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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Um
das
dortige
Parkverbot
zu
unterstreichen,
hat
die
Stadt
in
der
Möserstraße
einen
Streifen
mit
einem
Schachbrettmuster
eingerichtet.
Das
Schachbrettmuster,
welches
in
der
Straßenverkehrsordnung
gar
keine
Bedeutung
hat,
soll
als
Übergangslösung
dienen,
bis
genug
Geld
für
eine
Granitpflasterung
vorhanden
ist.
Überschrift:
Möserstraße kariert – bis Geld für Granit da ist
Zwischenüberschrift:
Übergangslösung für geplante Erweiterung der Fußgängerzone
Artikel:
Originaltext:
Da
guckten
die
Osnabrücker
Fußgänger
erst
mal
verdutzt:
Was
soll
das
neue
Schachbrettmuster
in
der
Möserstraße
denn
bedeuten?
Bisher
war
die
Fußgängerzone
an
der
Ecke
Georgstraße
häufig
durch
Autos
zugeparkt.
Damit
die
Zulieferer
der
innenstädtischen
Geschäfte
in
die
Fußgängerzone
fahren
können,
soll
durch
das
Muster
das
Parkverbot
unterstrichen
werden.
Zudem
solle
die
Fahrbahn
optisch
verengt
werden,
so
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau.
Die
Osnabrücker
kennen
Schachbrettmuster
auf
der
Straße
seit
einigen
Jahren:
die
Überquerungshilfe
vor
dem
Theater.
Doch
die
neue
Funktion
des
Schachbrettmusters
in
der
Möserstraße
fordert
die
Interpretationsfähigkeit
der
Verkehrsteilnehmer
heraus.
Es
handele
sich
nur
um
eine
Übergangslösung,
so
Franz
Schürings,
Leiter
des
FachbereichsStädtebau.
Die
Stadt
plane,
die
Fußgängerzone
bis
direkt
an
die
Fahrbahn
zu
verlängern.
Wenn
das
Geld
dafür
da
sei,
werde
die
Granitpflasterung
bis
zur
Straße
gelegt.
Das
Schachbrettmuster
hatte
bereits
in
der
Vergangenheit
für
Diskussionen
gesorgt.
Problematisch
ist
vor
allem,
dass
es
in
der
Straßenverkehrsordnung
nicht
vorgesehen
ist.
Fußgänger,
die
das
Schachbrettmuster
wie
einen
Zebrastreifen
nutzen,
haben
im
Falle
eines
Unfalls
keine
rechtliche
Absicherung.
In
der
Möserstraße
wird
es
gerade
deshalb
verwendet,
"
weil
es
das
einzige
Muster
ist,
das
verkehrsrechtlich
keine
Funktion
hat"
,
so
Norbert
Obermeyer,
Fachdienstleiter
Straßenverkehr.
Die
Fläche
solle
vorübergehend
gekennzeichnet
werden,
ohne
dass
an
der
Stelle
die
rechtlichen
Bedingungen
geändert
würden.
Bildtext:
Schwarz-
weiße
Straßenmalerei:
Das
neue
Schachbrettmuster
auf
der
Möserstraße
soll
das
Parkverbot
hier
unterstreichen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
asbe