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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
dem
Artikel
werden
drei
Männer
aus
dem
Osnabrücker
Land
vorgestellt,
die
bei
der
Fortbewegung
seit
Jahren
auf
Elektromobilität
setzen.
Der
Strom
für
die
Elektromobile
und
Hybridfahrräder
stammt
dabei
teilweise
aus
eigenen
Fotovoltaikanlagen.
Überschrift:
Mit der Sonne im Tank zur Arbeit
Zwischenüberschrift:
Mit Elektromobilen umweltfreundlich ans Ziel
Artikel:
Originaltext:
Ottmar
Steffan
aus
Osnabrück,
Michael
Lutze
aus
Hasbergen
und
Johannes
Vornholt
aus
Bad
Iburg
setzen
seit
Jahren
auf
Elektromobilität.
Ob
Auto
oder
Fahrrad,
ob
für
den
Weg
zur
Arbeit
oder
für
die
kurze
Strecke
zum
Supermarkt
–
sie
lassen
sich
von
Strom
und
nicht
von
fossilen
Energien
antreiben.
dpo
Osnabrück.
Dafür
betreiben
sie
sogar
teilweise
eigene
Anlagen
zur
Energiegewinnung.
So
"
tankt"
Michael
Lutze
Strom
für
seinen
Kewet
aus
der
Stromleitung,
in
die
die
Energie
eingespeist
wird,
die
seine
Fotovoltaikanlage
auf
dem
Dach
seines
Einfamilienhauses
spendet.
"
Ich
gewinne
durch
die
Anlage
jährlich
etwa
3300
kWh
Solarstrom.
Davon
verbrauche
ich
durch
energieeffizientes
Wohnen
nur
2400
kWh,
worin
die
750
kWh
für
mein
Elektromobil
eingerechnet
sind.
Damit
komme
ich
8000
Kilometer
weit"
,
erklärt
der
Hasberger.
"
Wir
sind
von
E
lektromobilität
begeistert
und
denken,
dass
sie
sich
über
kurz
oder
lang
etablieren
wird"
,
meinen
die
drei
Männer
aus
dem
Osnabrücker
Land.
"
In
anderen
Ländern
findet
die
Elektromobilität
viel
mehr
Beachtung.
Die
deutsche
Industrie
hat
unserer
Meinung
nach
die
Zeichen
der
Zeit
noch
nicht
erkannt"
,
so
Lutze.
1991
kaufte
er
sich
sein
erstes
E-
Mobil,
einen
Pinguin
4.
Damit
war
er
nicht
allein
im
Osnabrücker
Land:
Mitte
der
90er
gab
es
sogar
ein
Dutzend
E-
Mobil-
Fahrer,
die
sich
zu
einem
Arbeitskreis
zusammenschlossen,
der
mittlerweile
mit
dem
Solarenergieverein
Osnabrück
(SEV)
verschmolzen
ist.
"
Da
E-
Mobile
nicht
von
den
großen
Autoherstellern
angeboten
werden,
fehlt
natürlich
auch
der
Service.
Die
nächste
Werkstatt
für
E-
Mobile
befindet
sich
beispielsweise
in
Münster"
,
lächelt
Ottmar
Steffan.
Daher
beraten
sich
die
E-
Mobil-
Besitzer
bei
Reparaturen
gegenseitig.
"
Die
Technik
schafft
immer
bessere
Voraussetzungen.
Wir
wundern
uns,
dass
die
Autobauer
noch
nicht
auf
Elektromobilität
gesetzt
haben"
,
kritisiert
Lutze.
Eine
voll
geladene
Batterie
schafft
150
Kilometer
am
Tag.
"
Diese
Reichweite
klingt
nicht
sehr
weit
–
die
meisten
werden
sie
aber
kaum
nutzen"
,
erklärt
Steffan.
Neben
den
Autos
gibt
es
noch
die
E-
Bikes,
die
immer
mehr
Beachtung
finden,
ergänzt
Johannes
Vornholt.
Er
fährt
jeden
Tag
mit
seinem
Fahrrad
20
Kilometer
bis
zur
Arbeitsstelle
und
kommt
dank
des
E-
Bikes
ruhig
und
frisch
dort
an.
"
Der
Motor,
der
ebenfalls
von
solarem
Strom
angetrieben
wird,
ist
an
den
Radnaben
versteckt
angebracht
und
liefert
eine
Tretunterstützung.
So
ist
das
Fahren
langer
Strecken
angenehm.
In
der
Schweiz
werden
damit
sogar
Rennen
gefahren"
,
erzählt
der
Iburger.
Weitere
Informationen
zu
Solar-
und
Elektromobilen
gibt
der
Solarenergieverein
Osnabrück,
Fotovoltaik
und
Solarmobile,
Michael
Lutze,
Telefon:
0
54
05/
49
97.
Bildtext:
Sie
fahren
gerne
umweltbewusst:
Michael
Lutze
an
seinem
Kewet,
Ottmar
Steffan
am
City-
EL
und
Johannes
Vornholt
mit
seinem
Hybridrad
(Foto
von
links)
.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
dpo