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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Ferientipp
der
NOZ
heute:
Blinde
Kuh
spielen.
Überschrift:
Wen fängt die Blinde Kuh?
Zwischenüberschrift:
Einfaches Spiel für Kinder und Hofdamen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Blinde
Kuh
ist
eine
Suchmaschine
für
Kinder
im
Internet
(www.blinde-
kuh.de)
».
Es
ist
aber
vor
allem
ein
altes
Kinderspiel.
Blinde
Kuh
war
früher
nicht
nur
etwas
für
den
Nachwuchs.
Im
17.
und
18.
Jahrhundert
war
es
ein
beliebter
Zeitvertreib
für
erwachsene
Hofdamen
und
-
herren.
In
England
und
Norddeutschland
wurde
es
gern
zu
Weihnachten
gespielt.
Der
Name
Blinde
Kuh
lässt
sich
wohl
so
erklären,
dass
für
dieses
Spiel
ursprünglich
eine
Kuhmaske
benutzt
wurde,
an
der
die
Augenöffnungen
verschlossen
wurden.
In
Schleswig
sprach
man
früher
von
"
blinde
Mumme"
und
in
Nordfriesland
von
"
blinne
Mome"
,
was
nichts
anderes
als
"
blinde
Maske"
bedeutet.
Das
Spiel
selbst
ist
sehr
einfach.
Ihr
wählt
ein
Kind
aus,
das
die
blinde
Kuh
spielt.
Mit
einem
Tuch
oder
einem
Schal
verbindet
ihr
dem
Kind
die
Augen.
Auf
dem
Boden
liegt
ein
Topf,
in
dem
ein
Gegenstand
versteckt
ist.
Die
Blinde
Kuh
muss
den
Topf
finden,
indem
es
mit
einem
Kochlöffel
auf
den
Boden
schlägt.
Das
Kind
muss
den
Gegenstand
betasten
und
erraten,
was
es
ist.
Neben
dem
Topfschlagen
gibt
es
aber
auch
eine
andere
Variante
des
Blinde-
Kuh-
Spiels:
Einem
Kind
werden
die
Augen
verbunden.
Die
anderen
laufen
herum
und
ärgern
die
Blinde
Kuh,
indem
sie
diese
rufen
oder
zupfen
und
leicht
kneifen.
Wen
die
Blinde
Kuh
ergreifen
kann,
der
muss
sich
an
ihrer
Stelle
die
Augen
verbinden
lassen.
Wichtig
bei
dem
Spiel
ist,
dass
keine
unnötigen
Gegenstände
auf
dem
Boden
herumliegen,
über
die
die
Blinde
Kuh
stolpern
könnte.
Alle
Ferientipps
im
Internet
unter
www.neue-
oz.de
»
Bildtext:
Die
Augen
verbinden
lassen,
und
los
geht′s.
So
einfach
ist
blinde
Kuh.
Foto:
Thomas
Wübker
Autor:
tw