User Online: 2 |
Timeout: 20:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sieben
Schüler
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
betreiben
mit
Unterstützung
des
Imkervereins
Osnabrück
ihren
eigenen
Bienenstock
auf
dem
Schulgelände.
Überschrift:
Bienen brummen für die Bildung
Zwischenüberschrift:
Neue Schülerfirma am Gymnasium "In der Wüste" produziert Honig
Artikel:
Originaltext:
Mit
30
Gramm
Honig
wird
den
Fünftklässlern
am
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
jetzt
der
Start
an
der
neuen
Schule
versüßt.
Das
Besondere:
Die
Bienen
in
der
Wüste
Schüler-
GmbH,
die
erste
Schülerfirma
der
Schule,
hat
denHonig
mit
ihrem
Bienenvolk
selbst
hergestellt.
swa
Osnabrück.
Unterstützt
vom
Imkerverein
Osnabrück,
haben
die
sieben
Gymnasiasten
der
AG
und
ihr
Lehrer
Gisbert
Döpke
auf
dem
Schulgelände
einen
Bienenstock
aufgestellt.
Von
hier
aus
schwärmen
die
Immen
durch
den
Stadtteil,
sammeln
Nektar,
Pollen
und
bestäuben
dabei
die
Blüten
in
den
Gärten
und
Grünanlagen.
Diese
wichtige
Funktion
der
fleißigen
Brummer
für
die
Natur
spiegelt
sich
auch
in
der
schriftlich
festgehaltenen
Geschäftsidee
der
Schülerfirma
wider.
Bienen
seien
unverzichtbar
für
die
Artenvielfalt
und
damit
für
die
Ernährungssicherung
auf
der
ganzen
Welt,
heißt
es
im
"
Businessplan"
der
Bienen
in
der
Wüste
Schüler-
GmbH
(BidW
S-
GmbH)
.
Das
gefällt
auch
Schulleiter
Christoph
Schüring.
Er
sieht
vor
allem
die
vielen
Lerngelegenheiten,
die
die
Schülerfirma
bietet:
Verantwortung
einüben.
Nicht
nur
für
die
Bienen,
sondern
auch
für
die
Schulgemeinschaft.
Ökologisch
und
nachhaltig
handeln,
also
den
Fortbestand
der
Firma
sicherstellen,
auch
über
die
eigene
Schulzeit
hinaus.
Die
Idee
für
die
Bienen-
AG
entstand
im
Chemieunterricht
von
Gisbert
Döpke.
Es
ging
um
den
strengen
Geruch
von
Ameisensäure.
Den
kannten
die
beiden
Schüler
Niklas
Riemann
und
Bettina
Knispel
aus
einer
Imker-
Schulung
am
Bienenlehrstand
im
Zoo.
Ameisensäure
verwenden
die
Bienenzüchter
im
Kampf
gegen
die
Varroamilbe,
einen
Bienenschädling.
Mit
ihrem
Bericht
hatten
die
beiden
Holger
und
Hendrik
Spellmann,
Maike
Fischer,
Angelina
Subeska
und
Wiebke
Vinke
neugierig
gemacht.
Der
Kontakt
zum
Imkerverein
war
schnell
hergestellt.
Vorsitzender
Ernst
Liening-
Ewert
und
Ernst
Linke,
erfahrene
Imker,
beschafften
für
die
Gruppe
das
erste
Bienenvolk
und
die
erforderlichen
Gerätschaften.
Und
sie
standen
beim
Aufbau
des
Bienenstocks
mit
Rat
und
Tat
zur
Seite.
Für
diese
Unterstützung
sind
ihnen
Schulleiter
Schüring
und
Lehrer
Döpke
dankbar.
"
Der
Imkerverein
ist
ein
verlässlicher
und
freundlicher
Kooperationspartner"
,
lobte
Schüring
die
Imker.
Die
freuen
sich,
dass
sich
an
der
Schule
junge
Leute
für
ihr
Hobby
begeistern
und
die
Werbetrommel
rühren.
Die
Firma
wird
Schüler
als
Mitarbeiter
anwerben,
neue
Gesellschafter
gewinnen,
über
den
Unternehmensfortschritt
informieren
und
–
die
beste
Empfehlung
einer
Imkerei
–
Honig
anbieten.
Bildtext:
Erfahrene
Imker
wie
Ernst
Liening-
Ewert
(links)
zeigen
den
Gesellschaftern
der
"
Bienen
in
der
Wüste
Schüler-
GmbH"
,
wie
man
mit
einem
Bienenvolk
umgeht.
Erfolge
gibt
es
schon:
Die
Fünftklässler
bekommen
zur
Begrüßung
den
ersten
Honig.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
swa