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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Land
Niedersachsen
stellt
4
Millionen
Euro
für
die
Sanierung
des
Osnabrücker
Schlosses
zur
Verfügung.
Das
benachbarte
Erweiterungsgebäude
wird
mit
4,
9
Millionen
aus
dem
Konjunkturpaket
II
saniert.
Die
Arbeiten
haben
bereits
begonnen
und
sollen
im
Herbst
2010
abgeschlossen
sein.
Überschrift:
Außen hui – und innen bald auch
Zwischenüberschrift:
Land investiert 4 Millionen Euro in die Sanierung des Schlosses
Artikel:
Originaltext:
Vor
drei
Jahren
wurde
das
Osnabrücker
Schloss
von
außen
saniert.
Jetzt
soll
der
repräsentative
Sitz
der
Universität
auch
innen
eine
Schönheitskur
erhalten.
Und
das
Erweiterungsgebäude
an
der
Seminarstraße
bekommt
eine
neue
Fassade.
Schiefe
Wände
und
unebene
Fußböden:
Immer
noch
sind
die
Spuren
der
Materialknappheit
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
im
Schloss
sichtbar.
Nur
die
Außenmauern
waren
damals
von
der
barocken
Residenz
stehen
geblieben,
die
Ernst
August
von
Braunschweig-
Lüneburg
ab
1668
hatte
erbauen
lassen.
Von
1948
bis
1955
war
sie
wiederaufgebaut
worden.
Für
den
Umbau
und
die
Sanierung
des
fürstbischöflichen
Schlosses
stellt
das
Land
4
Millionen
Euro
zur
Verfügung,
denn
das
Gebäude
hat
weitere
Mängel.
"
Ein
Treppenhaus
führt
nur
über
das
Kellergeschoss
ins
Freie,
und
das
andere
erschließt
nicht
alle
Geschosse"
,
sagt
Universitätsarchitekt
Andreas
Henemann.
Selbst
die
Aula
ist
bislang
für
Rollstuhlfahrer
nur
über
einen
Hintereingang
erreichbar,
und
der
Brandschutz
ist
nicht
ausreichend.
All
dies
soll
nun
behoben
werden.
Ein
neues
Treppenhaus
mit
Aufzug
soll
entstehen
und
ein
behindertengerechter
Zugang
vom
Schlossinnenhof.
Die
Aula
wird
eine
größere,
veränderbare
Bühne
und
eine
neue
Medientechnik
erhalten.
Künftig
soll
es
zudem
auf
allen
Ebenen
Toiletten
geben.
Ein
Hörsaal
und
mehrere
Seminarräume
im
Schloss
wurden
im
vergangenen
Jahr
saniert.
Nun
wird
der
Musiksaal
in
den
zweiten
Stock
verlegt,
wo
bereits
das
Fachgebiet
Musik/
Musikwissenschaft
beheimatet
ist.
An
seiner
Stelle
entsteht
im
Erdgeschoss
der
Senatssitzungssaal.
Zudem
werden
in
das
Hauptgebäude
die
Evangelische
Theologie
und
die
Islamische
Religionspädagogik
einziehen.
Die
Arbeiten
sind
bereits
im
Gange,
im
Herbst
2010
soll
das
Schloss
wiedereröffnet
werden.
Veranstaltungen,
die
bisher
dort
stattgefunden
haben,
werden
in
andere
Gebäude
der
Universität
verlagert;
für
größere
Veranstaltungen
werden
Räume
in
der
Osnabrückhalle
angemietet.
Das
Fach
Musik/
Musikwissenschaft
ist
für
die
Zeit
des
Umbaus
bereits
in
die
Woolwich
Barracks
an
der
Sedanstraße
umgezogen.
Die
Universität
hat
Sponsoren
gewonnen,
die
die
Innenausstattung
des
Schlosses
unterstützen.
Um
die
Bestuhlung
der
Aula
zu
finanzieren,
ist
eine
Kampagne
geplant.
"
Auch
Einzelspenden
sind
uns
sehr
willkommen"
,
sagt
Universitätspräsident
Claus
Rollinger.
Ein
paar
Meter
weiter,
an
der
Seminarstraße
22,
wird
ebenfalls
gebaut.
Das
Erweiterungsgebäude
war
1974
mit
dem
Wunsch
errichtet
worden,
einen
architektonisch
interessanten
Gegensatz
zum
barocken
Schloss
zu
bilden.
Nun
ist
die
Fassade
marode
und
wird
mit
4,
9
Millionen
Euro
aus
dem
Konjunkturpaket
II
saniert.
Anstelle
der
altersschwachen
Fenster
und
Strukturbetonbrüstungen
im
Braun
der
70er-
Jahre
werden
Aluminium-
Glasfassadenelemente
die
äußere
Hülle
bilden.
Die
Dachflächen
werden
saniert
und
begrünt.
"
Durch
diese
Maßnahmen
wird
das
Gebäude
nicht
nur
funktional
und
gestalterisch
aufgewertet,
sondern
auch
den
neuesten
Energieeinsparmaßnahmen
gerecht
werden"
,
meint
Henemann.
Bildtext:
Sanieren
lässt
die
Universität
nicht
nur
das
Hauptgebäude
des
barocken
Schlosses,
sondern
in
Kürze
auch
das
Erweiterungsgebäude
an
der
Seminarstraße
22.
Es
ist
das
braune
Haus
hinter
dem
Schloss.
Foto:
Marie-
Luise
Braun
Autor:
mlb