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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
städtische
Haushalt
2009
ist
vom
Niedersächsischen
Finanzministerium
genehmigt
worden.
Überschrift:
Ministerium mahnt: Stadt muss sparen
Zwischenüberschrift:
Verkauf von Tochterfirmen "intensiv prüfen"
Artikel:
Originaltext:
Das
niedersächsische
Finanzministerium
hat
den
städtischen
Haushalt
2009
genehmigt,
zugleich
aber
den
Finger
mahnend
gehoben:
Die
Stadt
müsse
noch
mehr
sparen
und
den
Verkauf
von
Beteiligungen
einer
"
intensiven
Prüfung
unterziehen"
.
Es
gab
aber
auch
lobende
Worte
aus
Hannover,
wie
Osnabrücks
Finanzchef
Horst
Baier
berichtet.
Dass
die
Stadt
den
überraschenden
Überschuss
von
21,
5
Millionen
Euro
aus
dem
Boom-
Jahr
2008
nicht
ausgegeben,
sondern
zur
Schuldentilgung
genutzt
hat,
heben
die
Mitarbeiter
von
Finanzminister
Hartmut
Möllring
(CDU)
positiv
hervor.
2008
hatte
eine
nicht
erwartete
Steuernachzahlung
von
über
20
Millionen
Euro
der
Stadt
zu
einem
positiven
Abschluss
verholfen
–
zum
ersten
Mal
seit
acht
Jahren.
Das
strukturelle
Problem
ist
damit
aber
nicht
gelöst.
Noch
immer
gibt
die
Stadt
jedes
Jahr
mehr
aus,
als
sie
einnimmt.
Die
Finanzaufseher
im
Landesministerium
fordern
die
Stadt
in
ihrem
Genehmigungsschreiben
daher
auf,
"
jede
Sparmöglichkeit
durch
strenge
Bewirtschaftung
der
Haushaltsansätze
auszunutzen"
.
Sie
äußern
die
Erwartung,
dass
Osnabrück
ein
Haushaltssicherungskonzept
erstellt,
um
darzulegen,
wie
ein
Haushaltsausgleich
in
den
kommenden
Jahren
erreicht
werden
kann.
Sparmöglichkeiten
sieht
das
Finanzministerium
bei
den
freiwilligen
Leistungen,
die
in
Osnabrück
im
Vergleich
zu
anderen
Städten
relativ
hoch
seien.
Eine
Annahme,
die
in
Osnabrück
angezweifelt
wird.
Zahlen
aus
anderen
Städten,
die
die
Finanzverwaltung
schon
vor
einigen
Jahren
einholte,
zeigen,
dass
ein
Vergleich
kaum
möglich
ist.
In
Osnabrück
fallen
zum
Beispiel
die
Millionen-
Aufwendungen
für
das
Theater
unter
die
freiwilligen
Leistungen,
während
Hannover
oder
Braunschweig
über
Staatstheater
verfügen,
die
im
Wesentlichen
vom
Land
finanziert
werden.
Die
Beteiligungen
der
Stadt
seien
"
einer
intensiven
Prüfung
zu
unterziehen"
,
schreibt
das
Ministerium.
Diskutiert
wurde
darüber
in
Osnabrück
schon
mehrfach.
Erst
im
Juni
scheiterte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
zum
zweiten
Mal
mit
einem
Vorstoß
im
Rat,
einen
Verkauf
der
ertragstarken
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
zu
untersuchen.
Das
Ministerium
hat
einen
Haushaltsplan
genehmigt,
der
inzwischen
von
der
Wirklichkeit
überholt
wurde.
Das
ursprünglich
geplante
Minus
von
fünf
Millionen
Euro
ist
wegen
einbrechender
Steuereinnahmen
Makulatur.
Die
Einnahmen
aus
der
Gewerbesteuer
werden
voraussichtlich
zwölf
Millionen
Euro
hinter
der
Erwartung
von
88
Millionen
Euro
zurückbleiben.
Auch
bei
der
Einkommensteuer
zeigt
der
Trend
steil
nach
unten.
Baier
schließt
für
das
kommende
Jahr
ein
Minus
von
30
bis
40
Millionen
Euro
zusätzlich
zum
Defizit
aus
den
Vorjahren
von
80
Millionen
Euro
nicht
aus.
Das
heißt,
die
Stadt
wird
2010
ihr
Girokonto
mit
gut
120
Millionen
Euro
überziehen.
Im
Oktober
will
Baier
dem
Rat
den
Haushaltsplan
2010
vorlegen
–
in
der
neuen
kaufmännischen
Form.
Dazu
wird
eine
Eröffnungsbilanz
aufgestellt,
die
das
Gesamtvermögen
der
Stadt
erfasst
und
zum
Beispiel
darlegt,
welchen
Wert
das
Rathaus
oder
der
Marktplatz
haben.
Noch
wird
fieberhaft
gerechnet.
Autor:
hin