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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Serie
"
Christliches
Kinderhospital
Osnabrück"
geht
es
heute
um
die
Personalstruktur
und
die
Aufgabenfelder
der
neuen
Kinderklinik.
Überschrift:
Ein Krankenhaus für alle Fälle
Zwischenüberschrift:
"99 Prozent" können in der neuen Kinderklinik behandelt werden
Artikel:
Originaltext:
Eltern
kranker
Kinder
haben
es
bald
ein
wenig
leichter:
In
der
neuen
Kinderklinik
werden
sie
auf
jeden
Fall
Hilfe
finden
–
egal,
woran
ihr
Kind
erkrankt
ist.
"
99
Prozent"
der
Patienten,
die
das
CKO
aufsuchen,
werden
auch
dort
behandelt
werden
können,
sagt
der
Chefarzt
des
Kinderhospitals,
Prof.
Dr.
Norbert
Albers.
Die
jungen
Patienten
müssten
nur
in
Ausnahmefällen
–
etwa
bei
sehr
schweren
Krebserkrankungen
–
an
andere
Kliniken
überwiesen
werden.
Der
Bau
des
Christlichen
Kinderhospitals
Osnabrück
(CKO)
ist
Teil
des
Konzeptes,
in
Niedersachsen
Schwerpunkte
der
Kinderheilkunde
einzurichten:
Oldenburg,
Hannover,
Braunschweig,
Göttingen
und
eben
Osnabrück.
Dabei
ist
in
Osnabrück
etwas
gelungen,
was
in
mehreren
anderen
Städten
an
widerstreitenden
Interessen
gescheitert
ist:
die
Fusion
zweier
Kliniken
und
Gründung
einer
neuen.
Etwa
35
bis
40
Ärzte
werden
in
der
neuen
Kinderklinik
arbeiten.
125
Vollzeitstellen
wird
es
im
Pflegebereich
geben.
Das
sind
einige
Stellen
weniger
als
jetzt
in
beiden
Häusern
zusammen.
"
Die
Fusion
wird
nicht
eins
plus
eins
laufen"
,
sagt
Albers.
Es
werde
aber
auch
keine
Kündigungen
geben.
"
Wir
nutzen
die
normale
Fluktuation"
,
ergänzt
Dr.
Burkhard
Rodeck
vom
Marienhospital,
neben
Albers
Chefarzt
der
künftigen
Kinderklinik.
Kinderchirurgie
Eine
Besonderheit
wird
die
Kinderchirurgie
sein.
"
Es
ist
ein
Unterschied,
ob
ein
Chirurg
einen
Erwachsenen
vor
sich
hat
oder
ein
Neugeborenes"
,
sagt
Rodeck.
Das
Christliche
Kinderhospital
wird
die
Operationssäle
des
Marienhospitals
nutzen.
Die
Eingriffe
bei
Neugeborenen
und
kleinen
Kindern
werden
Ärzte
vornehmen,
die
entsprechend
ausgebildet
sind
und
Erfahrung
mitbringen.
Weil
die
ambulante
und
teilstationäre
Versorgung
zunehmen
wird,
werden
15
Tagesbetten
eingerichtet.
Eine
Erweiterung
sei
auch
später
ohne
Weiteres
möglich,
betonen
die
beiden
Chefärzte.
Der
Tagesklinik
wird
sich
eine
Wochenstation
anschließen,
die
am
Wochenende
geschlossen
bleibt,
um
Personalkosten
zu
sparen.
Auf
dieser
Station
werden
Patienten
betreut,
die
sich
planbaren
Eingriffen
(zum
Beispiel
Endoskopien
oder
Neueinstellung
von
chronischer
Medikation)
unterziehen
müssen.
Der
Schwerpunkt
Mukoviszidose
wird
weiter
ausgebaut.
Darin
spiegeln
sich
die
großen
medizinischen
Fortschritte
auf
diesem
Gebiet.
In
der
Kinderklinik
wird
es
zehn
Betten
für
erwachsene
Mukoviszidose-
Patienten
geben.
Die
zusätzliche
Bettenzahl
ist
vom
Land
genehmigt.
Die
Mukoviszidose
ist
eine
schwere
Stoffwechselkrankheit.
Vor
zwei
Jahrzehnten
noch
starben
Betroffene
meist
schon
im
Jugendalter.
Inzwischen
liegt
die
Lebenserwartung
deutlich
höher.
Aber
das
Wissen
über
diese
Krankheit
liegt
in
der
Kinder-
und
Jugendmedizin.
Das
CKO
wird
die
Schwerpunkte
des
jetzigen
Kinderhospitals
und
der
pädiatrischen
Abteilung
des
Marienhospitals
komplett
weiterführen.
Das
sei
nicht
nur
für
die
Patienten
wichtig,
sondern
auch
für
die
Ärzte,
die
sich
in
diesen
Fachgebieten
weiterbilden
wollen.
"
Das
CKO
wird
eine
große
Anzahl
an
Weiterbildungen
bieten
können,
die
im
Spektrum
praktisch
einer
universitären
Medizin
entsprechen"
,
heißt
es
im
medizinischen
Konzept
der
beiden
Chefärzte
Durch
die
Weiterbildungsermächtigung
können
sich
junge
Mediziner
am
CKO
weiter
spezialisieren.
Damit
werde
die
Klinik
für
Ärzte
attraktiver.
"
Die
Klinik
hat
damit
die
Möglichkeit,
Fachärzte
länger
zu
binden"
,
sagt
Albers.
Die
große
Zahl
der
Weiterbildungen
unterstreiche
den
Anspruch
des
CKO
als
Zentrum
für
Kinder-
und
Jugendmedizin
im
Südwesten
Niedersachsens.
Rodeck
ist
überzeugt,
dass
das
CKO
"
sehr
attraktiv"
für
hoch
qualifizierte
Chef-
und
Oberärzte
sein
wird.
Die
Schwerpunkte
werden
sein:
Neonatologie
(Neugeborenenmedizin)
,
Neuropädiatrie
(Nervenkrankenheiten
bei
Kindern)
,
Kinderkardiologie
(Herzkrankheiten)
,
Allergologie,
Endokrinologie
(Teilgebiet,
das
sich
mit
Drüsen
und
Hormonen
befasst)
,
Gastroenterologie
(Magen
und
Darm)
,
Nephrologie
(Nieren)
,
Pneumologie
(Lunge
und
Atemwege)
,
Diabetologie,
Intensivmedizin,
Umweltmedizin
und
Schlafmedizin.
Bildtext:
Für
die
kleinen
Patienten
nur
das
Beste:
In
der
neuen
Kinderklinik
werden
auch
Kinder
mit
schwierigen
und
komplexen
Erkrankungen
behandelt
werden
können.
Verlegungen
sind
nicht
mehr
nötig.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hin