigkeit
sind
aber
gerade
für
den
Sandstein
des
klassizistischen
Krieger-
Denkmals
eine
verhängnisvolle
Kombination:
Die
Steine
werden
mürbe
und
bröseln
vor
sich
hin.
Mehrfach
sind
deshalb
bereits
in
der
Vergangenheit
Schmucksteine
und
Wappen-
Elemente
aus
luftiger
Höhe
einfach
abgefallen.
Diese
Diagnose
ist
schon
seit
Langem
bekannt.
Zuletzt
vor
sechs
Jahren
wurde
an
der
Inschrift
des
"
Waterloo-
Tors"
gewerkelt
und
das
Tor
selbst
nach
oben
hin
abgedichtet.
Ebenfalls
vor
Jahren
versuchten
die
Denkmalschützer
mit
einer
"
Wasserkur"
das
eingesickerte
Streusalz
wieder
auszuspülen.
Auch
jetzt
wieder
muss
deshalb
der
Steinmetz
erneut
an
den
Sandsteingesimsen
Hammer
und
Meißel
ansetzen.
Zudem
sollen
die
seitlichen
Rampen
abgedichtet
und
das
Mauerwerk
saniert
werden.
Vorgesehen
ist
dafür
ein
Zeitraum
von
vier
bis
sechs
Wochen
im
September
und
Oktober.
Eine
vorläufige
und
"
sehr
grobe"
Kostenschätzung,
die
heute
um
16
Uhr
im
Ratssitzungssaal
auch
dem
Werksausschuss
immobilien-
und
Gebäudemanagement
vorliegt,
spricht
von
etwa
300
000
Euro,
so
der
städtische
Gebäudemanager
Jochen
Götz.
Ganz
nebenbei
haben
die
städtischen
Verwaltungsgremien
dabei
auch
die
Zuständigkeiten
für
das
Eingangstor
zum
Herzen
der
Stadt
geklärt:
Bislang
war
das
Tor
selbst
dem
Eigenbetrieb
Immobilien
zugeordnet,
während
für
den
Durchgang
der
Fachdienst
Straßenbau
zuständig
war.
Gelder
für
die
Instandsetzung
des
Denkmals
standen
aber
weder
hier
noch
dort
im
Etat.
Das
soll
nun
anders
werden:
Künftig
sei
allein
der
Eigenbetrieb
Immobilien
zuständig,
erklärte
der
Werksleiter
Jochen
Götz,
bei
dem
auch
das
erforderliche
Geld
aus
dem
laufenden
Wirtschaftsplan
bereitgestellt
wird.
Dies
gilt
dann
auch
für
die
laufenden
Unterhaltungskosten,
die
zunächst
auf
30
000
Euro
im
Jahr
veranschlagt
sind.
Bildtext:
Problembeladen
ist
das
Heger
Tor.
Noch
im
Herbst
soll
das
Mauerwerk
saniert
werden,
was
an
die
300
000
Euro
kosten
könnte.
Gepökelt:
Kalkausblühungen
und
Ausbrüche
im
Mauerwerk
am
Heger
Tor
werden
saniert.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
fhv