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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Testfahrt:
Die
Schmalspurbahn
am
Piesberg
kommt
ins
Rollen.
Die
DBU
fördert
das
Projekt
mit
32
000
Euro.
Überschrift:
Der Natur auf der Schmalspur
Zwischenüberschrift:
Mit einer Feldbahn in die Wildnis der Industriebrache
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Schmalspurbahn
am
Piesberg
kommt
ins
Rollen:
Bei
einer
kleinen
Probefahrt
auf
dem
ersten
fertigen
Gleisabschnitt
vor
dem
ehemaligen
Pumpenhaus
am
Haseschacht
überreichte
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
einen
Förderbescheid
über
32
000
Euro.
Die
DBU
hat
am
Piesberg
inzwischen
zahlreiche
Projekte
mit
insgesamt
530
000
Euro
gefördert.
Brickwedde
wies
auch
auf
die
übrigen
Unterstützer
hin,
darunter
die
Stadt,
das
Land
Niedersachsen
und
die
Sparkassenstiftung.
Josef
Bernhard
Hentschel,
Vorstandsvorsitzender
der
Sparkasse
Osnabrück,
sieht
die
Mittel
vorbildlich
eingesetzt.
In
den
vergangenen
15
Jahren
sei
am
Piesberg
aus
dem
Nichts
eine
Museumslandschaft
entstanden,
mit
der
sich
auch
die
regionale
Industrie
indentifiziere
und
die
inzwischen
bundesweit
wahrgenommen
werde.
Hier
stellten
die
Feldbahner
einen
neuen
Mosaikstein
dar,
freute
sich
Josef
Thöle,
als
ehemaliger
Pyer
Ortsbürgermeister
seit
Langem
im
Projekt
engagiert.
Das
neue
Angebot
ergänze
das
Museum
als
Kern,
die
Aktivitäten
der
Dampflokfreunde
und
den
Rundwanderweg.
Museumsdirektor
Rolf
Spilker:
"
Wir
fahren
hier
zweigleisig."
Die
Feldbahn
spreche
besonders
die
Familien
mit
Kindern
an,
eine
zukunftsträchtige
Besuchergruppe.
Außerdem
erschließe
sie
ehemals
industriell
genutzte
Flächen,
die
sich
die
Natur
nun
schrittweise
zurückerobere.
Die
Schmalspurzüge,
die
die
ehrenamtlich
Aktiven
des
"
Museums
für
feldspurigeIndustriebahnen"
auf
die
Gleise
setzen,
kamen
schon
vor
50
Jahren
beim
Abbau
von
Stein
zum
Einsatz.
Jetzt
sollen
sie
mit
den
Besuchern
des
Museums
Industriekultur
auf
Reisen
durch
die
Wildnis
der
Industriebrache
gehen.
Die
Besucher
sollen
auf
einem
Erlebnispfad
die
Naturentwicklung
vor,
während
und
nach
dem
Steinabbau
erfahren.
Die
Industriebrache
bietet
Flora
und
Fauna
wertvolle
Nischen.
Ein
Team
der
Fachhochschule
unter
Leitung
von
Professor
Herbert
Zucchi
hat
das
schon
untersucht.
Nachdem
die
Gewinnung
von
Rohstoffen
am
Piesberg
in
den
70er-
Jahren
eingestellt
worden
war,
haben
sich
auf
der
industriell
geprägten
Fläche
wieder
ungehindert
Sträucher
und
Bäume
entwickeln
können.
Auf
engstem
Raum
haben
sich
unterschiedliche
Biotope
entwickelt.
Ein
Beispiel:
Die
Gebirgsstelze
findet
an
den
Mauern
der
Bauten
und
an
den
alten
Wasserbecken
gute
Lebensbedingungen.
Nach
derzeitigem
Stand
soll
der
Zug
neun
Schauplätze
passieren.
Die
Besonderheiten
der
Tier-
und
Pflanzenwelt
sollen
die
Besucher
einem
Faltblatt
entnehmen.
Jörg
Sprengelmeyer
vom
Museum
für
Feldspurige
Industriebahnen
kündigte
an,
dass
der
Naturerlebnispfad
für
Besucher
ab
September
offen
sein
wird.
Neben
einer
54-
jährigen
Lok
stehen
bereits
vier
weitere
Zugfahrzeuge
sowie
zwei
Personenzüge
in
den
Startlöchern.
Sie
werden
in
dem
zum
Museum
Industriekultur
gehörenden
ehemaligen
Pumpenhaus
untergebracht,
das
bereits
saniert
ist.
Die
offizielle
Einweihung
des
mobilen
Naturerlebnispfads
ist
während
des
Piesberger
Bergfests
am
6.
September
geplant.
Der
Fahrbetrieb
soll
später
von
April
bis
Oktober
alle
14
Tage
oder
nach
Vereinbarung
stattfinden.
Der
erste
Streckenabschnitt
führt
vom
Pumpenhaus
über
den
Rundweg
bis
zum
Deponie-
Eingang.
Zwei
Ausbaustufen
der
Kleinbahnstrecke
sind
geplant:
eine
Schienenverlegung
über
die
neue
Brücke
für
den
Südstieg
und
eine
Verlängerung
in
Richtung
der
alten
Brecheranlage
Bildtext:
Mit
einer
Schmalspur-
Testfahrt
verknüpfte
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
(3.
v.
l)
zusammen
mit
Josef
Thöle,
Josef
Bernhard
Hentschel,
Jörg
Sprengelmeyer
und
Rolf
Spilker
die
Überbringung
von
32
000
Euro
Förderung.
Foto:
Elvira
Parton