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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Wertvolle Effekte für die Region"
Zwischenüberschrift:
Studie über künftigen Wissenschaftspark
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Die Professoren der beiden Osnabrücker Hochschulen sind nicht nur national, sondern auch international breit vernetzt. Das ist eines der Ergebnisse, die Alexander Wacker in seiner Diplomarbeit im Fach Geografie an der Uni Osnabrück erarbeitet hat.
" Die Kooperationspartner sind über den ganzen Globus verteilt, und bei den Universitäts-Professoren ist sogar die Mehrheit im Ausland angesiedelt", sagt Wacker. Gleichzeitig verdeutlicht die Studie die besondere Rolle, die räumliche Nähe für Kooperationen spielen kann. So weisen 20 Prozent aller Kooperationen von Uni-Professoren einen Partner in der Region auf; bei den FH-Professoren liegt der Wert über 40 Prozent.
" Allerdings ist letztendlich nicht die räumliche Nähe, sondern die fachliche Passfähigkeit′ entscheidend für das Zustandekommen einer Kooperation und hier hat die Region Osnabrück-Emsland offensichtlich einiges zu bieten", erläutert Prof. Dr. Britta Klagge. Die Wirtschaftsgeografin hat die Arbeit betreut.
Noch bedeutender als bei den Kooperationen ist räumliche Nähe für das Gründungsgeschehen an den Hochschulen. Der Befragung Wackers zufolge dürfte folglich der künftige Wissenschaftspark am Westerberg das Gründungsgeschehen vor Ort positiv beeinflussen. So könnten dort künftig Unternehmen angesiedelt werden, mit denen Osnabrücker Hochschulen Kooperationen in Forschung und Entwicklung unterhalten.
Die Präsidenten der beiden Hochschulen, Prof. Dr. Erhard Mielenhausen (FH) und Prof. Dr. Claus Rollinger (Uni), sehen sich durch die Ergebnisse der Studie in ihrem Engagement für den Wissenschaftsstandort Osnabrück bestätigt. Sie zeige deutlich, dass die Forschungs- und Entwicklungskooperationen der Hochschulen wertvolle Synergieeffekte für die Region liefern. Mit dem Ausbau des Hochschulstandorts Westerberg würden die Hochschulen ihre Arbeit im Bereich des Wissenstransfers zusätzlich stärken.
" Die Diplomarbeit verschafft uns erstmals einen aktuellen Überblick über die Kooperationen mit regionalen Unternehmen", erklärt Marco Graf, Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland (IHK). Das Ergebnis ermutige, die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft voranzutreiben. Die Diplomarbeit ist der zweite Teil einer Studie, die die wirtschaftliche Bedeutung der Osnabrücker Hochschulen in der Region untersucht. Sie ist in Kooperation von Uni, FH und IHK entstanden.


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