User Online: 2 |
Timeout: 22:31Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nachdem
viele
Bürger
mit
der
Arbeit
der
Berliner
Entsorgungsfirma
Alba
unzufrieden
waren,
hat
das
Duale
System
Deutschland
jetzt
wieder
lokale
Unternehmen
mit
der
Entsorgung
des
Verpackungsmülls
beauftragt.
Ab
dem
1.
Januar
2010
werden
die
gelben
Säcke
in
der
Stadt
für
vier
Jahre
von
der
Osnabrücker
Abfallwirtschaftsgesellschaft
mbH
abgeholt.
Überschrift:
Ab Januar holen andere die gelben Säcke
Zwischenüberschrift:
Alba ist raus – Awigo/Holtmeyer und Osnabrücker Abfallwirtschafts GmbH als Ausschreibungssieger
Artikel:
Originaltext:
Aus
für
Alba:
Ab
dem
1.
Januar
2010
werden
die
gelben
Tonnen
und
Säcke
im
Landkreis
von
der
Abfallwirtschaft
Landkreis
Osnabrück
GmbH
(Awigo)
in
Zusammenarbeit
mit
der
Georgsmarienhütter
Firma
Städtereinigung
Holtmeyer
entsorgt.
In
der
Stadt
Osnabrück
sammelt
ab
Januar
die
Osnabrücker
Abfallwirtschaftsgesellschaft
mbH
die
gelben
Säcke
ein.
Die
Situation
im
Landkreis
Osnabrück:
Dass
die
Duales
System
Deutschland
GmbH
(DSD)
als
Auftraggeberin
gestern
Nachmittag
den
Zuschlag
an
die
Bietergemeinschaft
Awigo/
Holtmeyer
erteilt
hat,
wollte
Sprecher
Klaus
Hillebrand
am
Abend
weder
bestätigen
noch
dementieren.
Fakt
ist
jedoch,
dass
Awigo-
Geschäftsführer
Christian
Niehaves
gestern
in
Norderstedt
weilte
und
nach
eigenen
Angaben
die
entsprechenden
Vereinbarungen
unterzeichnet
hat
–
sprich
für
die
Entsorgung
der
gelben
Säcke
und
Tonnen
ab
dem
1.
Januar
2010
(für
die
Dauer
von
zunächst
drei
Jahren
–
dann
muss
wieder
neu
ausgeschrieben
werden)
.
Über
Inhalte
des
Angebots
wollte
Niehaves
freilich
nichts
sagen:
"
Über
Zahlen
spricht
man
nicht."
Fakt
ist
auch,
dass
der
Sprecher
der
CDU/
FDP/
UWG-
Mehrheitsgruppe
im
Kreistag,
Georg
Schirmbeck,
gestern
Nachmittag
"
trockene
Tinte
unter
den
Verträgen"
meldete.
Der
CDU-
Bundestagsabgeordnete
hatte
nach
den
Problemen
mit
Alba
(logistische
Schwierigkeiten,
Ärger
der
Bürger
über
die
Qualität
und
Verteilung
der
gelben
Säcke)
in
den
vergangenen
Monaten
immer
wieder
gefordert,
dass
die
Abholung
des
Verpackungsmülls
wieder
ein
Unternehmen
aus
der
Region
übernehmen
müsse.
"
Ab
Januar
bieten
wir
alles
aus
einem
Guss"
,
frohlockte
denn
auch
Niehaves.
Nach
bislang
erfolgreicher
Kooperation
mit
Holtmeyer
in
Sachen
Abfuhr
von
Rest-
und
Bioabfall
sowie
Papier
werde
ab
Januar
mit
dem
Verpackungsmüll
"
die
letzte
Lücke
geschlossen"
.
Für
den
Bereich
der
gelben
Säcke
und
Tonnen
seien
22
Arbeitsplätze
zu
besetzen.
Es
sei
durchaus
angedacht,
qualifiziertes
Personal
von
Alba
zu
übernehmen.
Die
Situation
in
der
Stadt
Osnabrück:
Auch
hierzu
wollte
die
DSD
GmbH
gestern
Abend
keine
weiteren
Angaben
machen.
Klaus
Hahnenkamp
von
der
Osnabrücker
Abfallwirtschaftsgesellschaft
mbH
(OAG)
bestätigte
jedoch,
dass
seine
Gesellschaft
mit
Sitz
an
der
Elbestraße
den
Zuschlag
erhalten
habe,
ab
1.
Januar
2010
die
gelben
Säcke
für
sogar
zunächst
vier
Jahre
in
der
Stadt
einzusammeln
(der
etwas
längere
Zeitraum
in
der
Stadt
hänge
mit
kartellrechtlichen
Vorgaben
zusammen)
.
Die
OAG
(an
der
die
Firmen
Meyer
Entsorgung
und
Städtereinigung
Holtmeyer
beteiligt
sind)
hat
damit
nicht
nur
Alba
ausgestochen,
sondern
auch
die
Verwertungsgesellschaft
Osnabrück
(als
städtische
Tochtergesellschaft)
in
die
Schranken
verwiesen.
Über
Zahlen
wollte
auch
Hahnenkamp
nicht
sprechen,
"
aber
unser
Konzept
muss
wohl
auf
ganzer
Linie
überzeugt
haben"
.
Wie
sein
Kollege
Niehaves
werde
auch
sein
Unternehmen
in
den
nächsten
Wochen
prüfen,
welche
Alba-
Mitarbeiter
möglicherweise
übernommen
werden
könnten.
Die
Situation
bei
Alba:
"
Derzeit
können
wir
nichts
kommentieren"
,
meinte
Sprecherin
Susanne
Jagenburg
kurz
und
knapp
auf
Anfrage.
Dass
die
Entscheidung
zugunsten
der
anderen
Anbieter
gefallen
ist,
war
offensichtlich
in
der
Berliner
Firmenzentrale
noch
nicht
bekannt.
Autor:
Stefan Alberti