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1.
Erscheinungsdatum:
24.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
27
Kinder
aus
Osnabrück
verbrachten
einen
Tag
im
Kletterwald
im
Nettetal.
Überschrift:
Sie kraxeln auch über hohe Bäume
Zwischenüberschrift:
Keine Angst vor dem Kletterwald im Nettetal
Artikel:
Originaltext:
27
Kinder
suchten
das
Abenteuer
und
fanden
es
im
Kletterwald.
Vom
Stadtteiltreff
Haste
fuhren
sie
am
Dienstag
ins
Nettetal,
wo
sie
über
die
600
Meter
lange
Strecke
kraxelten,
deren
höchste
Stellen
bis
zu
14
Meter
über
dem
Boden
liegen.
"
Nein"
,
lautete
die
bestimmte
Antwort
der
elfjährigen
Anna
auf
die
Frage,
ob
sie
Angst
hat,
die
hohen
Bäume
in
Nettetal
hinaufzuklettern.
Der
gleichaltrige
Marco
meinte:
"
Ein
bisschen
Angst
habe
ich
schon."
Er
geht
aber
trotzdem
in
die
Luft:
"
Ich
will
spüren,
wie
das
ist,
wenn
ich
weit
nach
oben
klettere."
Beide
Kinder
waren
zum
ersten
Mal
im
Kletterwald.
Bevor
sie
den
Parcours
ersteigen
durften,
bekamen
Anna
und
Marco
wie
alle
anderen
Kinder
eine
Kletterausrüstung.
Die
bestand
aus
einem
Gurt,
der
um
die
Schulter,
Hüfte
und
Beine
gelegt
wurde,
einem
Helm
und
einem
Seil,
das
mit
Karabinerhaken
am
Sicherheitssystem
zwischen
den
Bäumen
befestigt
wurde.
Diese
Vorkehrungen
waren
notwendig,
damit
die
Kinder
nicht
runterfallen.
Nachdem
sie
alles
angelegt
hatten,
bekamen
sie
von
Trainern
und
Kletter-
Begleitern
eine
Einführung
und
einen
Kletter-
Partner.
Marco
hatte
sich
Marcel
(13)
ausgesucht.
Sie
kennen
sich
von
der
Jugendfeuerwehr
Haste.
Dort
hatten
sie
einmal
die
Möglichkeit,
mit
einer
Drehleiter
30
Meter
hoch
in
die
Luft
zu
fahren.
Das
schweißt
zusammen.
Der
Schweiß
floss
schließlich,
nachdem
die
Mädchen
und
Jungen
einen
Übungs-
Parcours
absolviert
hatten.
"
Das
Wichtigste
ist,
dass
der
Gurt
sitzt
und
ihr
einen
Partner
habt"
,
gab
Kletter-
Begleiterin
Judith
Cremering
den
Kindern
mit
auf
den
Weg.
Dann
ging
es
erst
mal
nur
nach
oben
in
die
Bäume,
wo
die
mutigen
Kletterer
sich
hoch
über
dem
Boden
über
Seile
zwischen
den
Bäumen
entlanghangelten
oder
an
Seilen
einige
Meter
in
die
Tiefe
rauschten.
"
Die
Leute,
die
hier
klettern
wollen,
müssen
sich
fit
fühlen
und
dürfen
keine
körperlichen
Beeinträchtigungen
haben"
,
sagte
Kletterpark-
Leiter
Olaf
Keidel.
Vier
Trainer
leiten
die
Wipfelstürmer
an
und
achten
auf
deren
Sicherheit.
"
Die
holen
auch
mal
jemanden
vom
Baum,
wenn
einer
Angst
bekommt"
,
erzählte
Keidel.
Häufig
passiert
das
jedoch
nicht.
Manchmal,
so
berichtete
er,
kommen
gezielt
Menschen
mit
Höhenangst
in
den
Kletterwald,
um
ihre
Angst
abzubauen.
Bildtext:
In
der
Luft
balancierte
Marco
im
Kletterwald
im
Nettetal,
wo
er
mit
anderen
Kindern
aus
dem
Stadtteiltreff
Haste
das
Abenteuer
suchte.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
tw