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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Roller
tankt
an
der
Steckdose
–
Stadtwerke
fördern
Elektro-
Mobilität
mit
Ladestationen
in
der
City"
(Ausgabe
vom
7.
August)
.
Überschrift:
Wenn schon ein Fahrzeug, dann ein elektrisches
Artikel:
Originaltext:
"
1.
Diese
Initiative
kann
man
nur
begrüßen.
Dass
Stadtwerke,
Stadt
und
OPG
sich
die
Aufgabe
stellen,
die
Elektromobilität
zu
fördern
–
auch
ohne
die
zunächst
erhoffte
staatliche
Förderung
–
ist
richtungweisend
und
zukunftsfähig.
Dass
Fahren
mit
Stromüberaus
billig
und
wirtschaftlich
ist
(mit
dem
Roller
70
Cent
statt
7
Euro
pro
100
Kilometer)
,
ist
dabei
nur
ein
Argument
von
vielen.
2.
Dem
Elektrofahrzeug
gehört
die
Zukunft.
Wenn
fossiler
Sprit
knapper
und
teurer
wird
(diese
Zukunft
hat
schon
begonnen)
,
sind
Alternativen
gefragt.
Biosprit,
sagen
manche
Leute.
Aber
wie
weit
werden
wir
kommen
mit
der
verfügbaren
Ackerfläche?
Hier
hilft
ein
einfaches
Beispiel:
Mit
Biodiesel
von
einem
Hektar
Anbaufläche
kommt
man
mit
einem
‚
normalen′
Auto
etwa
25
000
Kilometer
weit
in
einem
Jahr,
mit
Biogas
oder
BTL
(Biokaftstoff
zweiter
Generation)
immerhin
60
000
Kilometer,
aber
bei
einem
gleich
großen
Elektroauto
reicht
der
Strom
von
einem
Hektar
Solarmodulfläche
50-
bis
100-
mal
weiter:
Über
drei
Millionen
Kilometer
kann
man
mit
dieser
Energie
pro
Jahr
fahren
(wenn
Sie
nachrechnen
wollen:
wir
helfen)
.
Für
die
Zukunft
gilt
also:
Wenn
Fahrzeug,
dann
elektrisch,
und
wenn
wir
uns
die
Energie
selbst
machen
müssen,
dann
solar.
Dass
wegen
ihrer
hohen
Batteriegewichte
Elektorfahrzeuge
nicht
in
jedem
Fall
unser
bisheriges
Auto
ersetzen
können,
ist
klar.
Doch
das
Problem
ist
lösbar.
3.
Der
Anfang
mit
dem
Roller
ist
gut.
Ein
Mensch
mit
Tageszeitung
und
Frühstückspaket
muss
ja
nicht
immer
eine
Tonne
Blech
mit
sich
zur
Arbeit
nehmen.
Und
wenn
mithilfe
von
Elektrorollern
und
-
fahrrädern
immer
mehr
Leute
die
Bahn
für
ihren
Arbeitsweg
nutzen,
umso
besser.
4.
So
viel
zu
dieser
löblichen
Initiative.
Noch
ist
sie
klein
und
fein
und
ein
prima
Werbegag.
Bleibt
nur
noch
zu
hoffen,
dass
a)
sie
ernsthaft
weiterbetrieben
wird
und
dass
b)
die
Stadtwerke
auch
in
ihrem
Hauptgeschäft
auf
umweltfreundliche
Energien
einschwenken,
mit
ihrem
zukünftigen
Kraftwerkspark
zum
Beispiel."
Klaus
Kuhnke
Solarenergieverein
Osnabrück
e.
V.
Postfach
19
40
Osnabrück
Bildtext:
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(Mitte)
unterstützt
die
Stadtwerke-
Chefs
Rolfes
(links)
und
Hülsmann,
die
Ladestationen
für
Elektroroller
aufstellen
wollen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Klaus Kuhnke