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1.
Erscheinungsdatum:
17.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
internationale
Jugendcamp
in
Uphöfen
lebt
die
europäische
Gemeinschaft
vor.
Überschrift:
Jeder Ballon ein Wunsch für Europa
Zwischenüberschrift:
Internationales Jugendcamp lebt die Gemeinschaft vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Von
Weitem
sieht
es
aus
wie
ein
ganz
gewöhnliches
Jugendcamp:
Jungen
und
Mädchen
bewerfen
sich
mit
Wasserbomben,
flachsen
herum,
lachen,
haben
ihren
Spaß.
Andere
liegen
gemütlich
vor
ihren
Zelten,
genießen
die
Sonne
und
unterhalten
sich.
In
der
Mitte
des
Zeltplatzes
bereitet
eine
Gruppe
Sketche
fürs
Abendprogramm
vor.
Auch
im
großen
Speisezelt
sind
junge
Leute
fleißig:
Hier
werden
mehr
als
70
Teller
für
das
große
Candle-
Light-
Dinner
auf
Tischen
verteilt.
Wer
seine
Ohren
spitzt
und
sich
das
Treiben
auf
dem
Jugendzeltplatz
Uphöfen
aus
der
Nähe
ansieht,
merkt
schnell,
warum
es
kein
gewöhnliches
Jugendcamp
ist:
Die
einen
reden
Deutsch,
die
anderen
Englisch,
Holländisch
oder
Französisch.
Seit
vielen
Jahren
ist
es
eine
Tradition
der
Partnerstädte
Osnabrück,
Derby,
Haarlem
und
Angers,
ihre
Jugendlichen
im
Sommer
bei
einem
internationalen
Jugendcamp
zusammenzubringen.
Im
vergangenen
Jahr
wurden
die
Zelte
in
Haarlem
aufgeschlagen.
Dieses
Jahr
war
Osnabrück
an
der
Reihe
und
öffnete
die
Tore
des
stadteigenen
Jugendzeltplatzes
bei
Hilter.
Unter
den
54
Teilnehmerinnen
sind
etliche
Wiederholungstäter.
"
Viele
fahren
schon
seit
mehreren
Jahren
mit
und
wollen
sich
wiedersehen″,
sagt
Anna-
Lena
Walczak.
Die
22-
jährige
Osnabrückerin
ist
als
Betreuerin
dabei.
Sie
studiert
Soziale
Arbeit
und
spricht
außer
Englisch
und
ihrer
Muttersprache
Deutsch
auch
Holländisch.
"
Das
kann
man
hier
ganz
gut
gebrauchen.″
Fünf
bis
sechs
Betreuer
sind
pro
Stadt
für
die
Jugendlichen
als
Ansprechpartner
vor
Ort.
Das
Programm
aus
Workshops,
Ausflugsfahrten
und
Aktionen
auf
dem
Zeltplatz
gestalten
sie
mit
den
Jugendlichen
zusammen.
"
Wir
achten
darauf,
dass
sie
sich
auch
selbst
einbringen
können″,
sagt
Betreuerin
Dina
Portheine.
So
bereitet
jede
Stadt
einen
Länderabend
vor:
Dabei
erzählen
die
Jugendlichen
den
anderen
Teilnehmern,
was
in
ihrer
Heimat
typischerweise
auf
den
Tisch
kommt
und
welche
kulturellen
Besonderheiten
es
gibt.
Soweit
möglich,
geben
sie
auch
eine
Geschmacksprobe
aus
der
Küche
und
organisieren
ein
Unterhaltungsprogramm
über
ihre
Kultur.
Die
Teilnehmer
aus
Haarlem
stellten
ihr
Fest
"
Sinta
Claas″
vor.
Man
feiert
es
in
den
Niederlanden
am
Nikolaustag.
Der
große
Unterschied
zur
deutschen
Kultur:
An
"
Sinta
Claas″
gibt
es
bereits
alle
Weihnachtsgeschenke
und
nicht
erst
an
Heiligabend.
Max
(16)
kommt
aus
Haarlem
und
nimmt
zum
vierten
Mal
am
Jugendcamp
teil:
"
Man
kann
seine
Sprachen
aus
der
Schule
gut
ausprobieren.″
Im
vergangenen
Jahr
habe
ihn
sogar
sein
Deutsch-
und
Englischlehrer
gelobt,
wie
sehr
er
sich
in
den
Ferien
verbessert
habe.
Gideon
Heineke
(16)
aus
Osnabrück
macht
zum
dritten
Mal
mit:
"
Man
sieht
die
ganzen
Freunde
wieder,
und
jedes
Jahr
kommen
neue
Leute
dazu.″
Außerdem
habe
ihn
das
Camp
jetzt
motiviert,
vielleicht
mal
Holländisch
zu
lernen.
Schließlich
haben
ihm
aufgeschnappte
Wörter
gezeigt:
"
Da
sind
doch
ziemlich
viele
Wörter
ähnlich
wie
im
Deutschen.″
Der
europäische
Gemeinschaftsgedanke
wird
von
den
jungen
Leuten
gelebt.
Bei
einem
Besuch
in
Osnabrück
waren
die
Teilnehmer
auch
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
ins
Rathaus
eingeladen
worden.
Auf
dem
Markt
ließen
sie
viele
bunte
Luftballons
steigen
–
und
mit
ihnen
Wünsche
für
ein
gemeinschaftliches
Europa.
Bildtext:
Aus
Angers,
Derby,
Haarlem
und
Osnabrück
kommen
die
Teilnehmer,
die
in
Uphöfen
zelten.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
hiek