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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Industriemuseum:
Ein
spezielles
Programm
vermittelt
Kindern
die
Ausstellung
"
Bilderschlachten"
.
Überschrift:
Die Kunst, Nachrichten zu verstehen
Zwischenüberschrift:
Ein spezielles Programm vermittelt Kindern die Ausstellung "Bilderschlachten"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
kitzelt
ein
wenig.
Das
Ding
unter
dem
Tuch
fühlt
sich
trocken
an
und
rau.
Und
es
bleiben
kleine
Knübbelchen
an
den
Fingern
haften.
"
Sind
das
Tiere?
",
fragt
ein
Mädchen
der
Kindergruppe
Zauberflöte.
Die
Kleinen
nehmen
teil
an
einem
Programm
zur
Ausstellung
Bilderschlachten
in
der
Kunsthalle
Dominikanerkirche.
Behutsam
führt
Christel
Schulte
ihre
Gäste
an
das
Thema
heran
und
nimmt
dabei
eine
Banane,
eine
Hand
aus
Holz
und
ein
Sesamknäckebrot
zu
Hilfe.
"
Im
Mittelpunkt
steht
die
Übermittlung
von
Botschaften,
die
Kommunikation,
und
eben
nicht
der
Krieg"
,
sagt
die
Kunstvermittlerin,
während
sie
Stofftücher
zusammenlegt.
Unter
diese
hatte
sie
die
drei
Gegenstände
gelegt.
Wie
nimmt
man
etwas
wahr,
wenn
eine
Informationsebene
fehlt?
Diese
Frage
wollte
sie
den
Kindern
nahe-
bringen,
während
diese
mit
den
Händen
die
Dinge
ertasteten.
Das
Knäckebrot
fanden
sie
besonders
schwer.
Drei
Häuser
sind
an
der
Ausstellung
Bilderschlachten
beteiligt,
und
alle
drei
bieten
Programme
für
Kinder
an.
In
der
Kunsthalle
gibt
es
Angebote
für
Gäste
aus
Kindergärten
und
für
Kinder
ab
der
siebten
Schulklasse.
Hier
führt
auch
das
Remarque-
Zentrum
Programme
durch.
Das
Museum
Industriekultur
wendet
sich
an
Grundschulkinder
und
Kinder
der
Orientierungsstufe.
"
Es
können
auch
einzelne
Kinder
angemeldet
werden,
es
müssen
nicht
immer
Gruppen
sein"
,
erläutert
Margret
Baumann
vom
Museum
Industriekultur.
"
Wichtige
Nachrichten
aus
Rom"
und
"
Vom
Feuersignal
zum
Telegrafen"
heißen
dort
die
Programme
fürs
junge
Publikum.
Sie
drehen
sich
ums
Verschlüsseln
von
Nachrichten
und
ums
Morsen.
Und
wie
sehen
die
Führungen
für
Kinder
aus?
Zunächst
mal
nicht
wie
eine
Führung,
stellt
Christel
Schulte
fest.
Zu
Beginn
gibt
es
einen
Rundgang
durch
die
Ausstellung,
der
sich
an
den
Bedürfnissen
der
jungen
Gäste
orientiert
und
von
Aktionsphasen
unterbrochen
wird.
Manche
Ausstellungsteile
werden
bewusst
ausgelassen.
Waterboarding
–
das
Foltern
von
Menschen
unter
Wasser
–
sei
nun
wahrlich
kein
Thema
für
Kinder,
sind
sich
Baumann
und
Schulte
einig.
Wichtig
sei
zudem,
über
das
Gesehene
und
Erlebte
zu
sprechen.
Deshalb
sei
in
das
dreieinhalbstündige
Programm
für
die
Kindergartenkinder
eine
ausgiebige
Frühstückspause
integriert,
in
der
Fragen
gestellt
und
beantwortet
werden
können.
Und
am
Ende
dürfen
die
Kinder
das
aus
Ton
nachformen,
was
sie
unter
den
Tüchern
erspürt
haben.
Weiteres
im
Internet:
www.bilderschlachten.de
»
Bildtext:
Mit
Ton
formen
Kinder
der
Kindergruppe
Zauberflöte
in
der
Kunsthalle
die
Gegenstände
nach,
die
sie
zuvor
unter
einem
Tuch
ertastet
haben.
Fotos:
Jörn
Martens
Ein
Sammelsurium
kleiner
Kunstwerke,
die
von
den
Kindern
in
der
Kunsthalle
geformt
wurden.
Autor:
Marie-Luise Braun