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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Initiatoren
aus
Osnabrück
und
Umgebung
gründeten
die
Energiegenossenschaft
"
nwerk"
mit
dem
Ziel,
sich
selbst
und
andere
mit
erneuerbarer
Energie
zu
versorgen.
Überschrift:
Energie-David will es den Goliaths der Branche zeigen
Zwischenüberschrift:
Genossenschaft "nwerk" rein regenerativ
Artikel:
Originaltext:
"
Wir
versorgen
uns
und
andere
mit
erneuerbarer
Energie"
–
so
lautet
das
Motto
der
neu
gegründeten
Energiegenossenschaft
"
nwerk"
.
Als
Antwort
auf
den
beschleunigten
Klimawandel,
die
Verknappung
der
fossilen
Ressourcen
und,
so
die
"
nwerk"
-
Gründer,
"
die
offizielle
Energiepolitik
der
Stadt
und
der
Stadtwerke
haben
Initiatoren
aus
Osnabrück
und
Umgebung
ihre
Versorgung
mit
erneuerbarer
Energie
selbst
in
die
Hand
genommen"
.
Mit
der
Genossenschaft
"
nwerk"
haben
sie
eine
Organisation
geschaffen,
die
für
alle
Bürgerinnen
und
Bürger
der
Region
für
Beteiligungen
offen
ist.
Und
sie
wollen
den
Energiedienstleistern,
die
sich
bisher
auf
dem
Markt
tummeln,
zur
echten
Konkurrenz
werden.
"‚
nwerk′
steht
für
neue
und
natürliche
Energie,
100
Prozent
erneuerbar
und
100
Prozent
bürgergetragen"
,
erklärt
der
Genossenschaftsvorstand
Otto
Wetzig.
Und
sein
Vorstandskollege
Thilo
Knauer
ergänzt:
"
Das
ist
der
Charme
des
Genossenschaftsmodells:
Ab
einer
Einlage
von
500
Euro
kann
jede
und
jeder
mitmachen
und
Miteigentümer
unseres
Unternehmens
werden.
Man
kann
auch
mehr
Geschäftsanteile
erwerben,
nach
oben
sind
keine
Grenzen
gesetzt.
Aber
jedes
Mitglied
hat
nur
eine
Stimme."
Eine
Übernahme
der
Genossenschaft
durch
große
Energiekonzerne
sei
damit
praktisch
ausgeschlossen.
Genossen
sollen
auch
von
der
Beratungskompetenz
des
neuen
Unternehmens
profitieren
können.
Das
erste
Projekt
von
"
nwerk"
ist
eine
Fotovoltaik-
Anlage
in
Quakenbrück,
die
rund
24
Kilowatt
bei
bester
Sonneneinstrahlung
leistet
(kWp)
.
Weitere
Anlagen
sind
in
Planung,
"
nwerk"
hat
Nutzungsvereinbarungen
mit
unterschiedlichen
Gemeinden
in
der
Region
für
deren
Dächer.
Noch
in
diesem
Jahr
sollen
etwa
200
kWp
und
2010
bis
zu
1000
kWp
installiert
werden.
"
Nirgendwo
kann
man
sich
leichter
mit
erneuerbarer
Energie
versorgen
als
bei
nwerk"
,
erklärt
Aufsichtsrat
Klaus
Kuhnke:
"
Mit
der
Genossen-
Einlage
von
500
Euro
können
wir
mehr
als
ein
Kilowatt
Solarfläche
finanzieren;
das
reicht
übers
Jahr
etwa
für
den
Stromverbrauch
einer
Person."
– "
Wir
werden
uns
aber
nicht
auf
Solarstromanlagen
allein
beschränken"
,
kündigt
der
Aufsichtsratsvorsitzende
Aloys
Graw
an,
"
weitere
erneuerbare
Energieträger
wie
Wind,
Holz,
Wasser
und
Biogas
werden
folgen.
Mehr
Mitglieder
–
mehr
Projekte.
Hauptsache
regenerativ,
und
alle
können
mitmachen."
Gedacht
ist
auch
an
sogenanntes
Contracting.
Ein
Beispiel:
Wer
mit
Pellets
heizen
will,
wendet
sich
an
"
nwerk"
und
bezahlt
die
Wärme.
Um
den
Einbau
der
Anlage
und
deren
Betrieb
kümmert
sich
"
nwerk"
.
Zu
Mittwoch,
2.
September,
laden
"
nwerk"
und
der
Solarenergieverein
Osnabrück
zu
einer
Informationsveranstaltung
ein,
bei
der
die
neue
Energiegenossenschaft
allen
Interessierten
vorgestellt
wird.
20
Uhr,
Braumeisterstuben,
Bramscher
Str.
134,
Osnabrück.
Autor:
swa