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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Beamtenhaus
an
der
Hakenstraße
wird
renoviert
und
erhält
neue
Fenster.
Überschrift:
Nach 51 Jahren neue Fenster
Zwischenüberschrift:
Behördenhaus an der Hakenstraße wird renoviert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Staatliche
Baumanagement
Osnabrück-
Emsland
kümmert
sich
darum,
dass
landeseigene
Immobilien
in
der
Region
gebaut
und
in
Schuss
gehalten
werden.
Zuständig
ist
das
frühere
Staatshochbauamt
beispielsweise
für
Gerichts-
und
Hochschulgebäude
–
aber
auch
für
den
eigenen
Behördensitz
an
der
Hakenstraße.
Der
wird
jetzt
saniert.
Bereits
seit
vergangenem
Jahr
werden
an
dem
fünfgeschossigen
Haus,
in
dem
außer
dem
Baumanagement
auch
der
Landesliegenschaftsfonds
und
das
Verwaltungsgericht
Osnabrück
untergebracht
sind,
in
drei
Bauabschnitten
sämtliche
Fenster
ausgetauscht
–
insgesamt
sind
es
knapp
250.
Auf
der
Gebäuderückseite
sind
die
Arbeiten
bereits
abgeschlossen.
Seit
einigen
Tagen
ist
nun
auch
die
Frontseite
eingerüstet.
Die
Sanierung
des
dreigeschossigen
Eckgebäudes
zwischen
Hakenstraße
und
Kamp,
in
dem
sich
unter
anderem
die
Sitzungssäle
des
Gerichts
befinden,
folgt
2010.
Für
die
Mitarbeiter
der
drei
Behörden
geht
mit
der
Sanierung
eine
beschwerliche
Zeit
zu
Ende.
Denn
die
bisherigen
Fenster
waren
seit
der
Fertigstellung
des
Gebäudes
im
Jahr
1958
niemals
ausgetauscht
worden.
Sie
sind
lediglich
einfach
verglast
und
bieten
weder
Wärmedämmung
noch
Sonnenschutz.
"
Die
alten
Fenster
sind
mit
modernen
Arbeitsschutzvorschriften
nicht
mehr
vereinbar
gewesen"
,
sagt
Behördenleiter
Richard-
Wilhelm
Bitter.
Einige
Kollegen
hätten
aufgespannte
Regenschirme
aufstellen
müssen,
um
bei
tief
stehender
Sonne
überhaupt
noch
am
Computer
arbeiten
zu
können.
Von
den
saunaartigen
Temperaturen
im
Sommer
ganz
zu
schweigen,
denn
eine
Klimaanlage
gibt
es
nicht.
"
Durch
die
erhöhte
Wärmebelastung
gab
es
Einschränkungen
bei
der
Arbeitsleistung"
,
lautet
Bitters
Fazit.
Damit
soll
es
künftig
vorbei
sein.
Die
neuen
Fenster
verfügen
über
einen
neuartigen
integrierten
Blendschutz,
der
anders
als
Jalousien,
die
auf
der
Gebäudeaußenseite
installiert
werden,
unempfindlich
für
Schmutz
und
Witterungseinflüsse
ist.
Bitter
verspricht
sich
durch
die
Renovierung
auch
einen
Beitrag
zum
Klimaschutz
–
und
zur
Schonung
der
öffentlichen
Finanzen.
Denn
wie
der
Diplom-
Ingenieur
schätzt,
können
in
den
Wintermonaten
dank
der
Wärmeschutzverglasung
künftig
zwei
Drittel
der
Heizkosten
eingespart
werden.
Grünes
Licht
für
das
Projekt
gab
es
nicht
nur
vom
niedersächsischen
Finanzministerium,
das
die
Kosten
bereits
bewilligte,
als
von
Konjunkturpaketen
noch
keine
Rede
war,
sondern
auch
vom
Landesamt
für
Denkmalschutz,
das
zur
Bedingung
stellte,
dass
die
Optik
des
Gebäudes
nach
dem
Umbau
genau
dieselbe
ist
wie
zuvor.
Denn
das
Behördenhaus
mag
heute
nicht
mehr
unbedingt
den
Massengeschmack
treffen
–
doch
in
den
späten
Fünfzigerjahren
waren
Stahlbeton-
Skelettbauten
nach
amerikanischem
Vorbild
der
letzte
Schrei.
Das
Osnabrücker
Behördenhaus
ist
nach
Bitters
Informationen
sogar
das
erste
in
ganz
Norddeutschland,
das
in
dieser
Bauweise
errichtet
wurde.
Bildtext:
Auch
ein
Beitrag
zum
Klimaschutz:
Das
denkmalgeschützte
Behördenhaus
an
der
Hakenstraße,
in
dem
unter
anderem
das
Verwaltungsgericht
untergebracht
ist,
erhält
neue
Fenster.
Foto:
Arne
Köhler
Autor:
ack