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1.
Erscheinungsdatum:
03.07.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Ferienpassaktion
fand
am
Lernort
Nackte
Mühle
statt.
Überschrift:
Auf den Spuren des Jägers
Zwischenüberschrift:
Füchse leben nicht nur im Wald – Trotzdem sehen viele Menschen die Tiere nicht gern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Wald,
da
sind
keine
Räuber,
aber
Raubtiere.
Auf
die
Spuren
von
Füchsen
begaben
sich
am
Mittwoch
junge
Forscher.
Sie
lernten
eine
Menge
über
Waldtiere:
Zum
Beispiel,
wie
sich
ein
Fuchs
durch
das
Unterholz
pirscht.
"
Ein
Fuchs
raubt
Hasen,
Rehe
oder
Vögel,
wenn
mal
gerade
einer
auf
dem
Boden
sitzt"
,
meinte
Julie
(10)
.
Sie
hat
schon
mal
einen
wild
lebenden
Fuchs
gesehen.
"
Der
sah
aus
wie
ein
Kuscheltier"
,
erzählte
sie.
"
Viele
Füchse
leben
in
der
Stadt.
Sie
sind
auf
Mülltonnen
spezialisiert"
,
erzählte
Björg
Dewert
den
Kindern.
Die
Umweltpädagogin
ging
mit
ihnen
in
den
Wald
neben
der
Nackten
Mühle.
Unter
den
schattigen
Bäumen
erfuhren
die
Kinder
von
ihr
noch
mehrüber
die
Füchse
und
andere
Tiere.
Das
Lieblingsessen
der
Füchse
sind
Mäuse,
sagte
Björg
Dewert.
"
Gänse
frisst
der
Fuchs
sehr
selten"
,
widersprach
sie
der
in
verschiedenen
Märchen
und
Liedern
kolportierten
Darstellung.
Die
Tiere
mögen
auch
Käfer,
Brombeeren
und
Himbeeren
–
oder
Essbares,
das
Menschen
in
die
Mülltonne
geworfen
haben.
Füchse
kommen
morgens
oder
abends
in
der
Dämmerung
aus
ihrem
Bau
und
beginnen
ihren
Streifzug
nach
Beute.
Gejagt
werden
die
schlauen
Tiere
aber
auch
vom
Menschen.
Da
Füchse
deren
Haustiere
angreifen
oder
die
Tollwut
übertragen
können,
werden
sie
oft
von
Jägern
erschossen.
"
Der
Fuchs
hat
zudem
einen
schlechten
Ruf,
der
dazu
beiträgt,
dass
er
gejagt
wird"
,
meinte
Björg
Dewert.
Eigentlich,
so
sagte
sie,
könnten
Füchse
gut
in
der
Nachbarschaft
von
Menschen
leben.
Wie
die
Überreste
von
Füchsen,
Katzen
oder
Rehen
aussehen,
zeigte
Björg
Dewert
anhand
von
Schädelknochen.
Welcher
Schädel
zu
welchem
Tier
gehörte,
konnten
die
Kinder
an
den
Zähnen
erkennen.
Ein
Fuchs
hat
spitze
Reißzähne,
mit
denen
er
Fleischstücke
aus
seiner
Beute
reißen
kann.
Damit
ein
Fuchs
überhaupt
Beute
machen
kann,
muss
er
sich
leise
an
ein
Tier
heranpirschen
können.
Sie
treten
dabei
so
vorsichtig
mit
den
Pfoten
auf
den
Boden,
dass
die
Äste
nicht
knacken
und
sie
verraten.
"
Ihr
müsst
mit
den
Füßen
sehen"
,
sagte
Björg
Dewert
den
Kindern,
die
das
nachmachen
wollten.
Bei
ihnen
klappte
es
nicht
so
gut.
Sie
hatten
auch
Schuhe
mit
festen
Sohlen
an.
Schlaue
Füchse
haben
keine
Schuhe.
Bildtext:
An
den
Zähnen
konnten
die
Kinder
im
Wald
neben
der
Nackten
Mühle
erkennen,
welcher
Schädel
zu
welchem
Tier
passt.
Danach
ging
es
auf
die
Pirsch,
auf
den
Fährten
der
Füchse.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
tw