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1.
Erscheinungsdatum:
23.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
verletzte
Schleiereule
aus
dem
Nordkreis
erhielt
in
der
Auffangstation
des
Osnabrücker
Tierschützers
Wolfgang
Herkt
ein
halbes
Jahr
lang
fachmännische
medizinische
Behandlung,
und
konnte
kürzlich
erfolgreich
ausgewildert
werden.
Überschrift:
Reha für verletzte Schleiereule
Zwischenüberschrift:
Jungtier erfolgreich gepflegt
Artikel:
Originaltext:
Happy
End
für
eine
Schleiereule:
Das
im
Dezember
mit
gebrochenem
Flügel
aufgefundene
Jungtier
konnte
jetzt
ausgewildert
werden.
Ein
voller
Erfolg
für
die
Kooperation
zwischen
der
Samtgemeinde
Artland,
Hegering
Badbergen-
Quakenbrück
und
der
Auffangstation
in
Osnabrück.
Dabei
sah
es
zu
Anfang
gar
nicht
gut
aus
für
die
kleine
Eule.
Polizeioberkommissar
Heinz
Meyer
fand
den
Greifvogel
im
Dezember
in
seinem
Garten
in
Menslage.
Er
übergab
das
entkräftete
und
unterkühlte
Tier
dem
Fachbereich
Ordnung
und
Soziales
der
Samtgemeinde
Artland.
Mitarbeiter
Klaus
Overbeck
setzte
sich
mit
der
Auffangstation
von
Tierschützer
Wolfgang
Herkt
in
Osnabrück
in
Verbindung
und
sorgte
für
den
Transport.
Hier
erhielt
die
Schleiereule
eine
fachmännische
medizinische
Behandlung.
Die
seit
1978
staatlich
anerkannte
Auffangstation
für
wild
lebende
Vögel
beherbergt
zahlreiche
Arten.
Äußerst
erfolgreich
wird
hier
auch
die
Aufzucht
von
Weißstörchen
betrieben.
In
dieser
Oase
in
Osnabrück
durfte
sich
auch
die
Schleiereule
dank
Intensivpflege
und
Spezialfutter
erholen.
Dazu
gehörte
ein
Rehabilitationsprogramm,
damit
sie
das
zielgenaue
Fliegen
lernen
konnte.
Das
lief
unter
Kontrolle
auf
dem
Dachboden.
"
Ein
Wunderwerk"
,
sagt
Herkt,
denn
die
Schleiereule
habe
nach
ihrer
schweren
Verletzung
hervorragend
fliegen
gelernt.
Als
das
Tier
gesund
und
kräftig
genug
war,
konnte
Overbeck
die
Auswilderung
vorbereiten.
Herkt
übergab
ihm
noch
eine
zweite
Schleiereule,
die
mit
dem
Menslager
Vogel
in
einer
Voliere
gelebt
hatte.
Weil
beide
Tiere
gern
zusammensaßen,
sollten
sie
gemeinsam
in
die
Freiheit
entlassen
werden.
Dafür
wurde
ein
verfallenes
Gebäude
in
Wehdel
ausgesucht.
Dort
wurde
der
Karton
mit
den
Eulen
abgesetzt,
damit
die
Tiere
eigenständig
ihr
neues
Territorium
erkunden
konnten.
Jäger
versorgten
die
Tiere
in
den
ersten
Tagen
mit
Nahrung,
indem
sie
tote
Küken
an
erhöhten
Stellen
auslegten.
Außerdem
führten
sie
regelmäßige
Kontrollgänge
durch,
bis
sie
zufrieden
feststellten,
dass
die
beiden
Eulen
in
der
Natur
bestens
zurechtkamen.
Die
Zusammenarbeit
von
Behörden,
Jägern,
Polizei
und
Tierschützern
führte
somit
zu
einem
Paradebeispiel
für
erfolgreichen
Tierschutz.
Wer
ein
verletztes
oder
krankes
Tier
findet,
sollte
nicht
selbst
tätig
werden,
um
Fehler
zu
vermeiden.
Hilfe
bietet
die
Samtgemeinde
Artland,
Klaus
Overbeck,
Telefon
0
54
31/
18
21
42.
Außerdem
stellen
die
örtlichen
Polizeidienststellen
den
Kontakt
zu
den
Fachleuten
her.
Bildtext:
Jungtier
und
sein
Kumpel
aus
der
Voliere:
Zwei
Schleiereulen
wilderte
Tierschützer
Wolfgang
Herkt
aus.
Foto:
privat
Autor:
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