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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
wird
diesmal
die
Kirche
St.
Franziskus
in
der
Dodesheide
vorgestellt.
Überschrift:
Ein Denkmal mit Ecken und Kanten
Zwischenüberschrift:
Die Kirche St. Franziskus in der Dodesheide steht unter Schutz
Artikel:
Originaltext:
Viele
Kirchen
haben
einen
spitzen
Turm
und
ein
schmales
Langhaus.
Der
Architekt
der
Kirche
St.
Franziskus
hat
sich
da
anders
entschieden.
Der
Glockenturm
der
katholischen
Kirche
in
der
Dodesheide
hat
kein
spitz
zulaufendes
Dach,
sondern
ist
oben
flach.
Prägend
für
das
Äußere
sind
die
kubischen
Formen
der
Fassade,
die
auch
an
den
zwei
weiteren
Betonblöcken
der
Kirche
zu
finden
sind.
Das
fensterlose
Langhaus
besteht
dagegen
aus
rotem
Backstein.
Sichtbar
werden,
aus
der
Luft
betrachtet,
auch
die
Solaranlagen
auf
dem
Dach.
Die
Kirche
liegt
an
der
Bassumer
Straße,
die
vom
linken
Bildrand
aus
zu
sehen
ist.
Darüber
ist
ein
Teil
der
Schule
in
der
Dodesheide
zu
erkennen.
Hinter
der
Kirche
ist
außerdem
ein
Regenrückhaltebecken
zu
erkennen.
Schon
im
"
Bundesdemonstrativvorhaben"
Dodeshaus,
einem
Konzeptplan
für
ein
weitgehend
verkehrsfreies
Wohngebiet
für
den
Stadtteil,
waren
eine
katholische
und
eine
evangelische
Kirche
vorgesehen.
Doch
vorerst
mussten
die
Dodesheider
Katholiken
den
Gottesdienst
in
der
Haster
Christus-
König-
Kirche
besuchen.
Die
platzte
allerdings
aus
fast
allen
Nähten.
Und
so
bemühte
sich
die
Muttergemeinde
um
den
Bau
eines
katholischen
Gotteshauses
in
der
Dodesheide.
Seit
zwölf
Jahren
sind
die
beiden
Gemeinden
in
Haste
und
der
Dodesheide
aber
wieder
eng
verknüpft.
Sie
bilden
seitdem
einen
Gemeindeverbund
mit
einem
gemeinsamen
Seelsorgeteam.
Im
Herbst
1962
wurde
mit
dem
Bau
der
Franziskuskirche
begonnen.
Allerdings
war
der
Kölner
Stararchitekt
Rudolph
Schwarz,
der
die
Kirche
entworfen
hatte,
noch
vor
dem
ersten
Spatenstich
gestorben.
Das
machte
den
Bau
problematisch.
Statt
des
verstorbenen
Architekten
begleitete
schließlich
seine
Witwe,
ebenfalls
eine
Architektin
und
Bauingenieurin,
den
Bau.
Umgesetzt
wurde
der
Entwurf
von
dem
Architekten
Heinrich
Feldwisch-
Drentrup.
1965
wurde
die
Franziskuskirche
geweiht.
Doch
auch
wenn
sie
heute
erst
44
Jahre
alt
ist,
steht
sie
wegen
ihrer
außerordentlichen
architektonischen
Qualität
schon
seit
Langem
unter
Denkmalschutz.
Das
Motiv
aus
der
Serie
"
Osnabrück
aus
der
Luft
betrachtet"
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
"
Neuen
Osnabrücker
Zeitung"
in
der
Großen
Straße
und
am
Breiten
Gang
erhältlich.
Eine
Aufnahme
in
der
Größe
20
x
30
cm
kostet
14
Euro,
ein
Abzug
im
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Drei
Blöcke
aus
Beton
ragen
aus
dem
roten
Langhaus
der
Franziskuskirche
heraus.
Trotz
ihrer
erst
44
Jahre
steht
die
Kirche
unter
Denkmalschutz
–
auch
weil
sie
vom
Kölner
Stararchitekten
Rudolph
Schwarz
geplant
wurde.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rei