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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
die
Klosterkirche
Gertrudenberg
vorgestellt.
Überschrift:
Eine der ältesten Kirchen der Stadt
Zwischenüberschrift:
Die Klosterkirche Gertrudenberg hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich
Artikel:
Originaltext:
Die
Klosterkirche
Gertrudenberg
ist
eine
der
ältesten
Kirchen
der
Stadt.
Heute
gehört
sie
zum
Gelände
des
Ameos-
Klinikums.
rei
Osnabrück.
Der
Ort,
an
dem
die
Gertrudenkirche
steht,
ist
sagenumwoben.
Lange
vor
der
Gründung
des
Benediktinerinnenklosters
befand
sich
dort
möglicherweise
eine
heidnische
Kultstätte.
Sicher
ist:
Bevor
das
Kloster
gegründet
wurde,
gab
es
auf
dem
Gertrudenberg
eine
Michaels-
Kapelle.
Solche
Gotteshäuser
wurden
häufig
an
ehemaligen
germanischen
Kultstätten
errichtet.
Im
11.
Jahrhundert
baute
der
Osnabrücker
Bischof
Benno
II.
die
Kapelle
zu
einem
Kloster
um.
Doch
die
Kanonissen
aus
dem
Stift
Herzebrock,
die
er
dorthin
holen
wollten,
weigerten
sich,
dort
hinzuziehen.
1142
wurde
das
Benediktinerinnenkloster
schließlich
unter
Bischof
Udo
von
Steinfurt
gegründet.
Die
Klosterkirche
erhielt
ihre
heutige
Gestalt
um
1230/
35.
Auf
unserem
Luftbild
ist
die
Kirche
von
Osten
aus
zu
sehen.
Zu
erkennen
sind
das
Langhaus
und
der
südliche,
einjochige
Querarm.
In
der
Kirche
befindet
sich
ein
1979
restaurierter
Hochaltar,
der
einzig
gut
erhaltene
in
Osnabrück.
Aus
der
Luft
betrachtet
ist
auch
das
romanische
Portal
im
Querarm
zu
erkennen.
Die
gotischen
Maßwerkfenster
stammen
dagegen
aus
späteren
Zeiten.
Bis
in
den
Zweiten
Weltkrieg
hinein
hatte
die
Kirche
außerdem
ein
barockes
Dach,
das
nach
seiner
Zerstörung
durch
ein
Satteldach
ersetzt
wurde.
Links
an
die
Kirche
schließt
das
1765
errichtete
Äbtissinnenhaus
an.
Mit
der
Restaurierung
1977/
78
wurde
auch
die
Gartenanlage
passend
zur
Architektur
des
Gebäudes
neu
gestaltet.
Heute
ist
im
Äbtissinnenhaus
ein
Café
untergebracht.
In
den
Gebäuden
rechts
der
Kirche
sind
heute
Werkstätten
des
Ameos-
Klinikums
untergebracht.
Ursprünglich
stand
an
dieser
Stelle
das
Geviert
des
Klosters,
von
dem
nur
noch
der
zweigeschossige
Westturm
hinter
der
Kirche
geblieben
ist.
Der
Hof
vor
dem
heutigen
Nordgebäude
wurde
mit
historischen
Steinen
gepflastert.
Der
Schäferbrunnen
darauf
ist
wegen
der
dicht
belaubten
Bäume
nicht
zu
sehen.
Zu
einem
Krankenhausgelände
gehört
die
Gertrudenkirche
inzwischen
seit
mehr
als
200
Jahren.
Als
das
Kloster
1803
säkularisiert
wurde,
diente
es
den
Franzosen
als
Lazarett.
Später
diente
es
als
Heil-
und
Pflegeanstalt.
In
der
heute
zum
Ameos-
Klinikum
gehörenden
Gertrudenkirche
werden
katholische
und
evangelische
Gottesdienste
gefeiert.
An
Pfingsten
findet
dort
immer
ein
ökumenischer
Gottesdienst
statt.
Auch
dieses
Motiv
aus
unserer
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
"
Neuen
Osnabrücker
Zeitung"
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Viele
Legenden
spinnen
sich
um
die
Klosterkirche
Gertrudenberg.
Befand
sich
hier
einst
eine
heidnische
Kultstätte?
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei