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1.
Erscheinungsdatum:
06.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Artikel
aus
der
Serie
"
Christliches
Kinderhospital
Osnabrück"
befasst
sich
mit
den
Veränderungen,
die
sich
im
alten
Kinderhospital
am
Schölerberg
durch
die
neue
Kinderklinik
ergeben.
Überschrift:
Die Psychiatrie bekommt mehr Platz
Zwischenüberschrift:
Am Schölerberg geht es um die seelische Gesundheit junger Patienten
Artikel:
Originaltext:
Alle
reden
vom
neuen
Christlichen
Kinderhospital
Osnabrück
(CKO)
.
Doch
auch
im
alten
Kinderhospital
am
Schölerberg
geht
es
weiter.
Hier
bekommt
die
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie
mehr
Platz
und
Möglichkeiten.
Die
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie
ist
in
der
inzwischen
137
Jahre
alten
Einrichtung
noch
ein
recht
junger
Zweig
–
mit
wachsender
Bedeutung
und
mit
wachsendem
Bedarf
an
Raum.
Vor
fast
genau
30
Jahren
wurde
die
Abteilung
mit
32
Betten
eröffnet.
Heute
sind
es
40
Plätze
und
elf
in
der
Tagesklinik.
Wenn
die
Kinder-
und
Jugendmedizin
in
knapp
zwei
Jahren
zum
neuen
CKO
wechselt,
kann
sich
die
Psychiatrie
auf
den
gesamten
Komplex
ausdehnen.
Die
Zahl
der
psychischen
Erkrankungen
steigt
auch
bei
jungen
Patienten.
Schon
jetzt
ist
die
Institutsambulanz
mit
gut
3000
Patienten
jährlich
die
größte
in
Niedersachsen.
Dort
ist
auch
rund
um
die
Uhr
und
an
allen
sieben
Tagen
der
Woche
derärztlich-
psychologische
Notfalldienst
angesiedelt.
Allein
150
Notaufnahmen
verzeichnet
das
Kinderhospital
jährlich.
Die
Zahl
hat
sich
in
den
vergangenen
zehn
Jahren
verdoppelt.
Wenn
Kinder
und
Jugendliche
in
Krisen
stationär
aufgenommen
werden,
brauchen
sieeinen
besonderen
Schutz,
manchmal
auch
vor
sich
selber.
Sicherheit
kombiniert
mit
Bewegungsfreiheit
soll
die
Krisenstation
bieten.
Der
Umbau
hat
bereits
begonnen.
Um
das
Haus
soll
ein
gesicherter
Außenbereich
entstehen,
damit
die
jungen
Patienten
auch
an
der
frischen
Luft
spielen
und
sich
bewegen
können.
Kinder
finden
ihren
Platz
im
Untergeschoss,
Jugendliche
in
der
ersten
Etage.
Darüber
soll
die
dann
erweiterte
Tagesklinik
einziehen.
Dort
werden
tagsüber
Kinder
und
Jugendliche
mit
psychiatrischen
Störungen
behandelt,
nachts
schlafen
sie
zu
Hause.
Mit
der
Einrichtung
eines
Sozialpädiatrischen
Zentrums
soll
nach
Auskunft
des
neuen
Chefarztes
Dr.
Gerd
Patjens
eine
Versorgungslücke
geschlossen
werden.
Das
Zentrum
dient
der
Behandlung
chronisch
kranker,
mehrfach
behinderter
Minderjähriger.
Hier
werden
medizinische,
psychologische,
pädagogische
und
soziale
Dienste
vernetzt.
Auch
die
Frühförderung
der
Heilpädagogischen
Hilfe
Osnabrück
soll
am
Schölerberg
angesiedelt
werden.
Sie
richtet
sich
an
Kinder
bis
sechs
Jahren,
die
in
ihrerkörperlichen,
geistigen
oder
sprachlichen
Entwicklung
Unterstützung
brauchen.
Schon
auf
dem
Gelände
befindet
sich
die
Poliklinische
Psychotherapie-
Ambulanz
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien.
Träger
ist
die
Universität
Osnabrück
mit
ihrem
Weiterbildungsstudiengang
Kinder-
und
Jugendlichenpsychotherapie.
Das
Behandlungsangebot
richtet
sich
an
Kinder
und
Jugendliche
mit
seelischen
Problemen
und
Verhaltensschwierigkeiten.
In
die
Behandlung
werden
auch
die
Eltern
einbezogen.
Apropos
Eltern:
Umbau
und
Erweiterung
der
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie
werden
auch
zur
Intensivierung
der
Elternarbeit
genutzt.
So
können
künftig
mehr
Eltern
mit
aufgenommen
werden
–
speziell
zur
Begleitung
jüngerer
Kinder.
Durch
Videoaufzeichnungen
wird
den
Eltern
erklärt,
wie
sich
ihre
Kinder
in
bestimmten
Situationen
verhalten.
Zudem
lernen
Mutter
und
Vater,
wie
sie
bei
Schwierigkeiten
reagieren
können,
wenn
ihre
Kinder
wieder
zu
Hause
sind.
Der
Umbau
kostet
etwa
10
Millionen
Euro,
von
denen
das
Land
den
Löwenanteil
trägt.
Der
Träger,
der
Kinderhospitalverein,
muss
1,
5
Millionen
Euro
aus
eigener
Tasche
aufbringen.
Weil
für
die
Arbeiten
die
Psychologie
nicht
geschlossen
werden
kann,
werden
sie
sich
nach
den
derzeitigen
Plänen
bis
zum
Jahr
2015
hinziehen.
Dann
soll
das
Christliche
Kinderhospital
Osnabrück
schon
vier
Jahre
in
Betrieb
sein.
Bildtext:
Vorfreude
auf
mehr
Platz
und
erweiterte
Angebote:
Chefarzt
Dr.
Gerd
Patjens
und
Verwaltungsdirektor
Wilfried
Siemering
präsentieren
die
Baupläne.
Foto:
Daniel
Meier
Autor:
Ulrike Schmidt