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1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Über
100
Zwergfledermäuse
drangen
durch
Lüftungsschlitze
in
die
Ausbildungsstätte
des
Internationalen
Bundes
an
der
Möserstraße
ein.
Überschrift:
Fledermaus-Alarm in der Möserstraße
Zwischenüberschrift:
Über 100 Tiere nisten sich in der Ausbildungsstätte des Internationalen Bundes ein
Artikel:
Originaltext:
Dutzende
Fledermäuse
kauern
hinter
Postern,
Schränken
und
Gardinen:
Auf
diesen
Anblick
waren
die
Mitarbeiter
der
Ausbildungstätte
des
Internationalen
Bundes
in
der
Möserstraße
nicht
gefasst.
Kot
an
den
Wänden
und
in
der
Küche,
die
gesamte
Wohnung
mit
Dreck
überhäuft.
Selbst
hinter
Zetteln,
die
an
die
Wand
geklebt
waren,
versteckten
sich
die
kleinen
Flugsäuger.
Über
100
Tiere
waren
in
einer
Nacht
vermutlich
durch
die
Lüftungsschlitze
eingedrungen
und
hatten
die
Etage
der
Hauswirtschaftslehre
für
sich
in
Beschlag
genommen.
"
Wie
eine
Traube"
hingen
die
Tiere
in
einer
Gardinenfalte,
erzählt
Ausbilderin
Annmarie
Pellegrini
lachend
von
dieser
Hausbesetzung
der
anderen
Art.
Der
anfängliche
Schock
ist
dank
der
Aufklärungsarbeit
von
Irina
Würtele
vom
Fledermausschutz
mittlerweile
einer
gewissen
Heiterkeit
gewichen.
"
Zwergfledermäuse
sind
sehr
soziale
Tiere"
,
erklärt
die
Studentin,
"
sie
suchen
die
Nähe
ihrer
Artgenossen
undschlafen
gern
mit
Körperkontakt."
Gerade
im
Spätsommer
kommt
es
in
Osnabrück
gelegentlich
zu
einer
Fledermaus-
Invasion.
Die
Neue
OZ
berichtete
bereits
im
August
2003
von
einer
"
Horrornacht"
für
eine
Osnabrückerin,
die
von
einem
Schwarm
Fledermäuse
in
ihrer
Wohnung
überrascht
wurde.
Wenn
die
Weibchen
tragend
sind,
ziehen
sie
sich
in
großen
Gruppen
in
sogenannte
Wochenstuben
zurück,
wo
die
Mütter
sich
um
die
Aufzucht
der
Neugeborenen
kümmern.
Die
Männer
werden
aus
dieser
"
Fledermaus-
WG"
ausgeschlossen.
Sind
die
Jungtiere
flügge,
lösen
sich
die
Wochenstuben
wieder
auf.
In
dieser
Zeit
fliegen
viele
Fledermäuse
auf
der
Suche
nach
einem
neuen
Unterschlupf
durch
die
Luft.
Und
da
die
Tiere
sehr
gesellig
sind,
folgen
sie
oft
ihren
Artgenossen
in
den
neu
gefundenen
Unterschlupf.
Was
die
eigentlichen
Bewohner
des
Hauses
davon
halten,
interessiert
die
Tiere
naturgemäß
nicht.
Den
besten
Schutz
vor
einer
solchen
Invasion
bieten
übrigens
Fliegengitter
vor
den
Fenstern,
rät
Irina
Würtele.
Tiere
der
Nacht:
Über
100
dieser
Zwergfledermäuse
wurden
in
der
Ausbildungsstätte
des
IB
gefangen.
Foto:
Matthias
Berger
Autor:
asbe