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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
am
20.
August
1859
eröffnete
Marienhospital
feiert
seinen
150.
Geburtstag.
Überschrift:
Marienhospital feiert 150. Geburtstag
Zwischenüberschrift:
Bewegte Geschichte des Osnabrücker Krankenhauses
Artikel:
Originaltext:
Platz
für
fünf
Patienten
und
ein
aus
drei
Schwestern
bestehendes
Pflegepersonal:
So
nahm
das
Marienhospital
Osnabrück
seinen
Dienst
auf.
Exakt
am
20.
August
1859
wurden
die
Tore
für
den
ersten
Patienten
geöffnet.
Nun
feiert
das
Krankenhaus
sein
150-
jähriges
Bestehen.
Einen
ersten
Überblick
zur
Geschichte
des
Marienhospitals
gibt
bereits
eine
Ausstellung
im
Eingang
B/
C,
die
historische
und
aktuelle
Fotos
sowie
Dokumente
und
andere
Gegenstände
enthält.
Dazu
sind
in
diesem
Jahr
noch
weitere
Dinge
geplant.
So
wurde
im
Juni
eine
Dauerausstellung
eröffnet,
die
das
Wirken
des
Ordens
der
Borromäerinnen
widerspiegelt,
von
dem
noch
heute
Schwestern
in
der
Klinik
tätig
sind.
Zum
Programm
gehört
auch
ein
Tag
der
offenen
Tür
am
23.
August:
"
Dann
können
die
Besucher
hinter
die
Kulissen
schauen"
,
sagt
Geschäftsführer
Rudolf
Fissmann.
Zwei
Tage
vorher
finden
Gottesdienst
und
offizieller
Empfang
statt,
für
den
bereits
Bischof
Franz-
Josef
Bode
und
Ministerpräsident
Christian
Wulff
ihr
Kommen
zugesagt
haben.
Das
Jubiläumsdatum
selbst,
also
der
20.
August,
steht
hingegen
ganz
im
Zeichen
der
Ordensschwestern,
denn
auch
ehemals
am
Marienhospital
tätige
Borromäerinnen
wurden
eingeladen.
Der
Name
Marienhospital
selbst
geht
nicht
darauf
zurück,
dass
es
ein
bischöfliches
Krankenhaus
ist,
sagt
Prof.
Gerhard
Lohmeier,
langjähriger
geschichtlicher
Berater
der
Klinik.
Tatsächlich
war
die
Landesfürstin
Maria,
die
das
Krankenhaus
als
evangelische
Königin
vom
Königreich
Hannover
auch
finanziell
unterstützte,
Namensgeberin.
Auslöser
für
die
Gründung
war
die
zweite
Cholera-
Epidemie
in
Osnabrück,
berichtet
Lohmeier.
Daher
wurde
als
Ergänzung
zum
städtischen
Krankenhaus
in
der
Neustadt
die
alte
Dechanei
von
St.
Johann
umfunktioniert.
Ein
Einschnitt
war
der
Erste
Weltkrieg,
als
die
Klinik
als
Lazarett
diente
und
bereits
240
Betten
umfasste.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurde
das
Krankenhaus
bei
einem
Bombenangriff
am
13.
Mai
1944
nahezu
völlig
zerstört.
Abteilungen
und
Patienten
wurden
in
andere
Häuser
verlegt.
Es
dauerte
bis
1950,
bis
die
vollständige
Rückverlegung
aller
Abteilung
möglich
wurde.
Seitdem
sind
nicht
nur
zahlreiche
Erweiterungen
erfolgt
–
mittlerweile
umfasst
die
Einrichtung
545
Betten
und
beschäftigt
1500
Mitarbeiter
–,
sondern
das
Krankenhaus
gehört
heute
dem
2002
gegründeten
Verbund
der
Niels-
Stensen-
Kliniken
an.
"
Das
Marienhospital
ist
tief
verankert
in
der
Region"
,
sagt
Lohmeier.
Sicherlich
wird
auch
darüber
eine
Festschrift
Auskunft
geben,
die
der
Historiker
Dr.
Hermann
Queckenstedt
derzeit
erarbeitet.
Bildtext:
Seit
1950
wurde
das
Marienhospital
neu
aufgebaut
und
ausgebaut.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
hmd