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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Was
wird
aus
dem
Stadthafen?
–
Umschlag
bricht
um
50
Prozent
ein
–
Neue
Analyse
in
Arbeit"
(30.
Juli
2009)
.
Überschrift:
Arbeitsplätze erhalten
Artikel:
Originaltext:
"[. . .]
Der
Hafen
von
Münster
ist
auf
dem
Foto
schön
anzusehen,
aber
um
eine
Ausgeh-
und
Kulturmeile
zu
schaffen,
bedarf
es
gewaltiger
Investitionen.
Der
Bedarf
ist
außerdem
fraglich.
Des
Weiteren
kann
man
Münster
mit
Osnabrück
nicht
vergleichen:
Münster
liegt
direkt
an
der
Strecke
des
Dortmund-
Ems-
Kanals
und
hat
außerhalb
des
Hafenbeckens
noch
einige
Umschlagplätze.
Vergleichen
muss
man
den
Stichkanal
Osnabrück
mit
dem
Stichkanal
Hildesheim.
Der
Stichkanal
Hildesheim
(SKH)
ist
etwas
länger
als
der
Stichkanal
Osnabrück
(SKO)
.
Der
SKH
bekommt
jetzt
eine
neue
Schleuse
für
circa
60
Millionen
Euro.
Anschließend
muss
der
Kanal
vertieft
und
die
Böschung
erhöht
werden.
Dabei
können
noch
mal
Baukosten
von
circa
75
Millionen
Euro
dazukommen.
Durch
diese
Baumaßnahmen
ist
Hildesheim
mit
dem
Großmotorgüterschiff
(GMS)
zu
erreichen.
Die
GMS
können
das
Zweieinhalbfache
der
jetzigen
Schiffe
befördern.
Das
Gleiche
gilt
für
den
SKO,
wo
noch
zwei
neue
Schleusen
gebaut
werden
müssen.
Durch
den
Ausbau
verkürzt
sich
außerdem
die
Fahrt
vom
Mittellandkanal
zum
Hafen
von
circa
3,
5
auf
zwei
Stunden.
[. . .]
Was
hat
der
Hafen
in
Bohmte
für
Vorteile?
Für
den
wegfallenden
Schleusenbau
kann
man
90
Millionen
Euro
sparen.
Dagegen
kommen
für
die
erste
Ausbaustufe
in
Bohmte
58
Millionen
Euro
Kosten
zusammen.
Laut
Gutachter
wäre
ein
Neubau
nicht
ohne
Risiko.
Dazu
kommt
noch,
dass
der
Bahnanschluss
zum
Hafen
gelegt
werden
muss,
die
B
51
ausgebaut
werden
muss
und
die
Verbindung
zur
A
33
beziehungsweise
A
1
ungünstig
ist.
Dann
muss
man
bedenken,
dass
man
die
Ladung
von
einem
GMS
mit
siebzig
30-
Tonner-
Lkw
von
Bohmte
nach
Osnabrück
in
je
1,
7
Minuten
schaffen
müsste,
um
mit
dem
GMS
auf
dem
Stichkanal
gleichzuziehen.
[. . .]
Was
hat
der
Hafen
in
Osnabrück
für
Vorteile?
Zurzeit
sind
mindestens
acht
Firmen
im
Hafen
ansässig,
die
den
Kanalanschluss
nutzen.
Darunter
auch
die
Firma
Bergschneider,
die
Sand,
Kies
und
Steine
für
viele
Firmen
bereithält.
Umfangreiche
Gleisanlagen
und
direkter
Anschluss
zur
Autobahn
sind
vorhanden.
Außerdem
bietet
der
Hafen
über
2000
Arbeitsplätze.
Soll
man
für
zig
Millionen
Euro
Firmen
umsiedeln
und
den
Menschen
die
Arbeitsplätze
nehmen?
"
Franz
Heidemann
Hammerweg
2
Osnabrück
Bildtext:
Die
Zukunft
des
Osnabrücker
Stadthafens
ist
ungewiss.
Der
Landkreis
will
auf
den
Hafen
in
Bohmte
setzen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Franz Heidemann