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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nun
gibt
es
vier
"
Natürliche
Rasenmäher"
am
Schinkelbad.
Schafe
halten
das
Gras
kurz.
Überschrift:
Der neue Rasenmäher heißt "Lothar"
Zwischenüberschrift:
Vier Schafe sorgen auf der Liegewiese des Schinkelbades künftig für die korrekte Höhe der Grashalme
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Noch
sind
die
regelmäßigen
Bahnen
sichtbar,
die
der
Rasenmäher
auf
seinem
Weg
über
die
Grünflächen
des
Schinkelbades
gezogen
hat.
Die
werden
jedoch
verschwinden:
Denn
seit
gestern
führt
Lothar
die
Regie
über
das
Grün
–
und
setzt
auf
alternative
Methoden.
Lothar
ist
ein
anderthalbjähriger
Coburger
Fuchsschafsbock.
Gemeinsam
mit
zweien
seiner
Söhne
–
im
April
geborene
Bocklämmer
–
und
einer
Heidschnucke
grast
er
nun
auf
dem
eingezäunten
Areal
der
weitläufigen
Rasenfläche
des
Schinkelbads.
"
Das
Ganze
ist
gewissermaßen
ein
Guck-
Projekt"
,
sagt
Roland
Kettler,
Leiter
Bäderbetriebe
bei
den
Stadtwerken.
Das
soll
heißen:
Wir
probieren
das
jetzt
mal
aus
und
gucken,
ob
es
funktioniert.
Das
zwei
Hektar
große
Gelände
sei
nur
mit
viel
Aufwand
zu
mähen,
erklärt
Kettler:
Immerhin
kümmern
sich
um
die
Außenanlagen
drei
fest
angestellte
Mitarbeiter.
Die
Idee
mit
den
Schafen
hatte
Bauingenieur
Heiko
Tilebein.
Er
ist
für
die
technische
Bearbeitung
beim
Umbau
des
Schinkelbades
zuständig
und
gleichzeitig
Besitzer
der
Tiere.
"
Mein
Sohn
ist
mit
Schafen
aufgewachsen"
,
erklärt
der
Vater,
Heiko
Tilebein
senior.
Seit
1974
hält
die
Familie
Schafe
im
Garten.
Als
Rasenmäher
findet
Heiko
Tilebein
senior
die
Schafe
ausgezeichnet,
"
die
sind
ganz
ruhig
und
werden
die
Nachbarn
nicht
stören"
–
denn
"
mähen"
würden
sie
nur,
wenn
sie
alleine
sind.
Tatsächlich
streift
die
vierköpfige
Riege
genügsam
und
zufrieden
über
das
Grün.
"
Wir
haben
extra
Coburger
Füchse
genommen,
weil
die
keine
Hörner
haben
und
sehr
friedfertig
sind"
,
erklärt
Tilebein.
Der
Name
Fuchs
ergibt
sich
aus
der
goldgelben
bis
rotbraunen
Färbung
der
Wolle
dieser
Tiere
bei
der
Geburt.
Diese
verblasst
mit
der
Zeit.
Wenn
die
Rechnung
mit
den
Schafen
aufgeht,
kann
man
zukünftig
vielleicht
auf
den
Trecker
mit
Mähwerk
verzichten.
Bewähren
sich
die
Coburger
Füchse,
könne
man
darüber
nachdenken,
dieses
Konzept
auch
auf
Nette-
und
Moskaubad
zu
übertragen,
meint
Kettler.
"
Jetzt
sehen
wir
aber
erst
mal,
ob
und
wie
die
Schafe
hier
gegen
den
Bewuchs
ankommen."
Bildtext:
"
Natürliche
Rasenmäher"
am
Schinkelbad:
Schafzüchter
Heiko
Tilebein
(links
im
Bild)
und
Bäderchef
Roland
Kettler
streicheln
das
sehr
anhängliche
Schaf
"
Lothar"
und
seine
Artgenossen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
klu