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1.
Erscheinungsdatum:
01.08.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Für
die
Stadt
bedeutet
der
neue
Tarifvertrag
für
Sozialarbeiter
und
Erzieherinnen
jährliche
Mehrausgaben
von
rund
476
000
Euro.
Nach
Meinung
von
Oberbürgermeister
Pistorius
sind
diese
zusätzlichen
Ausgaben
nur
durch
neue
Schulden
zu
finanzieren.
Überschrift:
Stadt muss 476 000 Euro mehr zahlen
Zwischenüberschrift:
Finanzierung des Tarifabschlusses über Schulden – Neues Beitragssystem?
Artikel:
Originaltext:
Exakt
476
073,
51
Euro
kostet
die
Stadt
jährlich
der
neue
Tarifvertrag
für
Erzieherinnen
und
Sozialarbeiter.
"
Für
einen
Haushalt,
der
auf
dem
letzten
Loch
pfeift,
ist
das
sehr,
sehr
viel
Geld"
,
sagte
gestern
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
Auch
wenn
er
den
Erzieherinnen,
die
nicht
zu
den
gut
Verdienenden
gehören,
eine
deutliche
Gehaltsaufbesserung
gönne:
"
Für
die
öffentliche
Hand
ist
dieser
Abschluss
nicht
zu
bezahlen."
Die
Stadt
müsse
nun
das
Geld
aufbringen,
ohne
dass
sich
an
der
Kinderbetreuung
etwas
ändere.
Er
würde
lieber
mehr
Geld
bezahlen,
wenn
es
dafür
bei
frühkindlicher
Bildung,
Qualität
und
Ausbildung
der
Erzieherinnen
Verbesserungen
gebe.
Mit
Blick
auf
die
hoch
verschuldeten
Kommunen
sagte
Pistorius,
dass
die
Ausbauplanung
der
Kinderbetreuung
"
etwas
gestreckt"
werden
müsse.
Das
Kinderförderungsgesetz
schreibt
vor,
dass
die
Kommune
bis
zum
Jahr
2013
bestimmte
Angebote
in
Krippen,
Kindergärten
und
Horten
machen
muss.
Dafür
muss
die
Stadt
12,
5
Millionen
Euro
Investitionskosten
aufbringen.
Die
jährliche
Betriebskosten
würden
ab
2013
um
7,
2
Millionen
Euro
steigen.
Der
Oberbürgermeister
geht
davon
aus,
dass
die
kommunalen
Spitzenverbände
ihren
Einfluss
geltend
machen
werden,
beim
Ausbau
der
Betreuungsangebote
"
Luft
nach
hinten
zu
schaffen"
.
Ziel
der
Stadt
bleibe
dennoch
ein
qualitativ
hoher
Ausbau
an
Plätzen.
Kinderbetreuung
sei
ein
harter
Standortfaktor
für
die
Städte.
Nur
wer
ein
entsprechendes
Angebot
vorhalte,
könne
Spitzenkräfte
anziehen.
Parallel
dazu
werde
sich
die
Stadt
Gedanken
über
das
Beitragssystem
machen,
ergänzte
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski.
Diskutiert
werden
müsse
auch
über
eine
sozial
gerechte
Staffelung
der
Elternbeiträge.
Sie
kritisierte,
dass
das
Thema
Gesundheitsschutz
während
der
langen
Tarifauseinandersetzung
durch
falsche
Beispiele
"
völlig
versemmelt"
worden
sei.
Es
gehe
nicht
darum,
dass
Kinderlärm
krank
mache.
Vielmehr
seien
bessere
Arbeitsbedingungen
etwa
durch
kleinere
Gruppen
der
beste
Gesundheitsschutz.
In
die
gestern
präsentierten
Mehrkosten
von
476
000
Euro
sind
bereits
die
Personalkosten
für
die
Kitas
in
freier
Trägerschaft
eingerechnet,
bei
denen
die
Stadt
den
Großteil
der
Personalkosten
zahlt.
Nach
den
bisherigen
Erfahrungen
haben
die
freien
Träger
ihre
eigenen
Tarife
jeweils
an
den
öffentlichen
angepasst,
erläuterte
Hermann
Schwab,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien.
Von
den
70
Kitas
in
Osnabrück
sind
nur
neun
in
städtischer
Trägerschaft.
Wie
will
die
Stadt
die
476
000
Euro
aufbringen?
"
Wir
reden
hier
nicht
über
Geld,
das
wir
haben.
Das
geht
nur
über
Schulden"
,
sagte
Pistorius.
Vor
wenigen
Tagen
hatte
das
Niedersächsische
Finanzministerium
den
Osnabrücker
Haushalt
2009
genehmigt
und
zugleich
eine
Einsparung
bei
den
freiwilligen
Leistungen
angemahnt.
"
Das
sind
aber
nur
30
von
insgesamt
480
Millionen
Euro"
,
sagte
Pistorius.
Die
Stadt
könne
allein
versuchen,
die
Verschuldung
zu
verringern.
Bildtext:
Ihre
Erzieherinnen
bekommen
ab
November
mehr
Geld.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
dabei
ihre
Mehrkosten
für
alle
70
Kitas
errechnet.
Archivfoto:
epd
Autor:
S.