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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hier
wird
das
Os-
Team
vorgestellt.
Überschrift:
Kaum ein Schmutzfink muss zahlen
Zwischenüberschrift:
Nur wenige Bußgeldverfahren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
Bello
sein
Häufchen
auf
die
Straße
setzt
und
Herrchen
die
Hinterlassenschaft
nicht
entsorgt,
werden
50
Euro
fällig
–
sofern
beide
erwischt
werden.
Generell
setzt
die
Stadt
aber
auf
die
Einsicht
der
Bürger:
Nur
wer
hartnäckig
die
ordentliche
Müllentsorgung
verweigert,
wird
zur
Kasse
gebeten.
Vor
sieben
Jahren
hatte
der
Rat
"
Sanktionen
gegen
Verschmutzer
des
öffentlichen
Raums"
beschlossen.
Seitdem
hat
sich
einiges
geändert
–
zum
Besseren,
wie
Karin
Heinrich
sagt.
Die
Leiterin
des
städtischen
Fachbereichs
Bürger
und
Ordnung
führt
das
auf
ein
verstärktes
Umweltbewusstsein
der
Menschen
zurück,
aber
auch
auf
die
größeren,
mit
Aschenbechern
ausgestatteten
Abfallbehälter
in
der
Innenstadt.
Nicht
zu
vergessen
die
fleißigen
Müllsammler
vom
Abfallwirtschaftsbetrieb,
die
durch
die
City
ziehen.
Das
Pfand
auf
Getränkeflaschen
und
-
dosen
trägt
laut
Heinrich
ebenfalls
zur
erhöhten
Sauberkeit
bei.
Eine
weggeworfene
Dose
bleibt
nicht
lange
liegen.
Schnell
wird
sie
von
Pfandsammlern
aufgeklaubt,
die
systematisch
auch
Mülleimer
nach
Pfandgut
durchsuchen.
Wer
seine
Kippe
auf
der
Straße
entsorgt,
ist
mit
10
Euro
dabei,
eine
achtlos
weggeworfene
Milchtüte
kostet
seit
einer
Bußgelderhöhung
vor
zwei
Jahren
sogar
50
Euro.
Das
gilt
auch
für
eklige
oder
gefährliche
Hinterlassenschaften
wie
Hundekot
oder
Glasscherben.
Wer
erwischt
wird
–
zum
Beispiel
vom
OS-
Team
–,
wird
zunächst
höflich
gebeten,
den
Müll
aufzuheben
und
in
dafür
vorgesehene
Behälter
zu
tun.
Allein
gegen
diejenigen,
die
sich
hartnäckig
weigern,
wird
ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet.
Von
den
zehn
bis
zwölf
Schmutzfinken,
die
pro
Woche
auf
frischer
Tat
ertappt
werden,
bekommen
etwa
fünf
Prozent
ein
Verfahren,
sagt
Heinrich.
Die
heftigsten
Diskussionen
gibt
es
nach
Erfahrung
der
Außendienstler
mit
den
Hundehaltern.
Manche
meinen,
in
der
Hundesteuer
sei
die
Beseitigung
der
Haufen
enthalten.
Doch
alles
Reden
hilft
nicht:
Herrchen
oder
Frauchen
müssen
die
Straße
säubern.
Für
alle
Fälle
haben
viele
OS-
Teamer
ein
dafür
geeignetes
Tütchen
in
der
Tasche.
Wenn
nicht,
müssen
sich
die
Halter
etwas
einfallen
lassen:
"
Vom
hastig
zusammengekratzten
Laub
bis
zum
Seidentuch
wurde
schon
so
manches
dafür
benutzt"
,
erzählt
Karin
Heinrich.
Für
Ordnung
und
Sauberkeit
stehen
die
Buchstaben
O
und
S
im
OS-
Team.
Die
Mitarbeiter
schreiten
ein,
wenn
es
nötig
ist,
wollen
aber
auch
Schmutz
und
Gefahren
vorbeugen.
Und
siehe
da
–
es
funktioniert:
Sobald
ein
Duo
vom
OS-
Teams
gesichtet
wird,
verhalten
sich
die
Passanten
tadellos.
"
Das
ist
doch
auch
eine
Art
der
Prävention,
lächelt
ein
Mitarbeiter.
"
Um
so
etwas
kümmern
wir
uns
aber
quasi
nur
im
Vorbeigehen.
Unsere
Aufgaben
sind
viel
umfassender
(siehe
auch
"
Das
OS-
Team"
)
Bildtext:
"
Im
Vorbeigehen"
heben
die
Mitarbeiter
vom
OS-
Team
auch
mal
Abfall
wie
diese
Holzschachtel
auf.
Auf
frischer
Tat
ertappte
Müllsünder
werden
höflich
belehrt.
Nur
wenige
zeigen
keine
Einsicht
und
werden
zur
Kasse
gebeten.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Ulrike Schmidt