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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Energiekonzern
RWE
repariert
heute
ein
schadhaftes
Kabel
einer
Hochspannungsleitung
in
der
Nähe
des
Zoos
von
einem
Hubschrauber
aus.
Überschrift:
Reparatur aus dem Hubschrauber
Zwischenüberschrift:
Kabel wird heute instand gesetzt
Artikel:
Originaltext:
Ein
Monteur
des
Energiekonzerns
RWE
repariert
heute
am
Zoo
ein
Kabel
der
Hochspannungsleitung.
Das
Besondere
dabei
ist,
dass
der
Einsatz
aus
einem
speziell
ausgerüsteten
Hubschrauber
erfolgt.
Das
Unternehmen
greift
damit
nach
eigenen
Angaben
auf
ein
europaweit
einmaliges
Verfahren
zurück.
Normalerweise
müsse
ein
Hubsteiger
angefordert
und
der
Strom
abgestellt
werden,
erläutert
RWE-
Sprecherin
Ruth
Brand.
Um
diesen
Aufwand
zu
umgehen,
habe
das
Unternehmen
vor
etwa
drei
Jahren
das
neue
Verfahren
entwickelt
und
inzwischen
mehrfach
erfolgreich
praktiziert.
So
könnten
Reparaturarbeiten
zügig,
ohne
Flurschäden
und
ohne
Unterbrechungen
der
Energieversorgung
durchgeführt
werden.
In
Zusammenarbeit
mit
dem
Luftfahrtbundesamt
und
dem
Helikopterunternehmen
Rotorflug
wurde
der
Hubschrauber
mit
einer
Arbeitsbühne
ausgerüstet,
die
dem
RWE-
Monteur
Christian
Johann
das
Arbeiten
aus
der
Luft
ermöglicht.
Der
Hubschrauber,
der
in
Ibbenbüren
startet,
braucht
nicht
zu
landen.
Im
Juli
waren
RWE-
Mitarbeiter
bereits
einmal
mit
einem
Helikopter
unterwegs,
um
aus
der
Luft
heraus
rund
1200
Kilometer
Hochspannungs-
Freileitungen
und
4500
Masten
in
der
Region
zu
überprüfen.
Aus
dem
Hubschrauber
heraus
lassen
sich
Schäden
erkennen,
die
vom
Boden
aus
schwer
feststellbar
sind.
Dazu
gehören
etwa
kleine
Aufspleißungen
des
Seiles
durch
Blitzeinschläge
oder
Beschädigungen
an
Isolatoren.
Eine
solche
Aufspleißung
ist
am
Lichtwellenseil
der
Leitung
zwischen
Zoo
und
Kreishaus
am
Schölerberg
festgestellt
worden
und
wird
nun
behoben.
Das
Lichtwellenseil
ist
das
oberste
Kabel
der
Hochspannungsleitung,
dient
als
Blitzableiter
und
für
dieÜbertragung
von
Telekommunikationsdaten
und
steht
nicht
unter
Strom.
Die
Reparaturarbeiten
heute
haben
eine
weitere
Besonderheit.
Der
RWE-
Monteur
und
sein
Pilot
arbeiten
in
direkter
Nachbarschaft
zu
den
Freigehegen
von
Giraffen
und
Impalas,
die
als
Fluchttiere
auf
Lärm
schreckhaft
reagieren.
Daher
ist
der
Zoo
im
Vorfeld
informiert
worden.
Es
ist
allerdings
nicht
geplant,
die
Tiere
für
die
Zeit
der
Reparaturarbeiten
in
ihre
Häuser
zu
bringen.
Bildtext:
Europaweit
einmaliges
Verfahren:
RWE-
Monteur
Christian
Johann
wird
heute
Vormittag
am
Zoo
aus
dem
Hubschrauber
ein
Kabel
der
Hochspannungsleitung
reparieren.
Das
Foto
entstand
vor
einem
Jahr
bei
einem
vergleichbaren
Einsatz.
Foto:
RWE