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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Hasekraftwerk kommt näher
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Eversburg
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Noch stehen die Planungen ganz am Anfang. Dennoch zeigte sich der Referent Eckhard Reimler optimistisch: Das geplante " Hasekraftwerk" auf dem Gelände des Papierherstellers Ahlstrom sei " eine große Chance für die Stadt". Der Mitarbeiter der Stadtwerke Osnabrück stellte den Sachstand im Bürgerforum Eversburg/ Hafen vor.
Eine Reihe von Rückmeldungen seitens der Einwohner habe es bereits auf die Berichte in der Neuen OZ gegeben, sagte Reimler, der die Besucher des Bürgerforums aufforderte zu weiteren Anregungen. Das Ersatzbrennstoffkraftwerk zur Kraft-Wärme-Kopplung könne eine Kohlendioxidreduzierung von jährlich 40 000 bis 60 000 Tonnen erzielen.
Bleiben die Fragen nach Verkehr oder Lärm- und Geruchsbelastungen durch das Kraftwerk selber. Der zusätzliche Verkehr würde sich auf 33 Lkw pro Werktag belaufen oder noch deutlich geringer ausfallen. Dies wäre der Fall, wenn Vereinbarungen mit der Firma Herhof getroffen werden könnten. Dann sei der Transport über die wenigen Hundert Meter auch per Rollband denkbar.
Zudem hoffen die Planer, dass die Brennstoffe auch über die Schiene angeliefert werden. Der angestrebte Zeitplan: Baubeginn 2011, Fertigstellung zwei Jahre später bei geschätzten Investitionskosten von 120 Millionen Euro.
Deutliche Kritik gab es im Bürgerforum am Pflegezustand des Eversburger Friedhofs. Nach einer Stellungnahme des Eigenbetriebs Grünflächen und Friedhöfe ist der Rückstand noch nicht aufgeholt worden. In ganz Osnabrück seien drei Kolonnen mit insgesamt 15 Mitarbeitern für 90 Hektar Friedhofsfläche zuständig. In der Verwaltung werde derzeit geprüft, ob über die AGOS zusätzliche Kräfte beschäftigt werden könnten, sagte Finanzvorstand Dr. Horst Baier.
Die Herrichtung des Fußweges an der Eversburger Straße soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Der Gehweg sei in einem " desolaten Zustand", räumte der Mitarbeiter des Fachbereichs Städtebau ein. Wegen der begrenzten Finanzen werde der Ausbau in zwei Abschnitten erfolgen und erst im kommenden Jahr abgeschlossen. Änderungen seien zudem vorgesehen bei der Einfahrt zum Bettenlager an der Pagenstecherstraße. Hier sei der Bereich für einfahrende Autos zu schmal, entsprechend werde ein Teil des Gehwegs abgeflacht, um für mehr Platz zu sorgen.
Autor:
hmd


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