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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
einer
Podiumsdiskussion
von
Bündnis
90/
Die
Grünen
wurden
die
Stadtwerke
dafür
kritisiert,
trotz
des
Klimawandels
noch
in
Kohlekraftwerke
zu
investieren.
Ziel
der
Grünen
ist
es,
bis
2040
den
kompletten
Energiebedarf
Deutschlands
aus
erneuerbaren
Ressourcen
zu
decken.
Überschrift:
"Für saubere Energie müssen wir auch Prügel einstecken"
Zwischenüberschrift:
Grüne diskutierten über Stadtwerke-Politik
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadtwerke
investieren
in
Kohle-
kraftwerke
und
Windräder
auf
dem
Piesberg
– "
Was
trägt
zum
Klimaschutz
bei,
was
nicht?
"
Darüber
sprachen
Bündnis
90/
Die
Grünen
jetzt
bei
einer
Podiumsdiskussion
in
der
katholischen
Familienbildungsstätte.
Zwei
Grad
Klimaerwärmung
seien
uns
sicher,
zitierte
Moderator
und
Ratsherr
Volker
Bajus
einen
Magazinbericht.
Was
also
tun
angesichts
solch
eines
Szenarios,
fragte
er
in
die
Runde.
"
Es
ist
zu
spät,
um
pessimistisch
sein
zu
dürfen"
,
antwortete
Fachhochschul-
Professor
Klaus
Kuhnke
mit
einem
aktivierenden
Vorschlag:
Da
die
Stadtwerke
in
Kohle-
kraftwerke
investieren
wollen,
sollte
jetzt
die
just
begonnene
Stromwechsel-
Kampagne
vor
Ort
unterstützt
werden.
Die
kommunalpolitische
Sprecherin
der
Grü-
nen-
Bundestagsfraktion,
Britta
Haßelbach,
berichtete
von
40
deutschlandweit
geplanten
Kohlekraftwerken:
"
An
den
möglichen
Standorten
entstehen
überall
Bürgerinitiativen."
In
Hannover
wollen
die
Stadtwerke
in
ein
Kohlekraftwerk
bei
Frankfurt
investieren.
"
Es
hat
fiskalische
Gründe,
warum
es
bei
uns
politisch
ruhig
ist,
denn
schließlich
fließen
jährlich
rund
100
Millionen
Euro
der
Stadtwerke
in
den
Haushalt"
,
sagte
Udo
Sahling
von
der
Klimaagentur
in
der
Landeshauptstadt.
Anders
als
Industrie
und
Teile
der
Politik
wollen
die
Grünen
bis
2040
den
kompletten
Energiebedarf
Deutschlands
durch
erneuerbare
Ressourcen
befriedigen.
"
Für
dieses
ehrgeizige
Ziel
müssen
wir
bereit
sein,
auch
Prügel
einzustecken"
,
forderten
einige
Zuhörer.
Und
dies
nicht
nur
mit
Blick
auf
den
aktuellen
Streit
um
die
Piesberger
Windräder.
Regional
könne
das
Ziel
in
einem
sogenannten
Klimaschutz-
Pakt
bestehen,
erklärte
Udo
Sahling
das
Hannoveraner
Modell.
"
Mit
den
wichtigsten
Playern
vor
Ort
fragen
wir
uns:
Wie
können
Privathaushalte
und
die
Industrie
40
Prozent
herkömmlicher
Energie
einsparen?
"
Einig
waren
sich
alle
Teilnehmer,
dass
die
Städte
für
Energiesparprogramme
mehr
Spielraum
von
der
kommunalen
Haushaltsaufsicht
benötigten.
"
Wir
müssen
zur
energetischen
Sanierung
von
Gebäuden
rentierliche
Schulden
machen
dürfen"
,
forderte
Volker
Bajus.
Autor:
steb