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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zu
den
Artikeln
"
Roy
weiter
in
Einzelhaft"
(Ausgabe
vom
28.
Juli)
und
"
Unbekannte
öffnen
Roys
Gehege"
(Ausgabe
vom
15.
August)
.
Überschrift:
Roy fühlt sich in seinem Gehege wohl
Artikel:
Originaltext:
"
Der
Bürgerverein
Neustadt
hat
seit
einer
Reihe
von
Jahren
die
Tierpatenschaft
für
den
Wolfsrüden
Roy
übernommen.
Wir
fühlten
uns
deshalb
verpflichtet,
wie
das
von
einem
guten
Paten
erwartet
wird,
uns
über
den
wirklichen
Zustand
des
Tieres
zu
informieren.
Zur
Vorgeschichte
sei
gesagt,
Roy
kam
mit
einem
Wolfsrudel
im
Jahre
2003
in
den
Osnabrücker
Zoo.
Er
hatte
sich
schnell
zum
Alphatier
entwickelt.
Im
Laufe
der
nachfolgenden
Jahre
gab
es
allerdings
Unruhe
in
der
Gruppe,
ein
jüngeres
Tier
machte
ihm
seinen
Platz
streitig.
Das
führte
dazu,
dass
Roy
sich
ausgestoßen
fühlte,
und
er
nutzte
den
bekannten
Augenblick
für
seine
Flucht.
Dem
Zoo
blieb
keine
Wahl,
in
die
Gruppe
konnte
der
Wolf
nicht
zurück,
also
brachte
man
ihn
in
einem
Einzelkäfig
zwischen
Tiger
und
Jaguar
unter.
Hier
fühlte
das
Tier
sich
nicht
wohl,
der
Katzengeruch
machte
ihm
zu
schaffen.
Die
Zoomitarbeiter
hatten
das
schnell
erkannt,
sie
siedelten
Roy
in
den
großen
ausbruchsicheren
Käfig,
der
bisher
die
Luchse
beherbergt
hatte,
um.
Der
Käfig
ist
zwar
klein,
aber
er
ist
rund.
Das
setzt
das
Tier
in
den
Zustand,
dass
es
seine
Laufaktivität
ausleben
kann.
Dass
es
sich
hier
wohlfühlt,
obwohl
es
allein
ist,
ist
daran
zu
erkennen,
dass
er
den
Bereich
angenommen
hat,
sich
selbst
eine
Höhle
gegraben
hat
und
auch
das
Badebecken
benutzt.
In
Gegenwart
seiner
Pfleger
ist
er
freudig
erregt,
und
er
erwartet
sie
mit
den
wolfsüblichen
Luftsprüngen.
Eine
Auswilderung,
wie
von
Frau
Bischof
vorgeschlagen,
kann
nicht
infrage
kommen.
Ein
Tier,
das
Menschen
gewohnt
ist,
kann
sich
nicht
allein
ernähren,
es
bestünde
auch
die
Gefahr,
dass
Personen
angegriffen
würden.
Es
wäre
leichtsinnig
und
verantwortungslos,
das
Tier
auszuwildern.
Der
Zoo
hat
lange
nach
einer
Möglichkeit
gesucht,
Roy
in
eine
andere
Gruppe
zu
geben
oder
ihn
mit
einer
jungen
Wölfin
zusammenzubringen,
leider
hat
sich
das
bis
jetzt
nicht
ergeben.
Es
zeichnet
sich
jedoch
für
den
Osnabrücker
Zoo
selbst
eine
Lösung
ab.
Die
alte
Bärenanlage
wird
umgebaut,
erneuert
und
auch
vergrößert.
Hier
ist
geplant,
einen
Zwinger
für
Roy
anzugliedern,
der
Roy
die
Möglichkeit
gibt,
in
den
Bärenkäfig
zu
gelangen,
der
aber
verhindert,
dass
die
Bären
zu
Roy
in
sein
Gehege
kommen.
Wir
als
Bürgerverein
Neustadt
und
Pate
des
Tieres
würden
uns
freuen,
wenn
der
Zoo
diese
Möglichkeit
umsetzt,
denn
wir
würden
uns
nicht
gern
von
unserem
Patentier
Roy
trennen."
Bürgerverein
Neustadt
e.
V.
Wolfgang
Quade
Schlossstraße
63
Osnabrück
Autor:
Wolfgang Quade