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1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Gruppe
von
Kindern
erkundete
unter
fachkundiger
Anleitung
von
Mitarbeitern
der
Grünen
Schule
des
Botanischen
Gartens
den
ehemaligen
Steinbruch
auf
dem
Westerberg.
Überschrift:
Blinde Kuh im Steinbruch
Zwischenüberschrift:
Kinder erleben den Boden einmal anders
Artikel:
Originaltext:
Eine
Polonaise
von
Kindern
mit
verbundenen
Augen
wanderte
am
Samstagnachmittag
durch
den
Steinbruch
auf
dem
Westerberg.
Weil
sie
nichts
sehen
konnten,
nahmen
die
Mädchen
und
Jungen
ihre
Umgebung
ganz
anders
auf.
"
Das
ist
steinig"
,
rief
ein
Mädchen.
"
Jetzt
ist
es
grasig"
,
meinte
ein
Junge
ein
paar
Meter
weiter.
Die
Kinder
fassten
sich
von
hinten
an
die
Schultern
und
liefen
mit
Schlafmasken
auf
den
Augen
in
den
Steinbruch.
So
konnten
sie
zwar
nichts
sehen.
"
Aber
so
bekommen
sie
einen
anderen
Zugang
zu
dem
Boden"
,
erklärte
Claudia
Grabowski-
Hüsing
die
Blinde-
Kuh-
Aktion.
Die
Leiterin
der
Grünen
Schule
im
Botanischen
Garten
führte
die
Gruppe
mit
ihrer
Kollegin
Eve
Rose-
Nepke
durch
den
Steinbruch.
Wo
heute
der
Botanische
Garten
ist,
war
früher
ein
Steinbruch.
Etwa
hundert
Meter
entfernt
ist
noch
eine
große
Kuhle
in
der
Erde,
wo
bis
vor
ungefähr
60
Jahren
Steine
abgebaut
wurden.
Früher
wurden
damit
Gebäude
in
der
Stadt
erbaut,
wie
zum
Beispiel
das
Heger
Tor,
der
Turm
Bürgergehorsam
oder
die
Stadtmauer.
Zu
dieser
Zeit
lagen
die
Steinbrüche
noch
außerhalb
der
Stadt.
Heute
ist
der
Steinbruch
an
der
Edinghäuser
Straße
zwar
wegen
seiner
historischen
und
naturkundlichen
Bedeutung
geschützt.
Er
steht
aber
jedem
offen.
Deswegen
liegt
dort
auch
manchmal
Müll
von
Leuten,
die
im
Steinbruch
gegrillt
oder
ihren
Kompost
da
hinein
geworfen
haben.
Hier
war
die
Küste
Solche
Hinterlassenschaften
haben
die
Kinder
nicht
gefunden.
Sie
entdeckten
eine
Menge
interessanter
Steine.
Die
sind
vor
250
Millionen
Jahren
entstanden,
erklärte
Eve
Rose-
Nepke.
"
Durch
den
Regen"
,
meinte
Tarik
(8)
.
Das
war
aber
nur
fast
richtig.
Zu
dieser
Zeit
lag
Osnabrück
an
einem
Strand.
Die
Steine
haben
sich
damals
durch
Kalk-
und
Sand-
Ablagerungen
gebildet.
Zum
Teil
konnten
die
Kinder
das
auf
den
Steinen
noch
erkennen.
Aus
den
gefundenen
Steinen
bauten
die
Kinder
später
Mosaike.
Das
sind
Bilder,
die
aus
kleinen
Steinen
zusammengesetzt
sind.
"
Es
ist
toll,
welche
Farben
Steine
haben"
,
meinte
Sabrina
(12)
.
Sie
entwickelte
sich
am
Samstag
im
Steinbruch
zu
einem
richtigen
Mineralien-
Fan:
"
Steine
sind
total
wichtig."
Bildtext:
Polonaise
im
botanischen
Garten.
Die
Kinder
spürten:
Wer
nichts
sieht,
erlebt
den
Boden
plötzlich
ganz
anders.
Foto:
Thomas
Wübker
Autor:
tw