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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Leserbrief
von
Prof.
Appel
"
Lieber
kein
Enercon
Werk"
vom
31.
Juli
mit
Bezug
zum
Artikel
"
Interessengeleiteter
Lobbyist"
(Ausgabe
vom
29.
Juli)
.
Überschrift:
Gute Chance für den Arbeitsmarkt
Artikel:
Originaltext:
"
Ich
gebe
zu,
die
spanische
Untersuchung,
die
von
Herrn
Prof.
Appel
zitiert
wird,
ist
mir
nicht
bekannt,
sie
ist
aber
auch
nicht
plausibel
und
deckt
sich
nicht
mit
anderen
Erhebungen,
die
in
Deutschland
zum
Beispiel
vom
Verband
Deutscher
Maschinen-
und
Anlagenbau
(VDMA)
oder
dem
Bundesverband
Wind-
Energie
(BWE)
durchgeführt
wurden.
Absolut
unverständlich
ist
das
Ergebnis
vor
allem
deshalb,
weil
für
Strom
aus
regenerativen
Quellen
ein
sehr
viel
höherer
Arbeitszeitbedarf
anzusetzen
ist
als
für
konventionelle
Energiequellen.
So
benötigt
eine
Einheit
Windstrom
etwa
dreimal
so
viel
Arbeitszeit
wie
Kohlestrom
und
etwa
zehnmal
so
viel
Arbeitszeit
wie
Atomstrom.
Das
ist
im
Übrigen
auch
genau
das
Interessante
an
dieser
Stromquelle,
weil
sie
bei
erträglichem
Preis
(zwischen
4,
8
und
9,
1
Cent/
Kilowattstunde)
viel
mehr
Arbeit
generiert,
das
heißt,
der
Strompreis
wird
direkt
in
Beschäftigung
umgesetzt,
und
die
Wertschöpfung
bleibt
im
Lande,
bei
Herstellern,
Zulieferern,
Wartungsfirmen,
Transportunternehmen
etc.
In
den
letzten
zehn
Jahren
hat
allein
die
Windbranche
in
Deutschland
100
000
Arbeitsplätze
geschaffen,
die
zum
größten
Teil
anspruchsvoll
und
gut
bezahlt
sind.
Die
Jobs
in
der
gesamten
Regenerativbranche
sind
im
gleichen
Zeitraum
auf
über
250
000
angewachsen,
bei
gleichzeitigem
Wirtschaftswachstum
und
meistens
recht
robustem
Arbeitsmarkt.
Mir
ist
auch
schleierhaft,
wie
alt
wohl
die
zitierte
Studie
ist,
immerhin
wurde
die
genannte
Europäische
Gemeinschaft
schon
vor
etwa
20
Jahren
durch
die
Europäische
Union
(EU)
ersetzt."
Jürgen
Ebert
Vorsitzender
des
BWE-
Regionalverbandes
Teutoburger
Wald/
Wiehengebirge
Galbrinkstraße
2
Melle
Autor:
Jürgen Ebert