User Online: 1 |
Timeout: 22:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
145
Osnabrücker
Landwirte,
Betriebe,
Institutionen
oder
Stiftungen
erhielten
im
Jahr
2008
Gelder
aus
europäischen
Agrarfonds.
Größter
Nutznießer
der
Agrarbeihilfen
waren
die
Stadtwerke,
die
rund
58
000
Euro
für
die
Beratung
von
Landwirten
erhielten.
Überschrift:
EU zahlt den Stadtwerken Agrar-Beihilfe
Zwischenüberschrift:
58 000 Euro für Beratungen
Artikel:
Originaltext:
Die
von
der
Europäischen
Union
im
Internet
veröffentlichte
Liste
der
Subventionsempfänger
hält
eine
Überraschung
bereit:
Einer
der
größten
Nutznießer
der
Agrarbeihilfen
in
Osnabrück
sind
die
Stadtwerke.
58
135,
08
Euro
haben
die
Stadtwerke
im
vergangenen
Jahr
aus
dem
Europäischen
Landwirtschaftsfonds
für
die
Entwicklung
des
ländlichen
Raumes
(Eler)
erhalten.
Die
Liste,
deren
Veröffentlichung
Anfang
Juni
lebhafte
Diskussionen
in
Deutschland
auslöste,
weist
insgesamt
145
Osnabrücker
Landwirte,
Betriebe,
Institutionen
oder
Stiftungen
aus,
die
2008
aus
einem
der
europäischen
Agrarfonds
unterstützt
wurden.
Die
Summen
reichen
von
72,
40
bis
zu
250
509,
13
Euro.
Die
Stadtwerke
kassierten
die
Agrarsubvention
für
die
Beratung
der
Landwirte,
die
in
der
Nähe
der
Wasserwerke
Düstrup,
Thiene
und
Wittefeld
Flächen
bewirtschaften.
Wie
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
erklärt,
wird
mit
dem
Geld
die
Arbeit
von
drei
Agraringenieuren
bezahlt,
die
im
Dienst
des
Landes
Niedersachsen
beratend
tätig
sind.
Im
Kern
handelt
es
sich
um
eine
Umwegfinanzierung:
Die
Stadtwerke
(und
mit
ihr
viele
andere
Wasserversorger
in
Niedersachsen)
lassen
sich
von
der
EU
für
die
Beratung
subventionieren
und
geben
das
Geld
an
das
Land
weiter,
das
die
Berater
beschäftigt.
Die
Evangelischen
Stiftungen
in
Osnabrück
kamen
2008
in
den
Genuss
von
43
521
Euro
aus
dem
Eler-
Programm
für
die
Bewirtschaftung
ihrer
Wälder.
Das
Geld
wurde
nach
Angaben
des
stellvertretenden
Forstamtsleiters
Uwe
Wessel
für
den
"
forstwirtschaftlichen
Umbau"
verwendet.
Dabei
werden
Fichtenwälder
in
ökologisch
wertvollere
Mischwälder
umgewandelt.
Auch
der
Wegebau
zum
Beispiel
im
Hörner
Bruch
wird
zum
Teil
aus
EU-
Agrar-
Töpfen
finanziert.
Der
Sturm
Kyrill
habe
gezeigt,
wie
wichtig
die
forstwirtschaftlichen
Wege
seien,
um
Wälder
angemessen
pflegen
und
bewirtschaften
zu
können.
Auch
der
Bischöfliche
Stuhl
(7960
Euro)
und
die
Heger
Laischaft
(13
871
Euro)
haben
für
diese
Zwecke
Zuschüsse
aus
dem
Eler-
Programm
erhalten.
Es
handelt
sich
um
projektbezogene
Beihilfen,
die
nicht
dauerhaft
gezahlt
werden.
Die
Fachhochschule
Osnabrück
durfte
sich
2008
über
Prämien
für
zwei
landwirtschaftliche
Betriebe
unter
ihrem
Dach
freuen.
Die
Zahlungen
gingen
nach
Angaben
von
FH-
Pressesprecherin
Miriam
Riemann
an
den
Nettehof,
einen
konventionell
bewirtschafteten
Gemischtbetrieb,
und
den
Waldhof,
einem
seit
1998
anerkannten
Bioland-
Betrieb.
5,
5
Milliarden
Euro
Deutschland
erhält
jedes
Jahr
rund
5,
5
Milliarden
Euro
an
Agrarsubventionen
aus
Brüssel.
Im
Juni
folgte
die
Bundesregierung
der
Vorgabe
der
EU-
Kommission,
die
Summen
und
Namen
der
Empfänger
im
Internet
zu
veröffentlichen.
Nur
Bayern
widersetzte
sich
anfangs
der
Vorgabe,
musste
dann
aber
nachgeben.
Die
Liste
stellte
die
Bundesanstalt
für
Landwirtschaft
und
Ernährung
(BLE)
ins
Internet.
Ausgewiesen
sind
die
Direktzahlungen,
die
die
Landwirte
als
Ausgleich
für
Preissenkungen
erhalten.
Die
Zuschüsse
sind
an
Umwelt-
,
Verbraucherschutz,
Tierschutz-
und
Sozialstandards
gebunden.
Daneben
gibt
es
Beihilfen
beim
Aufkauf
vonÜberschussproduktionen
und
für
die
Herstellung
von
Schulmilch
und
Stärke.
Am
weitesten
verbreitet
ist
das
Programm
zur
Förderung
des
ländlichen
Raumes(
Eler)
.
Internet:
www.agrar-
»
fischerei-
zahlungen
Autor:
hin