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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Klinikum
am
Finkenhügel
investiert
4
Millionen
Euro
in
den
Bau
einer
neuen
Notaufnahme.
Überschrift:
Patientenstau in der Notaufnahme
Zwischenüberschrift:
Klinikum investiert vier Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
30
000
Patienten
nimmt
das
Klinikum
am
Finkenhügel
mittlerweile
pro
Jahr
auf.
Diese
gestiegene
Zahl
verlangt
nach
neuen
Abläufen:
Noch
in
diesem
Jahr
wird
für
vier
Millionen
Euro
eine
neue
Notaufnahme
gebaut,
kündigte
Klinikum-
Geschäftsführer
Hansjörg
Hermes
gestern
an.
Der
Baubeginn
ist
für
den
September
vorgesehen,
im
Frühjahr
2010
soll
bereits
die
Einweihung
der
neuen
Notaufnahme
an
der
Stelle
der
jetzigen
Rettungswagen-
Zufahrt
stattfinden.
Die
Notaufnahme
wird
von
derzeit
800
auf
dann
1600
Quadratmeter
wachsen.
Von
außen
wird
alles
lediglich
aussehen
wie
ein
Anbau,
doch
tatsächlich
verbirgt
sich
weit
mehr
hinter
dem
Vier-
Millionen-
Euro-
Bauvorhaben
namens
Notaufnahmezentrum
(NAZ)
am
Finkenhügel:
"
Mit
der
neuen
Notaufnahme
werden
wir
unsere
gesamten
Abläufe
auf
ein
sehr
hohes
Niveau
bringen"
,
sagte
Hermes
gestern.
Anlass
für
den
Um-
und
Neubau
der
Notaufnahme
ist
nicht
allein
die
wachsende
Patientenzahl.
Denn
darunter
sind
vermehrt
auch
Berufstätige,
die
ihre
Beschwerden
aus
Zeitmangel
nicht
in
der
Woche
ihrem
Hausarzt
vorstellen,
sondern
am
Wochenende
eine
Notaufnahme
aufsuchen:
"
Der
Betrieb
in
einer
Notaufnahme
ist
kaum
mehr
planbar.
Die
Patienten
können
nicht
in
der
Reihenfolge
behandelt
werden,
in
der
sie
bei
uns
eintreffen.
Die
Schwere
der
Erkrankung
ist
entscheidend"
,
erklärte
der
Leitende
Arzt
der
Notaufnahme,
Dr.
Mathias
Denter.
Deshalb
werden
die
Patienten
zukünftig
in
fünf
Schweregrade
der
Erkrankung
eingeteilt.
Ein
großer
Bildschirm
im
Warteraum
zeigt
an,
wenn
per
Rettungswagen
Notfälle
eingeliefert
werden.
Den
Mitarbeitern
des
Notaufnahmezentrums
steht
ein
weiterer
großer
Bildschirm
zur
Verfügung,
auf
dem
ein
Belegungsplan
mit
allen
Behandlungsräumen
zu
sehen
ist.
Auf
einen
Blick
können
die
Mitarbeiter
erkennen,
welche
Räume
gerade
belegt
sind
und
wie
lange
die
Untersuchung
andauert.
"
So
ist
bei
Mitarbeitern
wie
Patienten
für
Transparenz
gesorgt"
,
so
Denter
weiter.
Für
die
Erstversorgung
der
Patienten
gibt
es
dann
neun
Notfallkabinen
und
zwei
Schockräume,
in
denen
auch
schwerstverletzte
Unfallopfer
versorgt
werden
können.
Daneben
liegen
Röntgen-
und
Gipsräume
sowie
weitere
Diagnoseeinrichtungen.
Ein
absolutes
Novum
ist
zudem
die
eigene
Bettenstation
mit
zehn
Betten
und
neun
komfortablen
Liegen,
die
zum
neuen
Notaufnahmezentrum
gehören
wird.
Hier
soll
die
Erstdiagnose
stattfinden
und
über
das
weitere
Vorgehen
entschieden
werden:
Maximal
zwölf
Stunden
werden
die
Patienten
hier
verbringen,
um
untersucht
und
beobachtet
zu
werden.
Dabei
entscheiden
die
von
allen
Stationen
entsandten
Fachärzte
über
den
weiteren
Behandlungspfad
des
Patienten.
So
werden
Doppeluntersuchungen
vermieden.
Ein
ärztlicher
Belegungsmanager
organisiert
im
Anschluss
die
Verlegung
auf
die
Stationen
und
leitet
die
weitere
Behandlung
ein.
Die
Verlegung
findet
zweimal
täglich
zu
festen
Uhrzeiten
statt,
sodass
Ärzte
und
Pflegekräfte
auf
den
Stationen
rechtzeitig
Vorbereitungen
treffen
können.
Notfälle
sind
hiervon
natürlich
ausgenommen.
Patienten
und
Mitarbeiter
sollen
von
diesen
"
strafferen
Abläufen
spürbar
profitieren"
,
kündigte
Hermes
an.
Bildtext:
Verdoppeln
wird
das
Klinikum
die
Kapazitäten
in
der
neuen
Notaufnahme.
Baubeginn
ist
im
September.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
fhv