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1.
Erscheinungsdatum:
08.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Bericht
über
die
Dschungelnächte
im
Zoo.
Überschrift:
Voodoo, Affenhitze und Feuer
Zwischenüberschrift:
Gestern Abend: Dschungelnächte im Zoo
Artikel:
Originaltext:
Gebannt
verfolgte
Marcio
die
Bewegungen
der
Tänzerinnen
am
Affenfelsen.
Ihre
Körper
waren
spärlich
mit
Fellen
bedeckt
und
zuckten
wild
zu
den
Rhythmen
der
Voodoo-
Trommeln.
Das
weibliche
Trio
hatte
den
Vierjährigen
verzaubert.
Gedankenverloren
starrte
er
sie
an,
knabberte
an
einem
Keks
und
vergaß
die
Welt
um
sich
herum
–
auch,
dass
es
gestern
bei
der
Dschungelnacht
im
Zoo
noch
viele
andere
sehenswerte
Darbietungen
gab.
Auf
drei
Bühnen
an
der
Samburu-
Lodge,
auf
dem
Löwenforum
und
am
Affenfelsen
gab
es
Musik
und
Tanz
aus
vier
Kontinenten.
Dazu
wurden
zahlreiche
Aktionen
in
den
Tiergehegen
angeboten.
Doch
nicht
alles
war
so,
wie
es
schien.
Der
Feuer
spuckende
Fakir
namens
Aladin
stammte
keineswegs
aus
dem
Orient,
sondern
von
der
Waterkant,
wie
unschwer
an
seinem
hanseatischen
Akzent
zu
hören
war.
Er
begeisterte
sein
Publikum,
indem
er
sich
einen
Nagel
in
die
Nase
hämmerte
oder
Glühbirnen
aß.
Er
rückte
den
Zuschauern
auf
die
Pelle,
spie
Feuer
und
sorgte
damit
für
heiße
Momente.
"
Eine
Polarnacht
im
Sommer
wäre
nicht
schlecht"
,
überlegte
Andreas
Weigel,
der
mit
seiner
Familie
extra
aus
Oldenburg
zur
Dschungelnacht
angereist
war.
"
Im
Zoo
ist
es
schöner
als
im
Freibad"
,
meinte
Weigels
Tochter
Svenja.
Der
Osnabrücker
Zoo
gefällt
den
Oldenburgern,
die
in
ihrer
Stadt
leider
keinen
Tierpark
besuchen
können.
Drei-
bis
viermal
kommen
sie
pro
Jahr
nach
Osnabrück,
um
den
Zoo
zu
besuchen.
"
Da
kann
auch
Hannover
nicht
mithalten"
,
sagte
Andreas
Weigel.
Das
abwechslungsreiche
Programm
zog
nicht
nur
die
Weigels
an.
Im
Laufe
des
Abends
pilgerten
immer
mehr
Menschen
zum
Schölerberg.
Sie
erfreuten
sich
an
Kampfkunsttanz
aus
Brasilien,
orientalischer
Musik
und
Bauchtanz,
afrikanischer
Trommelmusik
und
und
chinesischem
Löwentanz
von
dem
Osnabrücker
Kampfkunstverein
Bailung.
Damit
sich
der
bunte
Löwe
in
Bewegung
setzen
konnte,
stülpten
sich
Luisa
Korte
und
Silke
Kärcher
das
Kostüm
über.
Luisa
Korte,
der
Kopf
des
Löwen,
meinte,
im
Kostüm
herrsche
gefühlte
Dschungeltemperatur.
Silke
Kärcher,
die
das
Hinterteil
bildete,
hatte
es
noch
schwerer,
da
sie
fast
die
ganze
Zeit
gebückt
stehen
musste.
Obwohl
ihre
Darbietung
schweißtreibend
war,
kamen
ihre
eleganten
Bewegungen
beim
Publikum
an.
Auch
die
jugendlichen
Löwen
aus
dem
benachbarten
Gehege
reckten
ihre
Hälse.
Das
Programm
wird
heute
ab
19
Uhr
fortgesetzt:
Musik
und
Bauchtanz
auf
der
Samburu-
Lodge,
Feuerzauber,
Tanz
und
Akrobatik,
um
23.50
Uhr
Fackelumzug,
um
24
Uhr
Abschlussfeuerwerk.
Tagsüber:
afrikanischer
Markt
und
Tierführungen.
Bildtext:
Traumverloren:
Dem
vierjährigen
Marcio
hatten
es
gestern
Abend
bei
den
Dschungelnächten
im
Zoo
ganz
besonders
die
Tänzerinnen
der
Gruppe
Mbilo
Ya
Africa
angetan.
Heiße
Momente
produzierte
der
Fakir
und
Feuerschlucker
namens
Aladin.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
tw