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1.
Erscheinungsdatum:
21.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
hat
sich
beim
Dualen
System
Deutschland
beworben,
die
Entsorgung
von
Verpackungsmüll
ab
2010
für
vier
Jahre
zu
übernehmen.
Überschrift:
Stadt will gelbe Säcke wieder selbst entsorgen
Zwischenüberschrift:
Kommunale Tochtergesellschaft VGO nimmt an Ausschreibung teil – Alba hält sich bedeckt
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
Osnabrück
will
den
Verpackungsmüll
wieder
selbst
entsorgen.
Die
Verwertungsgesellschaft
Osnabrück
(VGO)
hat
sich
beim
Dualen
System
Deutschland
(DSD)
beworben,
Sammlung
und
Transport
des
Abfalls
in
gelben
Säcken
und
schwarzen
Tonnen
ab
2010
vier
Jahre
lang
zu
übernehmen.
Die
Bewerber:
Wahrscheinlich
hat
sich
auch
die
Firma
Alba
erneut
um
die
Entsorgung
des
Verpackungsmülls
beworben.
Eine
Unternehmenssprecherin
in
Berlin
wollte
dies
auf
Anfrage
aber
weder
bestätigen
noch
dementieren.
Keine
Angaben
über
Anzahl
und
Identität
der
Bewerber
gibt
es
derzeit
auch
vom
Auftraggeber
DSD
(als
Lizenzgeber
des
Grünen
Punkts)
. "
Die
Phase
der
Angebotsabgabe
ist
abgeschlossen.
DSD
prüft
derzeit
die
eingegangenen
Angebote
u.
a.
nach
technischer
und
wirtschaftlicher
Leistungsfähigkeit
der
Bieter
sowie
der
Wirtschaftlichkeit
der
Angebote"
,
sagte
Klaus
Hillebrand
vom
Deutschen
Dualen
System
in
Köln.
Spätestens
Mitte
August
werde
die
Angebotsprüfung
abgeschlossen
sein.
Die
Vorgeschichte:
Seit
Anfang
2007
ist
die
Berliner
Alba-
Gruppe
für
die
Entsorgung
des
Verpackungsmülls
in
der
Stadt
und
auch
im
Landkreis
Osnabrück
zuständig.
Mitte
2006
hatte
das
Unternehmen
die
Ausschreibung
gewonnen,
an
der
sich
auch
damals
die
VGO
beteiligt
hatte.
Allerdings
ebenso
vergeblich
wie
die
Georgsmarienhütter
Firma
"
Städtereinigung
Holtmeyer"
,
die
bis
dahin
für
den
Abtransport
der
gelben
Säcke
und
schwarzen
Tonnen
im
Osnabrücker
Land
zuständig
war.
Der
Ärger
mit
Alba:
Alba
hatte
2007
in
der
Osnabrücker
Region
mit
zum
Teil
erheblichen
Startschwierigkeiten
zu
kämpfen.
Zunächst
waren
offenbar
aufgrund
logistischer
Probleme
ganze
Straßenzüge
vergessen
worden.
Dann
gab
es
Nachschubprobleme
bei
der
Verteilung
neuer
gelber
Säcke,
und
schließlich
wurde
auch
die
Qualität
der
offenbar
immer
weniger
reißfesten
Plastiktüten
kritisiert.
Der
Mindestlohn:
Die
zwischenzeitliche
Einführung
eines
Mindestlohns
in
der
Abfallentsorgungsbranche
stimmt
die
städtische
Tochtergesellschaft
VGO
allerdings
optimistisch,
diesmal
bessere
Chancen
im
Ausschreibungsverfahren
für
die
Jahre
2010
bis
2013
zu
haben.
Seit
dem
1.
Mai
haben
Müllmänner
Anspruch
auf
minimal
8,
02
Euro
Stundenlohn.
Obwohl
die
Verwertungsgesellschaft
Osnabrück
deutlich
mehr
zahlt,
ist
deren
Geschäftsführerin
Hildegard
Meyer
zu
Vilsendorf
zuversichtlich,
dennoch
den
Zuschlag
zu
bekommen.
VGO-
Mitarbeiter
erhalten
entsprechend
dem
Tarifvertrag
des
Bundesverbandes
der
Deutschen
Entsorgungswirtschaft
(BDE)
in
der
Stadt
Osnabrück
einen
Stundenlohn
von
mindestens
9,
61
Euro.
Ob
sich
die
Hoffnungen
von
Meyer
zu
Vilsendorf
erfüllen
werden,
wird
sich
in
knapp
einem
Monat
zeigen.
Der
Landkreis:
Parallel
zur
Stadt
Osnabrück
entscheidet
das
Duale
System
Deutschland
auch
über
den
Zuschlag
für
die
Entsorgung
des
Verpackungsmülls
im
Landkreis.
Ob
sich
die
GMHütter
Firma
"
Städtereinigung
Holtmeyer"
ebenfalls
um
den
Auftrag
für
die
Jahre
2010
bis
2013
beworben
hat,
war
nicht
zu
erfahren.
Ein
Unternehmenssprecher
wollte
dazu
keine
Angaben
machen,
und
auch
die
Kreisverwaltung
hielt
sich
mit
Hinweis
auf
das
"
schwebende
Ausschreibungsverfahren"
bedeckt.
Bildtext:
Der
wiederverwertbare
Verpackungsmüll
wird
noch
bis
Ende
dieses
Jahres
von
der
Firma
Alba
entsorgt.
Das
Duale
System
Deutschland
(DSD)
entscheidet
im
August
darüber,
wer
für
die
folgenden
vier
Jahre
den
Auftrag
bekommt.
Foto:
Archiv/
dpa
Autor:
ra